B. Die ostasiatische Märchengruppe. a) Tiger und Schildkröten. 17 ... ... , die Tiere in der idg. Myth. 1874, S. 622; 2. A. II, 369 u. Andree, Verhdl. d. Berl. anthrop. Ges ... ... nur bis zur Quelle dieses Flusses gelangen.« [A] Da bat der Seidenschwanz: »Warf einen Augenblick. Wie ...
... 54. Aus Finnland . a) Aus Kiwimaa . [A 1 ] Am Ufer eines ... ... v. Wlislocki, Volksdichtgn. d. siebenbürg, u. südungar. Zigeuner, S. 411. b) Fachs und ... ... (!). Literatur: M. Federowski, Lud białorusski I, 1, S. 31 f, Moskau ...
Alpgeister. a) Das Sennentunschi und die sakrilegische Taufe. 869. Der getaufte Toggel in der ... ... , waren die Felle der drei Älpler auf dem Hüttendach ausgebreitet. – »So haben's die Buben in der Schule erzählt.« Leo Jauch; Melchior Zgraggen, Gurtnellen ...
I. Abwendung schlimmer Folgen des Nachahmungsversuches. a) Umschmelzen im Ofen. ... ... Literatur: A. de Gubernatis, Le tradizioni pop. di S. Stefano di Calcinaja 169 ... ... 31, Etn. Obogr. 4, 1892, 2. u. 3. Buch, S. 72 f., wo ein Maler vom Teufel ...
1. Märchen aus Afrika. a) Hase und Schildkröten. ... ... ! Daß du so schnell bist! Mach's noch einmal, denn ich hab's nicht deutlich sehen können.« – Hopp ... ... Literatur: Lederbogen, S. 40, Nr. 18. Vgl. oben S. 51, Nr. ...
... die Schildkröte, aber das Reh noch mehr. [A] Daher schlägt sie einen Wettlauf von zehn Meilen vor und [A 3 ] verspricht, den Sieger zu heiraten. Die Schildkröte willigt ein und ... ... uns im Wettrennen betrügen.« Bald stand das Tier vor ihnen, und [A 2 ] einer der Frösche forderte ...
262. Die Glocke von Oberseilbach. In der Flur von Treis a.d.L. führt ein Bezirk den Namen »Oberseilbach«. Es soll dort ein Dorf gestanden haben, welches im dreißigjährigen Kriege von den Schweden zerstört wurde. Eine Glocke, welche bei dem dort ...
... , eine Frau auswählen und lud sie in's Wirthshaus und aß mit ihnen zu Mittag. Er wünschte aber, eine recht ... ... nicht zu viel und nicht zu wenig davon verloren gieng, und ließ sich's dann schmecken. Da dachte der Freier: »die ist die rechte!« und ...
... zu wettern und zu fluchen, so arg er's nur konnte. Darauf trat ein buckeliger Jäger zu ihm hin und sagte: ... ... Hause, das kenne ich ja; kenne ich etwas aber nicht, so hat's auch keinen Werth für mich,« und dann sprach er zu ... ... weißt, und wenn das geboren ist, so gehört's mein.« Da wurde der Bauer sehr traurig ...
343. Flußopfer. »Dem Diemelnix wirft man jährlich Brod und Früchte hinab.« Grimm, d.M. 462.
27. Der Hahnhof. Zu dem Dorfe Herleshausen an der Werra, ... ... welchem die Landgrafen von Hessen-Philippsthal ein schönes Schloß besitzen, gehört ein Hof, der s.g. Hahnhof. Vor vielen Jahren bewohnte denselben eine Familie, welche durch Unglücksfälle ...
191. Der Storch. Dieser merkwürdige Vogel, welcher schon in der ... ... so wichtige und geheimnißvolle Rolle spielt, indem er die neugebornen Kinder aus dem Brunnen (s. Nr. 117) holt, nistet in Niederhessen hin und wieder an der Schwalm ...
338. Walpertszins. Das hessische Dorf Salzberg am Knüll mußte alljährlich am St. Walpurgistage den v. Buchenau 6 Knacker ( à 6 Heller) in alter hessischer Münze liefern. Der Gemeindsmann, der diesen Zins überbrachte und das Walpertsmännchen genannt wurde, mußte, das Wetter mochte ...
... Himmel aufgenommen wurde, entstand dort eine große Freude, weil's etwas gar Unerwartetes und Seltenes war, und ... ... aber die Schneider ein merkwürdiges Völklein und ganz besonders hochmütig sind, so war's auch unserm Schneider im Himmel viel zu gering, an dem Zuge Theil ... ... , habe man nie wieder einen Schneider hinein gelaßen. Möchte wohl wißen, ob's wahr ist.
... ,« entgegnete der Unbekannte, »und wenn du mich überfährst, will ich dir's reichlich vergelten.« Der Fischer bequemte sich endlich, holte ihn in seinem Kahne ... ... will ich auch dir helfen.« Es führte den Fischer an den Fuß der s.g. Burgstätte, und zeigte ihm im Steingeklüfte Massen hellglänzender ...
284. Die Brautfahrt. Landgraf Otto's Söhne, Heinrich und Ludwig, blieben Herren des Landes, da ihr Vater gestorben war, und jeder hätte gern das Regiment für sich allein gehabt, denn sie waren beide jung, schön, stark und gerad; darum wollte keiner dem ...
315. Die Sandkirmeß. Außer der gewöhnlichen Kirmeß wird in Westuffeln noch eine s.g. Sandkirmeß gefeiert, welche 24 Stunden dauert. Des Morgens mit Sonnenaufgang müssen drei Mädchen, die als unbescholtene Jungfrauen bekannt sind, an einem zwei Stunden vom Dorfe entfernten Orte Sand holen. ...
310. Das Hirschessen. Zur Zeit, als Schmalkalden noch unter den hennebergischen Grafen stand, ward in der Stadt ein großes s.g. Hirschessen gehalten. Die Mahlzeit war ein öffentliches Bürgerfest. Jedes Jahr erhielt ... ... Häfner, die 6 Kantone der vormal. Herrsch. Schmalkalden, II, 8, u. Beil. 2.
145. Die Wunderblume. Der Weg von Großalmerode ... ... waldige Höhe, den Hesselbühl, auf welcher zur Seite des Weges eine Wiese, die s.g. große Wiese liegt. Noch ist es nicht lange, als ein Mann ... ... bebend an der seltsamen Erscheinung vorüber. Landau im hess. Volksbl. 1843 S. 51.
316. Der Mädchenraub. In dem Wolff von Gudenbergschen Dorfe Meimbressen findet folgendes alte Herkommen statt: Das Dorf hat ein s.g. Rathhaus mit zwei Sälen und von jeher einen Peitschmeister, der zu gleicher Zeit ein Schuhmacher ist. Jedes der beiden Geschlechter ist auf einem ...
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