Hundertdreißigste Geschichte geschah an einem Goj (Heiden) in Askalon r der hieß Dome ben Nessine. Es begab sich einmal, daß Iisroel brauchten einen Edelstein in den Efod (Schulterkleid des Priesters) der war wol sechzig tausend Gulden wert. Ein Teil Leute sagten, er war ...
... in dem russischen Märchen von Dobryne Nikititsch (O.L.B. Wolff, Märchenschatz I, S. 182). ... ... Aus Münster. Kurzer Auszug der bekannten vielgestalteten deutschen Erzählung, von E. von Houwald so zierlich umgeschaffen in »Herrn Mordis Garten« Neu ... ... – daß von all denen besonders das sächsische Märchen »vom dummen Wirrschopf«, welches E. Sommer (Sagen, Märchen u. ...
... sie sich an der besten Fastenspeise gütlich, o ja, sie hatten strenge Grundsätze! Nur ihr Fleisch war willig und sündigte ... ... unter den Zypressen und der Blumenduft wird uns umschmeicheln?« Sagte der darwider: »O, meine Schwester, nein. Heiß ist's draußen. Und nach dem Mahle ...
... Da sprachen seine Wezire zu ihm: »O Padischah, vierzig Jahre haben nur einen Tag und du hast ... ... komme. Als er in ihre Nähe gelangte, sagte das Mädchen zu ihm: »O Jüngling, gerade zehn Jahre sind es, dass ich von diesem Drachen gefangen ...
Anmerkungen U, ch, j in Eigennamen und aurauk. Wörtern ... ... , tsch, ch; ng ist ein Laut wie im norddeutschen Di n ge, O n kel; tr in arauk. Wörtern lautet wie im südenglischen try. ...
... einem Stock gestupft). »Hinet sprichä-n-ich das Chind a!« häig d'r Hoschbidaller düe gmäint, und ds Gspängst: Gschyder syg's, das-er' ... ... Aber eb-er-ne's abggä häig, häig-er-nä nu gheerig d'r Tisch erchlopfet und häig-nä gsäit, das sellet-s niämeh ...
... Kinder-Märlein. Der Reiter reit't a Rößle, In Stuttgart steht a Schlößle, In Stuttgart steht ... ... d' Stuben aus, D' Maus trägt de Kutter naus, Sitzt e Gokeler auf em Dach, Der hat se halba z'kropfet glacht. ...
1530. Häb bald Fyrabed. Ä Jeeger häig äinisch ä Stimm gheert ... ... du drei halbhundert Gämschi gschossen, Häb bald Fyrabed!« Uff dass syg'r doch niämeh mit der Bixä g'gangä. Joder Gisler, 51 Jahre ...
... «. Sie sprach: »Ḥêtim-eṭ-ṭai ist freigebiger als du«. »O weh, das ist wunderbar, ... ... Frühstück verlangte er von Ḥêtim-eṭ-ṭai, er möge ihm nun die Frau geben. Darauf führte er ... ... nach der Ruine von Ssärval; von dort sandte er Boten an Ḥêtim-eṭ-ṭai und liess ihm ...
... Al-Hadi's , sprach: Du hältst, o Fürst der Rechtgläubigen, einen der vorzüglichsten Abkömmlinge der Familie Ommia , den ... ... wie er vom nubischen Könige aufgenommen worden. Ich war, wie du weißt, o Fürst der Rechtgläubigen, beym Sturze meiner Familie, der rechtmäßige Thronerbe. Als ...
XXXIV. Mansur ließ einen rechtlichen Mann, der angegeben [Rand ... ... sich rufen, und befahl ihm, dieselben dem Fiskus zu überliefern. – Bist du, o Fürst der Rechtgläubigen, der Erbe der Familie Ommia? – Ich bin es nicht ...
XXIII. [Rand: Alaim. ] Suleiman, der Sohn ... ... Eines Tages kam ein Mann in den Audienzsaal mit den Worten: Der Gebetausruf! o Fürst, der Gebetausruf! o Fürst der Rechtgläubigen! – Nun was ist's denn mit dem Gebetausruf? – ...
... erblickten sie vier Mädchen; die fragten: »O Jünglinge, wohin geht ihr?« Sie antworteten: »Auf die Wallfahrt«. »Kommt ... ... zu verkaufen. Ein Kaufmann erstand sie, begab sich zum König und sagte: »O König, ich habe ein Mädchen gekauft«. »Geh, hole sie« sagte ...
CXXVII. [Rand: Dschami . 760.] Ehe Alexander nach Asien auszog, saß er lange gedankenvoll. – Was sinnest du, o König, fragte ihn Aristoteles, dein Schatz ist gefüllt; deine Heere sind gewaffnet; ...
LXXXVII. »O Gefährtin, o Freundin! Man hat die Braut zum Bräutigam geführt, und die Mutter ist arm geworden. Es ist der Regen und der Schmutz nun gekommen; setze in Bereitschaft das Geschenk, ich bin gekommen. Ich habe sie gesehen ...
Abendlied. Brüderchen, am Wasserfall Singt die kleine Nachtigall, O, so schöne Lieder! Käfer schwirren hier und dort Summend her und weiter fort, Immer hin und wieder. Schnepfen ziehen pfeifend her Durch der Lüfte blaues ...
1498. Das Schosshündchen. A Damä z'Alteref häig äs Schoosshindli gha, ... ... -n-unändig und unerheert liäbs gsy. Und d'rnah syg-ärä-n-äinisch d'r Pfahr v'rku, und der häig das Hindli so gschäuwet und häig züe- ...
201. Leyden. Van der Vryheyt van Doerne. Chronik aus dem 14. Jahrhundert. S. Bibl. des antiquités belges. T. I, p. 71. – Vgl. Oude Divisie-Cronycke van Hollant ...
200. Benthem. J. Picardt, Korte Beschryvinge van eenige vergetene en verborgene antiquiteten van't oude Vrieslant. Groningen 1731. S. 141 ff. Dieß ist ein starkes Kastell von gewaltiger Bauart, und wie Tecklenburg eines der allerältesten und mächtigsten von Frießland. Ein ...
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