177. Das Sandthor zu Mecheln. R. Valerius, Chronycke van Mechelen. S. 32, 158 u. 176. Das Sandthor in Mecheln diente im sechzehnten Jahrhundert als Pulvermagazin. In der Nacht vom siebenten August des Jahres 1546 geschah es aber, daß ein ...
... zu. Aber wie? Kein Wohlgeruch Düftet mir von dir, o Blume! Das gereicht dir nicht zum Ruhme, Schön nur seyn ... ... genüget nicht; Kurze Zeit täuscht bloßer Schimmer, Das Verdienst nur bind't auf immer, Leistet mehr als es verspricht.
1. Rigdín-Rigdón. Árn. II S. 20 ff. Von Frau Konsul R. Smith in Reykjavík. Ein Königspaar hat einen einzigen Sohn, der sich in Rósamunda, die Tochter eines reichen Edlen verliebt. Das Mädchen ist im ganzen Lande berühmt wegen seiner ...
... Mann, der immer auf Raub ausging. »O Mutter, meine Mutter, warum hast du mich fortgegeben, einem Fremden in ... ... an der Stuhllehne fest, vor Schreck gelähmt, und sprach mit verlöschender Stimme: »O mein Kind, mein Töchterchen, so was hab' ich immer gefürchtet, es ...
536. Die Pferde zu Dünkirchen. Mündlich von R. van Maldeghem. Zu Dünkirchen lebte einmal ein reiches Ehepaar, welches herzliche Liebe zu einander trug. Es geschah aber, daß die Frau plötzlich starb, und der Mann ließ sie köstlich kleiden, ...
... de Buur. Dar wier mal'n Knech, de müch giern ęten, awer niks daun. As se nu ... ... wier de Buur, den sien Arsen he ne müch harr) un em üm'n Spind Arfen birrn (bitten). He güng hin un sä: »Gauden Dag ...
307. Der gebannte Knecht. In H. lebte einst ein Prediger, der sich aufs Bannen verstand. Er hatte die Gewohnheit jeden Abend in die Kirche zu gehen, um nachzusehen, ob es da auch richtig zuginge. Seine Frau konnte sich nicht darin finden, und ...
48. Benannte Steine. In dieser Sagensammlung spielen mehrere »Steine« d.h. meist freiliegende Felsblöcke, Trümmergesteine, eine Rolle. Hier möchte ich noch einige hinzufügen, die interessante Namen tragen oder im Volksleben oder auch in der Ortsgeschichte von etwelcher Bedeutung sind. Seelisberg. ...
69. Löwe, Pferd und Fuchs. Die bekannte, gewöhnlich von ... ... Fuchs erzählte Fabel, über die man Benfey, Pantschat. I, 113 ff. und H. Kurz zu B. Waldis IV, 99 nachsehe, deren Nachweisen noch folgende hinzuzufügen ...
1394. Verschiedene Rübenernten. Eine Frau pflanzte Rüben in einem Garten an ... ... da mache. Die Antwort lautete: »Ich machä Rüebä Fir Hüerä-n- und Büebä Fir alli, wo vorbygehnd und Rüebä neetig hend ...
32. Vom dummen Hans (S. 467). Vgl. Grimm, ... ... , III, S. 60; Köhler, zu Cénac Moncaut 18. Jahrb. f.r. u. e.L. V, 1864, S. 203. – Russ. ...
Das Gromoaser Mannle A Gromoaser Mannle hat an Stöcken in der Hand hgöt, ist af a Büchele auch'n gangen. Droben hat ar g'schrieren: »Hui, hui!« (mündlich im Ötztal)
1462. Seltene Todesursache. Ainisch häig äinä-n-ä-n-Esel gha. Und d'rnah syg äinisch ä Fremdä chu ... ... ä dem Esel i Mastdarä. Nached anä häig äs der Esel afah üffbläjä-n- und üfftrybä, und uf äinisch trybi äs der Zapfe-n ...
171. Unsere liebe Frau von Lebbeke. Mündlich. Prudenz ... ... der Emancipation. Onse lieve Vrouwe van Lebbeke by Dendermonde. 11 Druk. Gent o.J. Im Jahre 740 zu Zeiten des heidnischen Fürsten Magriptius kam Sankt ...
38. Von dem Dummbart, der seine klugen Brüder im Njemen ertränkte ... ... ). Grimm Anm. zu 61 »das Bürle«, III, S. 107; R. Köhler zu Campbell 39, Or. u. Occ. II, S. 468 ...
434. Die Blutkutsche in Antwerpen. Mündlich von H. Stallaert. Dieß ist ein wunderschöner Wagen mit vier Pferden, und in demselben sitzt eine reich gekleidete Dame, die viel Leckereien und Spielsachen bei sich führt, um die Kinder, welche noch spät auf ...
... . Und düe häig är wider wellä-n-üsä, aber d'r Gschäftsma häig gsäit, är sell ... ... häiget-s zwee gmerkt chu z'tyssälädä-n-uber d'Stägä-n-üfä und a d'r Tirä rigglä. »Rüewig!« häig der ... ... wo sy üsä syget, syget doch zwee gstandä vor d'r Tirä-n- und häiget hindärä-glitzt ...
... i d'Mäijänandacht ggangä. Und darnah gsehnt-si uf-ärä Mürä-n-obä-n-ä Chatz grüppä, und einä vo denä Büebä het-si wellä-n-appäjagä. »Ä pa!« hennd diä andärä gseit, »lach dü diä ... ... sind, isch diä Chatz immer nu am glychä Postä gsy und am andärä-n-Abed äu wieder. Und ...
319. Zauberbuch sprengt Schlösser. Zu einem Pfarrer kamen einst zwei schlichte, unschuldige Eheleutchen mit einem Buch und sagten arglos, das syg neiwä-n-äs kurjoses Buäch, wem-mä da dri läsi, tiäget alli Schlösser uffspringä. ...
433. Der kühne Soldat zu Antwerpen. H. Conscience, De Geest, eene oude Spookvertelling. Mitgetheilt in »De Noordstar; Tydschrift voor Letteren, Kunsten en Wetenschappen.« 3. Jahrgang. 1842. 2. Lieferung. S. 67. Es war einmal vor langer, ...
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