Die Flucht. Komm, Lass uns fliehen aus diesem Land! Komm ... ... Garten, reich' mir die Hand Oder lass mich ruhen an deinem Gewand. O komm in den Garten und wirf dich voll Lust An deines Geliebten beseligte ...
Der Gärtner. Am Fusse eines Rosenstrauchs Singt Nachtigall ihren Sang. O Gärtner, du allein bist schuld, Dass mir mein Herz so bang. Berauscht bist du vom Beerenwein. – Ach Gott, wärst du doch tot, So könnt' ich von ihrer ...
... Ich kaufte Schwärze ihr zum Schmuck Der Augen mit meinem Golde. – O, zarter als ein Blumenkelch Ist meine Maid, die Holde. Ich kaufte einen Kamm zum Schmuck Des Haares mit meinem Golde. – O, zarter als ein Blumenkelch Ist meine Maid, die Holde ...
V. Schwägerformel. 22. Tierschwager. a) Drei in Tiere verzauberte ... ... heiraten die Schwestern des Helden. b) Der Held besucht sie alle drei. c) Sie helfen ihm zur Lösung von Aufgaben. d) Sie werden von ihm ...
VII Der Traumdeuter und die Schlange. Ist dieselbe Geschichte, wie EARABSCHAH p. 171 l. 17 ff. und Cod. Sach. 145 St. 29 (s. unten); nur in Einzelheiten weicht sie von dieser ab. Es war einmal ein Mann, ...
Dreiunddreißigstes Capitel. Von der Prahlerei. Valerius berichtet, daß ein gewisser Mann, mit Namen Paratinus weinend zu seinem Sohne und allen seinen Nachbarn sprach: O weh, o weh! ich habe in meinem Garten einen Unglücksbaum, an welchen sich meine erste ...
5. Der Geliebten Schönheit. O du, der die Locken die Schultern umwallen, Du strahlst wie das silberne Mondlicht so hell. Wärst du nicht, was hätte das Welthaus für Reize, Und niemals betrat dann mein Fuss seine Schwell'.
... , ihren Schwiegervater und sprach zu ihm: »O König, die Leute sagen, die Frauen seien alle schlecht, und doch ... ... Dann fragte sie die Alte: »Was beabsichtigt denn jener?« Diese erwiderte: »O, er will bloß zwei Stündlein bei dir verweilen!« Die schöne Frau sprach ...
Sonnenaufgang. Wenn die Sonne am Ende der Welt (d.h. im Osten) aufgeht, kommt ein Teufel, um sie zu verschlingen, aber dann wirft ihm jemand zwei oder drei Krähen oder Füchse ins Maul, inzwischen steigt die Sonne in die Höhe. Die zahlreichsten ...
2. Sehnsucht nach der Heimat. Von Sorgen belastet verbring' ich die ... ... , ein Fremdling, der Lieben zu Haus. Bei Gott, ich beschwör' dich, o Mond, scheine du mir, Mein Öl ist vertrocknet, meine Leuchte ist aus ...
LIV. Die Tochter des Beivekönigs. (Aus Tanen.) Es ... ... Mann, der hatte drei Söhne. Den jüngsten nannten die Leute Gudnavirus (d.h. Aschengräber, Aschenputtel), weil er am liebsten beim Herde lag und in der ...
... Marianu, Insectele S. 316. 3. Hylobius abietis L. (der gemeine große Fichtenrüßler). Die Pfeife des hl. Petrus ... ... Literatur: Marianu, Insectele S. 89. 4. Mantis religiosa L. (die sog. »Gottesanbeterin«, eine Fangheuschrecke; ...
2. Betrachtungen über den Tod. O Menschenkind, die Welt vergeht, Was bleibt, das hier in Blüte steht? Reichtum und Glück wird bald verweht: Das Ende ist das Nichts, Das Nichts. Denk an des Herrn gar starke Hand! ...
... Beiworte vermutet werden kann, sie zieht ihm in fremde Länder nach. Zug c fehlt. Griechische Märchen: 7. 40. (54). 71. 73. ... ... ihr Verschulden. b) Sie wartet seiner daheim in Treu und Sehnsucht. c) Rückkehr des Mannes und Wiedervereinigung der Getrennten. Hellenische Sage ...
... Naturgläubigen sie erzählen Als Ridjalu 'l Ghahib den Himmel, Sonne, Mond und die Erde erschaffen hatte, beschloß ... ... die Erde bevölkert werde. Nach einigen Tagen kam der Mann zu Ridjalu 'l Ghahib und sagte: »Herr, die Frau, die Ihr mir gabt, ...
... Nimm mich doch mit dir.‹ »O du mein Mädchen, O meine Junge, Mein Rösslein ist ... ... Wenn mein du sein wirst.« ›O du mein Knabe, O du mein Junger, Laß zittern ... ... auch die Lilien. ›Schau her o Knabe, Schau her o Junger, So wirst du ...
... und Helena, schliessen. Diese Namen und ihre Heimat R(h)omia, d.h. das oströmische Reich, Byzanz, ferner der Umstand, ... ... v. Aue her. von H. PAUL (Halle 1873) p. XVII. Diese Punkte sprechen nun auch ... ... Es war einmal ein König in Europa, d.h. in Romia, der hatte zwei Kinder, eine Tochter und ...
... Mond! Als man dir das Hochzeitskleid geschnitten, Schmolz mein Herz, o Nana, meine Seele! Stern der Nacht, als ich dich sah inmitten ... ... den Augen, dich zu sehen, Nana, hin zum Bade gehen. O du duft'ge Blüte A2 von Kerman ...
... auf die liebe Sonne; ›Steh auf o Schwester, du meine Gastin! 1 Hast noch nicht ausgeschlafen? ... ... Und ich erblickte nun da mein Elend Am Thor der Schwiegermutter. ›O käm heraus mein Bruder Und brächt er mit sein Schwertlein, Und ...
... einen gewissen Kaiser, in dessen Reiche, d.h. dem Römischen Staate ein gewisser Jüngling Alexius lebte, der Sohn eines sehr ... ... des Dieners von Alexius gelangte zu ihrem Herrn und lautete also: Siehe zu, o Herr, ob das nicht unser Fremder seyn mag, der ein Mann von ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro