613. D'Wigglä-n-isch ä Totävogel. Der Kranke selber, dessen Tod sie ankündet, ... ... Seelisberg, schwärmten eines Nachts beim Baumgarten in Bauen vorbei. Da hed äu ä so-n-i Wigglä da immä-nä grossä Nussbäum obä g'wigglet. Die Burschen lachten ...
604. Der Hansäli uf d'r Zungä. Ein Bauer in Isental hatte ein furchtsames Knechtli. Das ... ... den betenden Knaben an: »Wenn nitt der Hansäli (Johannes-Evangelium) uff d'r Zungä hättisch, sä tät-di zerrybä wië das Steindli!« Dann verschwand es. ...
... r Bodmäbock. Z'Bodmä-n-im Gadä-n-isch friëhner heillos umg'hyrig g'sy. ... ... ta, ds Veh ummänandg'stossä-n- und z'letscht nu zum Gadä-n-üss 'tribä. Vor ... ... häig wellä-n-üff heerä, syg-nä-n-alligs doch d'r Müet nach und nach i d' ...
742. Ja, ja! wenn'r nitt b'sägnet wäret! Ob Eisten in Meien in einem alten ... ... gegeneinander rieb und zornig fauchte: »Ja, ja, iëhr Zogglä! wenn'r nitt b'sägnet wäret, sä giëngteter z'Huddlä und z'Schmättärä!« Die ...
65. Lyderik de Buck. N.D. en F.R. Chronyke van Vlaenderen. Brügge o.J. Fol. I, S. 4. M. van Vaernewyck, Historie ...
... III. Chronyke van Vlaenderen (von N.D. u. F.R. ). Brügge o.J. S. 10. Msc. bibl. ... ... lang den Hirsch gejagt und all seine Gesellen verloren. Darauf sprach Lyderik: »O, edler Freund und Herr ...
Es cotxo d'o. Der Wagen aus Gold. (S'Arracó.) Es war ein König, der wollte sich einen Wagen ganz von Gold machen lassen, er liess seinen ersten Diener rufen und sagte zu ihm: – Schau, lasse einen Aufruf machen, welcher ...
... (mergelartige) Stelle. Literatur: O. Schell, Am Urquell 6, 68. Vgl. Sepp, Symbolik 5, ... ... Offenbar Nachbildung nach den Sagen oben S. 58 und 13 ff. H. Entstehung der Affen. Südslavisch . Als der schreckliche Herodes ...
... so beschlossen die Mönche, die Gewänder, welche der Heilige während der h. Messe getragen, zur frommen Erinnerung aufzubewahren. Über ... ... der Revolution noch übrig geblieben waren, und gingen auseinander. Die Gewänder des h. Bernhard hatte der aus Arlon gebürtige Pater Collignon bekommen. Derselbe kam ...
... bin ich's?« und auch der falsche Judas rief: »Herr, o Meister, bin ich's?« Da sagte der Herr: »Judas, ... ... um sich zu hängen. Der Herr Jesus rief ihm nach: »Kehre um, o Judas, deine Sünde ist dir vergeben, und ...
Achte Erzählung. ( Cap. LXVIII. fehlt † p. XCXVII. sq. nach Û T. II. p. 391. sq. ) Es nahm einst ein Kaiser, der bereits hoch bejahrt war, aus thörigtem Unverstände ein junges Weib, welches einen ...
h) Spukhaftes Käsen, Buttern usw. 940. Dië värsudlet Milch ärwellt. ... ... . Und denn einisch im Herbst syg er i Leitschech innä-n-im-mänä-n-Alphittli ibernachtet. Kei Mänsch und keis Heitli Veh syg ... ... gä. Und darnah heig-si disä-n-üffg'ha und syg innä-i d'Hittä und heig da ä ...
... 15. Vgl. Kap. 2. H. Pfeile. Sage der Cherokee . Eines Tages traf der ... ... der Truthahn. Er zog den Strick fester an und ging wieder voraus. »O, das sieht sehr gut aus,« sagte die Schildkröte. Aber der Truthahn ...
h) Geist als Bär. 606. Das gespenstige Häuschen im Fröschenviertel. In des Tröschen Häuschen im Fröschenviertel zu Erstfeld war es nicht geheuer. Oft kam das Gespenst wie ein Laubsack, oft wie ein Heinzi durch den nahen Reistzug heruntergekollert und verschwand im Häuschen. Dann ...
... , 469-472, Göttingen: Verlag der Dieterichschen Buchhandlung. • R.O. Waldburg: Beiträge aus der Bukowina In: Zeitschrift für ... ... ) 178-185, Göttingen: Verlag der Dieterichschen Buchhandlung. • R.O. Waldburg: Zwei Märchen aus der Bukowina ...
... tsch, ch; ng ist ein Laut wie im norddeutschen Di n ge, O n kel; tr in arauk. Wörtern lautet wie im südenglischen try. ... ... Dieser Satz hat hier gar keinen Sinn; vergl. N°. 14. (4) Gemeint ist der ...
... und syg, wiä's äso Büebä machet, dri ummä gwattet. De häig'r aber wytt Schüeh agha, wiä-s' friähner gha hennt, und da ... ... fallen). Dähäimä syget-s' lütter leetigi Goldstickli gsy. Aber der Läubhüffä häig'r nimmä miässä findä. Katharina Gamma, 50 Jahre alt ...
... und-m der well zrugg-gä. Und wirkli syg's'm drymal d'r d'Nacht erschynä-n- und häig'm d'r I'bund anägha, aber ohni eppis d'rzüe z'sägä. Aber ... ... fügt die Erzählerin bei, »isch äu äss Gottächind nah d'r Tauf gstorbä. Wennd-si von'm ...
... Kopp, he weer awerst en ganzen Kloken. He harr't ümmer so mit'n Woord: »Wenn mi't gefallt«, plach he jümmer to seggen, dar ... ... ik gęf ju en Speetschendaler, wenn mi't gefallt.« De Muskanten weren denn gewaltig bi de Hand: ja ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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