... Nimm mich doch mit dir.‹ »O du mein Mädchen, O meine Junge, Mein Rösslein ist ... ... Wenn mein du sein wirst.« ›O du mein Knabe, O du mein Junger, Laß zittern ... ... auch die Lilien. ›Schau her o Knabe, Schau her o Junger, So wirst du ...
... und Helena, schliessen. Diese Namen und ihre Heimat R(h)omia, d.h. das oströmische Reich, Byzanz, ferner der Umstand, ... ... v. Aue her. von H. PAUL (Halle 1873) p. XVII. Diese Punkte sprechen nun auch ... ... Es war einmal ein König in Europa, d.h. in Romia, der hatte zwei Kinder, eine Tochter und einen ...
... Mond! Als man dir das Hochzeitskleid geschnitten, Schmolz mein Herz, o Nana, meine Seele! Stern der Nacht, als ich dich sah inmitten ... ... den Augen, dich zu sehen, Nana, hin zum Bade gehen. O du duft'ge Blüte A2 von Kerman ...
... man in Gurtnellen z'alten Tagen, d.h. an den Fronfastentagen, nachts einen grossen, schwarzen Pudelhund wandlen gesehen. Sein ... ... und den Kreislauf zu vollenden. Der Glanz seines Auges hatte »Volläwytti«, d.h. die Weite einer Volle (Milchtrichter). Wenn er wanderte, wusste man, ...
722. Z'altä Tagg, d.h. an einem Mittwoch, Freitag oder Samstag in einer der Fronfastenwochen, das ... ... übrigen zu holen, fand aber statt ihrer nur eine Anzahl »Hybi«, d.h. Häubchen, wie solche einen Teil der alten Urner Frauenkopftracht, »Hübä ...
... auf die liebe Sonne; ›Steh auf o Schwester, du meine Gastin! 1 Hast noch nicht ausgeschlafen? ... ... Und ich erblickte nun da mein Elend Am Thor der Schwiegermutter. ›O käm heraus mein Bruder Und brächt er mit sein Schwertlein, Und ...
503. Si häim-mi nitt lo redä. Ein lügnerischer Fürsprech hatte ... ... zu spöttlen, und wenn man ihn auf seine Sünden aufmerksam machte, prahlte er: »O, wenn ich einisch i d'Ewigkeit ubärä chumä und si mich lähnd lo ...
... einen gewissen Kaiser, in dessen Reiche, d.h. dem Römischen Staate ein gewisser Jüngling Alexius lebte, der Sohn eines sehr ... ... des Dieners von Alexius gelangte zu ihrem Herrn und lautete also: Siehe zu, o Herr, ob das nicht unser Fremder seyn mag, der ein Mann von ...
583. Gespenstige Kalbsschädel. Zur Zeit, da der Steinbergliger-Joder in der Fiseten Hirt war, geschah es nicht selten, dass weisse Kalbsschädel (d.h. Knochenschädel) von der Alphütte her durch das Bord herunter gerollt kamen. So ...
581. Das verschwindende Stück Rindvieh. a) An einem Spätherbsttage marschierte ein Gurtneller durch die öde Gornernalp, um nach dem »G'schliëcht,« d.h. nach seinen Ziegen auszuschauen. Schon längstens hatten die Älpler mit dem Rindvieh die ...
... getragen. Heiratet sich aber ein junger Mann in einen Hof hinein, d.h. heiratet er die Erbin eines Hofes, so muß er über die Wagenleiter ... ... Hochzeiten, so namentlich in der Altmark zu Wassensdorf, Beetzendorf, Wadekath u.a.O. Am ersten Tage der Hochzeit, hier Donnerstag, erscheint derselbe ...
... Brunhild hierauf, »hat Siegfried bekannt, daß er nur dessen Vasall wäre.« »O«, rief Kriemhilde, »das wäre schlimm für mich, wie würden wohl meine ... ... ich auf sein Gewand mit seidenen Fäden ein Kreuz nähen. Dort soll dann, o Held, Deine Hand ihn beschützen«. »Das will ich thun ...
... . Banse (Scheune, Stall) erklärt, vgl. Outzen Glossar u.d.W. Bussemann; mit ihm schreckt man die Kinder vor dem Wasser, worin ... ... zu erklären, wenn Niß nicht gleich Nicolaus S. Mythol. a.a. O. Puk bedeutet klein, unerwachsen. Mythol. 468. In ...
... In 'n Jahr hebbn 'w nich west, In 'n Jahr kam 'w nich wär, 'n half Schock Eier, 'n ... ... das Haigras (technischer Ausdruck für die Brachweide) auszustecken. Die neuen Jungen, d.h. diejenigen, welche im laufenden Jahre ...
Ärntegebräuche. In der Gegend des ehmaligen Klosters Diesdorf ... ... die Männer mit den Sensen hinterher, zum Dorf hinausgetragen und dort abgetanzt, d.h. man tanzt eine Zeitlang um denselben herum. Dann gehts zurück ins Dorf ... ... Haler, so mannichen blanken Thaler, so mannichen Hinspel, so manchen Winspel u.s.w. Mündlich.
255. De Dood de ritt so snell. Et weer enmal ... ... Hoffmann, Altdeutsche Blätter I, 203. Über die erhaltenen Bruchstücke des zugrunde liegenden Volksliedes W. Wackernagel a.a.O. S. 191. Erlach IV, 196.
... dir immer helfen und du hilfst mir nie!« »O, süßes Goldmariken«, antwortete Goldfeder, »glaube mir, ich will dich auch ... ... ging also wieder zu Goldmariken, daß sie ihm aus der Not hülfe. »O, du verstehst auch nichts«, antwortete sie, »nimm einen Stock ... ... dem übereinstimmenden dithmarschen Märchen von Hedreetjen und Sedreetjen: H.u.S. sind zwei Königskinder, früh füreinander bestimmt ...
532. Die Prinzessin im Nobiskruger Holze. Jedermann, ... ... Ein andrer verwandter, früher bei uns gebräuchlicher Ausdruck: »Na Hekelvelde varen«, d.h. zum Teufel, zum Blocksberg, ist Mythol. a.a.O. besprochen. Ebendaselbst auch (vgl. S. 1231) der Name Övelgönne. ...
... furchtbare Mitternachtsstunde. Sie erschien, und mit ihr Jakob im großen Costume, d.h. ganz mit der schwarzen behörnten Kuhhaut überdeckt, und feuerspeiend, neben ihm ... ... her, auf der Quästenburg, der Rothenburg, dem Kyffhaus, der Sachsenburg u.s.w. hauseten, in Wuth. Sie verbanden sich zum förmlichen Kriege ...
... Sangerhausen, Wallhausen, Rosla, Stollberg u.s.w. herabsieht, hat seinen Namen von der alten Burg, die noch in ... ... welches Wort ohnstreitig: Streitburg bezeichnete, von dem veralteten: kiff maken, d.h. streiten, zanken, das sich noch in »keifen« erhalten hat. – ...
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