979. Diër schänki-n-i's nitt. Einem Bauern im Meiental lief immer ein fremdes Schaf in ... ... Zornanfall erschlug er es. Der Besitzer aber sagte erbittert: »Diër schänki-n-i's nitt, und wem-mer b'Fiëß abtrampisch!« Nach Jahren starb der Bauer, ...
E. Die Mandäer. Wenn wir nunmehr vermuten, daß diese ... ... Siniâvis empor und fällt als Verdichtungsmittel auf das Wasser (S. 35 und 50). Es ist klar, daß diese Erzählung durchaus ... ... den Weltschöpfer erzeugte , in quo erat ignorantia et audacia. (Brandt S. 88.) Auf den ...
10. ›O Żemîna, 1 Blumenspendrin, Wo pflanz ich das Rosenzweiglein?‹ »Pflanz es dort aufs hohe Berglein An dem Meere, an dem Haffe.« ›O Żemîna, Blumenspendrin, Wo denn sind ich Vater, Mutter, Ich Verstoßne, ...
39. ›Was, o Tochter, was, o Junge, Thatest du! Warum gabst du deinen Kranz so Wolfeil hin?‹ »Wo du Mutter auf und ab giengst Und es sahst, Warum sagtest du kein Wörtlein Da zu mir?« ...
985. D's Martis Tschägg isch ibery' 1 . ... ... Zuletzt rief er dann hinunter: »D's Martis Tschägg isch ibery'.« Einmal ging auch jener Martin selber durch die Gegend und ersah den seltsamen Beerensammler und hörte ihn rufen: »D's Martis Tschägg isch ibery'.« Da rief ...
... nun die beiden Minister fragte, erklärten diese in Übereinstimmung mit den Worten Dsük's, dass die Übergabe richtig sei. Nachdem der König, die Übergabe als ... ... sass; nach ihm war es der Thron des erhabenen Königs Vikramâditja. Desshalb, o König, wenn du für die sechs Classen der belebten Wesen ...
... der nordpazifischen Küste S. 15. Vgl. Kap. 2. H. Pfeile. Sage der Cherokee . Eines Tages traf der ... ... und zu niedrig, um ihn auf diese Weise zu tragen. Laß mich dir's zeigen.« Die Schildkröte willigte ein ...
H. Der Hals. Mongolische Sage . Gott erschuf den Argamak 1 ; Berlik-chan beneidete ihn und wollte ein ähnlich schönes Tier erschaffen; er machte ebenfalls einen bogenförmigen Hals, setzte ihn aber verkehrt an, so daß der Hals sich nicht nach oben ...
E. Die Zunge. 1. Aus Südfrankreich . Es ... ... gefangen Der arme Kormoran aber konnte nichts sagen. Literatur: Ebd. S. 244. Eine Variante (ebd. S. 277) siehe unten S. 77. Über den asiatischen Ursprung siehe das ...
Hundertundsechsundfünfzigstes Capitel. Von der Ursache der Zerstörung Troja's. Ovidius erzählt vom Trojanerkrieg, wie Helena vom Paris entführt ward, und die Prophezeihung ergangen war, die Stadt Troja werde nicht eher unterworfen werden, als Achilles gefallen sey. Als seine Mutter das hörte, versteckte sie ...
Achtundzwanzigste Erzählung. † (99 s.a. Gest. Rom. ... ... . 46 oben Bd. I. p. 75.) Von sieben Bäumen und von sieben Todsünden. Ein Meister ... ... auf sich, daß er sie kaum ertragen kann noch entbehren mag, d.h. daß er nicht zu der ...
E. Sage vom Krähenschrei. 1 Einmal wetteten der Teufel ... ... Krohn, Suomalaisia Kansansatuja I, S. 38, Nr. 22 findet sich folgende hübsche Parallele : Einmal ... ... zwei verschiedene) das sind drei.« Vgl. Krohn I, S. 50, Nr. 35: Fuchs und Wolf stritten, wer zuerst ...
... 44 b l. 2) steht dn e g h bol ṭal l â um e ṭrâ. ... ... il l zusammen, und so entstand das ,e kš ô r e, in der Ṭôrâniversion. 8 ...
604. Der Hansäli uf d'r Zungä. Ein Bauer in Isental hatte ein furchtsames Knechtli. Das ... ... den betenden Knaben an: »Wenn nitt der Hansäli (Johannes-Evangelium) uff d'r Zungä hättisch, sä tät-di zerrybä wië das Steindli!« Dann verschwand es. ...
Chikâr's Abreise von Ägypten und Rückkehr nach Assyrien und Ninive. ... ... ѕ sm , das JES. dann mit, e šm o, übersetzt hat, ist wohl nur ein Schreibfehler anstatt ... ... Alle diese Vergleiche fehlen bei SALḤ. 8 P. 19 l. 3. ...
Fünfundzwanzigste Erzählung. † (94 s.d. Gest. Rom. c. 39, Bd. I., p. 68. sq. ) Von zwei Brüdern, die großen Krieg mit einander hatten. Man liest in der Römer That, daß zwischen zwei Brüdern ...
... Literatur: Strauß, Die Bulgaren, S. 16; Veselovskij, S. 7. 2 ... ... ist: Snq, die Sonne, hatte einen Sohn namens T'ōt'k·oa'ya, der ... ... Tiere dunkel gebrannt wurden. Als Snq nun sah, was T' ō t'k ? oa'ya anrichtete, ergriff er ihn ...
Achtundachtzigstes Capitel. Von der teuflischen List, welche Viele in's Verderben führt. Man erzählt von einem Fürsten, der, weil er mit allen seinen Streitkräften nicht im Stande war, seine Feinde zu überwinden, folgende List brauchte. Er stellte sich, als müsse er aus ...
... chu z'chüttädä-n- und z'pfüsädä wie d'r Fehn. D'r Sepp ergryft gleitig ä Worb-gablä, chnywet uff ... ... äu wellä probië'rä, ob's-es dinnä tohli; aber, wennd-s's alligs so schytzli g'heert häiget pohlä-n- und putschä, ...
Buchempfehlung
Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage.
150 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro