59. Arbeiter ohne lohn gibt es, aber nichtessende, nichttrinkende gibt es nicht [d.h. der lohn muss wenigstens in form von speise, wenn nicht in geld, bezahlt werden].
54. Wenn du [ihn] nicht über die quere der bank unterrichtest, wirst du auch nicht über die länge der bank unterrichten [d.h. das kind ist von jung auf richtig zu leiten].
39. Deinen bauch wirst du nicht betrügen [d.h. er verlangt, was er nötig hat und begnügt sich nicht z.b. mit branntwein und thee allein].
41. Wo es haarig (od.: wollig) ist, da ist es ... ... teuer, wo es haarlos (wollenlos) ist, da ist es auch billig [d.h. die gute ware ist teuer, die schlechte billig].
10. Er erzählt von einem im dürren baume sitzenden kranich [d.h. er schwatzt unmögliches zeug, unsinn, er lügt].
38. Der bauch ist satt, der rücken ungeschlagen [d.h. du kannst also mit deinem los zufrieden sein].
11. Mein leib ist satt, meine kleider sind ganz [d.h. mir geht es gut].
27. Gehe nicht vor die anderen [d.h. dränge dich nicht vor, sei bescheiden]!
32. Sie leben wie katzen [d.h. gut, gemütlich].
121. Er spricht von einem kranich, der im dürren baume sitzt [d.h. er lügt].
146. Brot [und] salz sind gegenseitig [d.h. die bewirtung soll gegenseitig sein].
... n-ich das Chind a!« häig d'r Hoschbidaller düe gmäint, und ds Gspängst: Gschyder syg's, das-er'm bi der Täuff d'Hand uffgha häig, susch wett's em de ... ... antwortet. Nu, är häig das Chind uff d'Armä gnu und syg mid'm uff Hoschbidall zrugg und häigs da ...
1530. Häb bald Fyrabed. Ä Jeeger häig äinisch ä Stimm gheert ... ... du drei halbhundert Gämschi gschossen, Häb bald Fyrabed!« Uff dass syg'r doch niämeh mit der Bixä g'gangä. Joder Gisler, 51 Jahre ...
... und nach dem Frühstück verlangte er von Ḥêtim-eṭ-ṭai, er möge ihm nun die Frau geben. Darauf führte er ... ... ihnen nach der Ruine von Ssärval; von dort sandte er Boten an Ḥêtim-eṭ-ṭai und liess ihm sagen, er möge kommen, ... ... schliessen, sagt ihm: Abu Sêd hat's gesagt«. Ḥêtim-eṭ-ṭai kam mit seinen Anführern und ...
1498. Das Schosshündchen. A Damä z'Alteref häig äs Schoosshindli gha, ... ... -n-unändig und unerheert liäbs gsy. Und d'rnah syg-ärä-n-äinisch d'r Pfahr v'rku, und der häig das Hindli so gschäuwet und häig züe- ...
2 Onawutakuto Es ist schon sehr lange her, als am Ufer ... ... Odjibwa lebte, der einen einzigen Sohn besaß, dem er den Namen Onawutakuto – d.h. einer, der die Wolken fängt – gegeben hatte. Dieser Knabe war sein ...
78. Die dumme Frau Ein Mann hatte zwei Frauen, eine gescheite ... ... seiner gescheiten Frau aufs Feld und befahl der dummen, sie solle die Türe, d.h. das Haus hüten. Sie setzte sich also neben die Türe und hütete sie ...
... und Mäuse . Literatur: Manuskript E. Rautell 90. e. Aus Nordkarelien . Die Hunde ... ... zu schnüffeln . Literatur: Manuskript M. Nurmio. f. Es war einmal ein ... ... des Adlers wurden alle vierfüßigen getötet. Literatur: Manuskript H. Meriläinen 87. Aufgezeichnet im Gouv. ...
150. Genoveva. M. Emmich bei Marquard Freher, Origenes palatinae. Pars II. Joa. Molani natales Sanctorum Belgii. 1595. 8. Grimm, Deutsche Sagen. II. La pleiade. 4. livraison. Paris 1841. p. ...
343. Flußopfer. »Dem Diemelnix wirft man jährlich Brod und Früchte hinab.« Grimm, d.M. 462.