266. Schloß Waerdenberg bei Bommel. (Doctor Faust.) O.G. Heldring, Oudh. Wandelingen. Kunst- en Letter-Blad. 1841. S. 95. Doctor Faustus war ein gar gelehrter Mann. Er saß auf dem Schlosse Waerdenberg Tag und Nacht ...
... is, mööt Jehann hen; hei kriggt Kuhlmann'n aewer nonnich mit un kümmt so werrer. Syn Herr kümmt em ... ... dit Mal so trööch. Da sächt dei Paster: »Jehann, du häst'n ja nonnich!« »Ja, hüürn s' bloß, Herr Paster! ...
Flußpferd-Gesang O Gott, mein Herz ist bei Gott. Ich betete zu Gott, ... ... Wasser, die Bestie fauchte und schnäuzte sich. – O Gott, bitte für mich! O Gott, erbitte mir einen guten Ochsen! – Ein dummer Ochse, er ...
... hennt, chennet das machä; das ha-n-ich sälber erfahrä. Wo-n-ich eppä zwänzgjährigs gsy bi, ha-n-ich einisch miässä-n ... ... hets 'pesseret. Äs anders Mal ha-n-ich im Ladä neiwä-n-epper ä chly ertäibt, und düe ...
1364. Fritteren. I dä Fryttärä häig einä-n-ä ganzä Summer sibä Chnäehtä gha, nur zum Holz i d'Teller (in die Täler) innä z'fellä, dänk fir ds Land z'eryfnä. Joder Gisler, 51 Jahre alt, Spiringen.
... un modig steeg se to em op sien Pęrd, un foort gung't mitten Wind in de wide Welt. As se nu en guden Ennen ... ... un wider un ümmer duller as vœrhęr; Greetjen seet bi em achter op't Pęrd un heel sik an em. Do froog ...
... , wo er diente, wohnte in einer kleinen Hütte die Witwe Johanna Kerboule'h. Das Häuschen war ihr Eigen, ebenso ein kleiner Garten und ein kleines ... ... , Mutter?« – »Was denn, Töchterchen?« – »Was für ein Unglück, o Gott.« – »Was gibt es denn? Was ist geschehen ...
... sein, welche dem Blutbad von Agaunum, d.h. beim Untergang der Thebäer entronnen sind. E.A.S. im ... ... nannte; woher er war, weiss niemand. Wenn er allemal zu Boden, d.h. ins Tal, hinunter kam und da gefragt wurde, woher er komme, ...
... hatten. In der Nacht erschien ihm der h. Adalbert im Traume, und befahl ihm, er solle die Fahne seines ... ... Heere vorantragen lassen. Sobieslaus ließ die Fahne holen und auf die Lanze des h. Wenzel stecken. Und als das Volk den goldenen Schild und darüber drei ...
3 . Die Sonne, der Frosch und die Feuerhölzer Es war einmal ein alter Mann namens Nahakoboni (d.h. einer, der viel ißt), der hatte niemals eine Tochter gehabt. Nun dachte er voll Unruhe an seine alten Tage, denn er hatte ...
485. Der Geist auf dem Schlosse Egmont. Segraisiana p. ... ... de dissertat. anciennes et nouvelles sur les apparitions, les visions et les songes. T. I, part. II, p. 178. Herr Patris ...
1360. Pfaffensprung. Drei alte Gurtneller erzählen übereinstimmend: »Pfaffäsprung het der ... ... Pfaffä – iber d'Ryss g'sprungä sind, wyl-si susch nit hend chennä-n-ämpflieh. Einä heig ibärämeegä, der ander syg appäg'hytt. So han-is ...
... krupen kann. De veer Sünndagskinner segen den swarten Kater noch jümmer up't Sark liggen. As nu de ... ... up sitten; as abers Eer upsmęten wörr, güng de Kater na't Sark herin. Nich lang'n dorna reed de Buervaag ut Klenzau laat ut de Stadt, as ...
303. Der Hengst im Schilde von Assendelft. H. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc. I, S. 83. Die Assendelftner waren vor Zeiten ein roh und unwissend Volk. So lief einst, als ein Hengst zufällig durch das Wasser bei ihnen angeschwommen kam ...
1368. Abgegangene Orte. Hinter » vor Dorf «, d.h. hinter Zumdorf, bis Schmidigen sei vor Zeiten eine Stadt oder ein grosses Dorf gewesen; da sollen auf prächtigen Gütern die grössten Urner Herren, Talammänner und andere hohe Beamte gewohnt haben. Wenn diese ihre Frauen ...
335. Das Feldkreuz auf dem Rüsli, Silenen. Wo es steht, wurde einst ein Rosshändler mit einem Stab (d.h. sechs) Rosse b'stellt. Endlich versprach er, hier zum Andenken ein Feldkreuz zu errichten, worauf der Bann sich sofort löste. Jos. ...
... Kinderchen. Dies Jahr ging's gut mit der Farm o! und es gibt so viel Reis, aber ... ... fest ist, fängt er an, ganz leise zu reden, zu bitten, o! so zu bitten: »Laß mich los, o bitte, laß mich bald los!« Wie er auch bittet, das Ding ...
... Denn ehr ull Paster wier dood blääb'n, und sei künn'n naarens ein annern her kriegen. Tauletzt fööl ... ... »Kumm man mit nan Hult, dar waar'n wy woll weck finn'n!« Sei wier'n ... ... dei Buurn up dei Schullern un fäärd'n: »Süh, Vaddermann, son'n Prädigt laaten wy uns ...
... Menschen verwahrt, verborgen und versteckt. Ob ich, o Leute, von Kummer überwältigt sterben, oder ob ich weiterleben soll, das ... ... ist sie; lang wallt ihr Haar, dunkel wie ein Schwarzer zwischen Christensklavinnen. O, dass sie mir doch bald in die Arme sänke! ...
... Isental und fahrender Schüler. »Friähner het mä-n-ibir-ni Leitärä-n-ufä miässä stygä, wem-mä-n-i ds Isitall innä het wellä; wäg dem hennt d'Isitaller d'Leitärä-n-im Wappä,« meldet eine Volksüberlieferung. Es ist leicht möglich, ...
Buchempfehlung
»Was soll ich von deinen augen/ und den weissen brüsten sagen?/ Jene sind der Venus führer/ diese sind ihr sieges-wagen.«
224 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro