Das Gromoaser Mannle A Gromoaser Mannle hat an Stöcken in der Hand hgöt, ist af a Büchele auch'n gangen. Droben hat ar g'schrieren: »Hui, hui!« (mündlich im Ötztal)
1462. Seltene Todesursache. Ainisch häig äinä-n-ä-n-Esel gha. Und d'rnah syg äinisch ä Fremdä chu ... ... ä dem Esel i Mastdarä. Nached anä häig äs der Esel afah üffbläjä-n- und üfftrybä, und uf äinisch trybi äs der Zapfe-n ...
... Schlüsselbund. Wenn allemal in Landammann V. Müllers Haus zu Altdorf die Mägde abends ihre Schlafkammer aufsuchten, ging jeweilen ... ... Das haben die Mägde oft erzählt. – Jäh, das syg halt vor Zyttä-n-äs gräflichs Hüs gsy. Frau Gisler-Huber, 72 Jahre alt, ...
1140. Hälf dr Gott. Wenn man eine gewisse Brücke beging, hörte ... ... entdecken war. Ein Betrunkener schrie barsch: »Hälf dr Gott, wennd-dr z'hälfä-n-isch!« Da erschien ihm plötzlich ein Weibervolk und sagte: »Jetzt bin ich ...
LI. Das Märchen von der schönen Sesselja. Bjarn. S. 58–72. Nach der Erzählung von V. Gunnarsdóttir, Hnifsdal. Ein König trauert lange über den Tod seiner Gattin und erklärt, nur eine Jungfrau heiraten zu wollen, die ebenso schön wie die ...
18. Von König Karl und den Friesen. Beninga, Chronyk van Oostfriesland. Oude friesche Wetten. Deel I. Altfriesengesetz, herausgeg. v. Wierdsma I, S. 103–108. Grimm, Deutsche Sagen. II, ...
157. Was die Kindlein sehen können. Schriftlich von Dr. V.A. Coremans. S. auch dessen »Epheukränzchen. Ein Taschenbuch für edle Gemüther.« Leipzig und Gmünd 1835. S. 18. In der stürmischen Zeit, als der wilde Alba in ...
... ihr ins Ohr: »Wo ist der pîn'e?« – »Der pîn'e? Je, der war zu eckig, ich wollte ihn abrunden ... ... – »Pope?« – »Kommst du mir jetzt wieder mit dem Pope[n], du einfältiges Weib. Wo ...
... zu 61 »das Bürle«, III, S. 107; R. Köhler zu Campbell 39, Or. u. ... ... 121. Von slav. Märchen gehören hierher: russ. , Af. V, 7, S. 734 (Perm); Anm. VIII, 292; 8, ... ... 7, S. 25 u. 21, S. 80; sloven. , Ende v. Podšavn. S. 4.
... . Und düe häig är wider wellä-n-üsä, aber d'r Gschäftsma häig gsäit, är sell ... ... häiget-s zwee gmerkt chu z'tyssälädä-n-uber d'Stägä-n-üfä und a d'r Tirä rigglä. »Rüewig!« häig der ... ... wo sy üsä syget, syget doch zwee gstandä vor d'r Tirä-n- und häiget hindärä-glitzt ...
... i d'Mäijänandacht ggangä. Und darnah gsehnt-si uf-ärä Mürä-n-obä-n-ä Chatz grüppä, und einä vo denä Büebä het-si wellä-n-appäjagä. »Ä pa!« hennd diä andärä gseit, »lach dü diä ... ... sind, isch diä Chatz immer nu am glychä Postä gsy und am andärä-n-Abed äu wieder. Und ...
319. Zauberbuch sprengt Schlösser. Zu einem Pfarrer kamen einst zwei schlichte, unschuldige Eheleutchen mit einem Buch und sagten arglos, das syg neiwä-n-äs kurjoses Buäch, wem-mä da dri läsi, tiäget alli Schlösser uffspringä. ...
... wat tau un sächt, dat hei Kuhlmann'n naa drei Wochen afhaalen kann. Dei Paster freujt sich ... ... afloopen is, mööt Jehann hen; hei kriggt Kuhlmann'n aewer nonnich mit un kümmt so werrer. Syn Herr kümmt em ... ... dit Mal so trööch. Da sächt dei Paster: »Jehann, du häst'n ja nonnich!« »Ja, hüürn s' bloß, ...
472. Teufel bewacht den Weingarten. Caesar. heisterbac. dial. mirac. dist. V, cap. 43. Ein Herr hatte einen Weinberg und trug zweien seiner Knechte auf, denselben zu bewachen. Einer von den beiden wollte sich aber einmal Nachts ...
453. Teufel will ein Mädchen holen. Mündlich von E. van den Plassche. Vor langer, langer Zeit lebte in Antwerpen ein Dominikanerherr, der hatte eine schöne Nichte und die hatte sich dem Teufel ergeben, und fuhr mit ihm in Dörfern und Städten herum ...
... kam nach Sonnenuntergang, ganz bei Dunkelheit [v.]. Kleine Kinder lässt man nicht nach Sonnenuntergang na smjerkanju (in der ... ... Smarkawa b'źo će ćimać, die »Schmerkawa« wird Dich greifen«. [v.] Mühlrose. 189 Směrkaś, směrkać dämmern. ...
... hennt, chennet das machä; das ha-n-ich sälber erfahrä. Wo-n-ich eppä zwänzgjährigs gsy bi, ha-n-ich einisch miässä-n ... ... hets 'pesseret. Äs anders Mal ha-n-ich im Ladä neiwä-n-epper ä chly ertäibt, und düe ...
1364. Fritteren. I dä Fryttärä häig einä-n-ä ganzä Summer sibä Chnäehtä gha, nur zum Holz i d'Teller (in die Täler) innä z'fellä, dänk fir ds Land z'eryfnä. Joder Gisler, 51 Jahre alt, Spiringen.
255. De Dood de ritt so snell. Et weer enmal en lütje smucke Dęrn, de heet Greetjen. De harr'n Frier, de Hans heet, un se harren sik beid' enanner so rech ...
1295. Die Schlange im Wurmälpeli. Alle Schlangen weit und breit wurden ... ... kleine Alpeli am Südabhang des Schwarzen-Grates verbannt, daher bekam es den Namen »Wurä-n-Älpäli«. Später machten sich mal viele Männer von Erstfeld auf und stiegen ins ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro