... Freund von Honig ist, lecke ihn nicht ganz auf (d.h. mißbrauche seine Güte nicht). 15. Du sollst den Toten waschen ... ... sein. 18. Wer's nicht kennt, sagt, es sind Linsen (d.h. der Schein trügt). 19. Wen Vater und Mutter nicht erzogen ...
5. O helft mir, helft, denn ich verlor Mein Leitgestirn. A1 Zersplissen ... ... Schiff und Segel deckt zumal Ein kühles Wellengrab. Fußnoten A1 d.h. meine Geliebte.
2. Mädchen, deine Reize haben Mich getötet. Schwanenweich Ist dein Nacken. Deine Augen Sind den Falkenaugen gleich. O wie schön sind Gottes Werke! Voll Entzücken steh' ich hier. Sieh', ...
1. O mein Liebchen! Blumengarten Ist dein Name. Dein Gewand Ist von feiner, weisser Seide. Tätowirt ist deine Hand. Ach der Tag wird endlich kommen, Wo ich mein dich nennen kann. Um den Nacken wird sich schlingen Dieser Arm ...
... Da sah er von der Höhe Schon den von Balzers nah'n: »Halt, halt, hier ist die Grenze! Halt, halt, ... ... er davon, Er hörte nicht den Reiter, Nicht Bitten und nicht Droh'n; Mit Kräften eines Riesen Gelangt' er ...
46. Die Wichtelcher zu Düdelingen. Ein fünfundsiebzigjähriger ... ... daß er einst in Düdelingen die Wichtelcher, kleine, winzige Männlein, aus dem Hause H . ... habe kommen sehen; sie liefen ihm zwischen den Beinen durch. ... ... das Haus geflohen hätten und nie mehr dort gesehen worden seien. J.N. Moes
2. Liebesglück. Viel verlangt und sehnt mein Herz sich Dich, Geliebte, ach, zu seh'n. Möge dem, der dich nicht lieb hat Alle Lebenskraft vergeh'n. Zu der Stunde, da du bei mir, Schwindet aller Sorgen Qual ...
... Brautzeuge. Grafensohn und Hirtin ruh'n im kühlen Weidenschatten an des Baches Rand; Ihre Herzen schon bei ... ... die Farben schillern, Kämme wogen! Wie sie züngelt, wie die Augen glüh'n! Zum Altar in stolzgehob'nen Bogen Zieht sie durch die stumme ...
12. Treue Liebe. Niemals unter den Gazellen Deinesgleichen ich ersah; O du Paradieses-Mädchen. Nur von dir ist Hilfe nah. Wehe über meine Augen, Diese liebten dich zuerst, Und mein Herz ruft laut nach Liebe, Doch du schweigst, obwohl ...
[Schon dreizehn Lenze zähl' ich] Schon dreizehn Lenze zähl' ich ... ... Von Mütterchen. Willst du nicht holen mich? Warum zögerst du noch? O, du des Himmels Herr, Helfe mir doch!
7. Liebesketten. Gleich Ketten ist schön ihrer Arm' Tätowierung; Die Liebe zu ihr hat erschüttert mich ganz. O Goldschmied, nun schmiede mir Ketten der Schönen, Umzirke ihr Haupt mit bebändertem Kranz.
... . Mein Liebchen hört nicht meine Klagen! O sagt mir doch, wo kann sie sein? ... ... weilen? – Wenn sie mich hört, so ist sie mein. O Agha, Mirza, sagt mir, wo? Und reicht mir einen Becher ... ... Ich soll nicht mehr dein Liebster sein. Fußnoten A1 d.h. ich bin gefasst.
... bi dissen Boom wohnt.« – »Goot,« sär de Snik, »wi will'n werren. Wer toirst den Stamm to höchten kümmt, denn hüren ... ... 72. Aus Finnland . a) Wie mir Herr Dr. O. Hackman mitteilt, ist bei den Finnen der Wettlauf auch ...
7. Die Alpe »zum Erb« auf Davos. ... ... Hört, was Geschichten Uns noch berichten Vom »Erb« auf den Höh'n: So nennen heute Es noch die Leute Von dem, was gescheh'n. Dort hat sich Sterben, Dort hat sich Erben Traun, geltend ...
1. Heimliche Liebe. O du, der verstohlen kommt zu mir geschlichen, Dess' Liebe im Herzen verstohlen mir brennt, Lass' beten zu Gott uns, dass nimmer es ende, Dass niemand das süsse Geheimnis erkennt.
... Muth! Die Rosse treibt auf Caldar's Gut Und lass't sie stampfen sein fettes Gras, Das schürt die Flamme, das gibt ... ... schmecket es gut, Wir haben lange, gar lang ihn vermißt, Dank't Gott, daß wieder bei uns er ist.« Da pocht's ...
211. Licht und Hund bei der Himmelpforte. H... aus Hasserode ging in's Holz nach der Himmelpforte zu, und als er an den zweiten Teich kam, sah er ein Licht brennen. Bei dem Lichte stand ein großer schwarzer Hund und ein Koffer, der ...
8. Der Vogelsteller. Geliebte, du legst dir das Schwarz auf die ... ... Ins Herz mir da legtest du feurigen Brand. Und wirst du ein Vogel, o goldiges Mädchen, Dann fang' ich im Netz dich mit sicherer Hand.
... Pferde, da SOCIN nach PRSOC, KurdS. b p. 238 n. 6 von Baghdad nach Kerkûk 57 Stunden brauchte, und von Amedîa nach ... ... Wir begegnen oft dem Kirchhofe als Versammlungsort für Diebsgesindel; vgl. 1001 N. I p . 125 und 1001 ...
... kommen, die würde genau zeigen, wo das vergrabene Geld stände. Der alte H.... ging also in der Johannisnacht mit zwei schwarzen Ziegenlämmern nach der Himmelpforte. ... ... aus der Erde und ein goldglänzender Mönch stand bei dem Lichte. Sogleich ließ H.... seine Lämmer vor den Mönch hinlaufen, darauf verschwand dieser. ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro