Vorwort. Schon im Jahre 1845 erschienen italienische Volksmärchen in deutscher Übersetzung, in H. Kletke's großem »Märchensaal aller Völker für Jung und Alt. (Berlin. Carl Reimarus)«. Ihm folgte 1870 eine in Messina geborene Deutsche, Frl. Gonzenbach, die 92 sizilische Märchen aus dem ...
Erzherzog Ludwig Salvator Märchen aus Mallorca Dr. K. H. gewidmet
... seiner Tiefe den Herdstein vom Hause des Dô l y Clochyd. Dieser Grund wurde von dem Geliebten eines Mädchens namens Siwsi ... ... wäre es darauf notwendig gewesen, ebensoviel wieder emporzusteigen, um den Herdstein des Dô l y Clochyd zu erreichen. Das Wunderbarste aber sei gewesen, daß dieser ...
... sie sich an der besten Fastenspeise gütlich, o ja, sie hatten strenge Grundsätze! Nur ihr Fleisch war willig und sündigte ... ... unter den Zypressen und der Blumenduft wird uns umschmeicheln?« Sagte der darwider: »O, meine Schwester, nein. Heiß ist's draußen. Und nach dem Mahle ...
... Da sprachen seine Wezire zu ihm: »O Padischah, vierzig Jahre haben nur einen Tag und du hast ... ... komme. Als er in ihre Nähe gelangte, sagte das Mädchen zu ihm: »O Jüngling, gerade zehn Jahre sind es, dass ich von diesem Drachen gefangen ...
Anmerkungen U, ch, j in Eigennamen und aurauk. Wörtern ... ... , tsch, ch; ng ist ein Laut wie im norddeutschen Di n ge, O n kel; tr in arauk. Wörtern lautet wie im südenglischen try. ...
... Al-Hadi's , sprach: Du hältst, o Fürst der Rechtgläubigen, einen der vorzüglichsten Abkömmlinge der Familie Ommia , den ... ... wie er vom nubischen Könige aufgenommen worden. Ich war, wie du weißt, o Fürst der Rechtgläubigen, beym Sturze meiner Familie, der rechtmäßige Thronerbe. Als ...
XXXIV. Mansur ließ einen rechtlichen Mann, der angegeben [Rand ... ... sich rufen, und befahl ihm, dieselben dem Fiskus zu überliefern. – Bist du, o Fürst der Rechtgläubigen, der Erbe der Familie Ommia? – Ich bin es nicht ...
XXIII. [Rand: Alaim. ] Suleiman, der Sohn ... ... Eines Tages kam ein Mann in den Audienzsaal mit den Worten: Der Gebetausruf! o Fürst, der Gebetausruf! o Fürst der Rechtgläubigen! – Nun was ist's denn mit dem Gebetausruf? – ...
... erblickten sie vier Mädchen; die fragten: »O Jünglinge, wohin geht ihr?« Sie antworteten: »Auf die Wallfahrt«. »Kommt ... ... zu verkaufen. Ein Kaufmann erstand sie, begab sich zum König und sagte: »O König, ich habe ein Mädchen gekauft«. »Geh, hole sie« sagte ...
60. Richon. Ernst, Suppl. à l'histoire de Liège. p. 313. Bovy S. 133. Mss. Im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt lebte ein König in Tongern, der Lotrangus hieß und einen Sohn hatte mit Namen ...
CXXVII. [Rand: Dschami . 760.] Ehe Alexander nach Asien auszog, saß er lange gedankenvoll. – Was sinnest du, o König, fragte ihn Aristoteles, dein Schatz ist gefüllt; deine Heere sind gewaffnet; ...
LXXXVII. »O Gefährtin, o Freundin! Man hat die Braut zum Bräutigam geführt, und die Mutter ist arm geworden. Es ist der Regen und der Schmutz nun gekommen; setze in Bereitschaft das Geschenk, ich bin gekommen. Ich habe sie gesehen ...
Abendlied. Brüderchen, am Wasserfall Singt die kleine Nachtigall, O, so schöne Lieder! Käfer schwirren hier und dort Summend her und weiter fort, Immer hin und wieder. Schnepfen ziehen pfeifend her Durch der Lüfte blaues ...
2 Onawutakuto Es ist schon sehr lange her, als am Ufer ... ... Odjibwa lebte, der einen einzigen Sohn besaß, dem er den Namen Onawutakuto – d.h. einer, der die Wolken fängt – gegeben hatte. Dieser Knabe war sein ...
78. Die dumme Frau Ein Mann hatte zwei Frauen, eine gescheite ... ... seiner gescheiten Frau aufs Feld und befahl der dummen, sie solle die Türe, d.h. das Haus hüten. Sie setzte sich also neben die Türe und hütete sie ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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