... Mond! Als man dir das Hochzeitskleid geschnitten, Schmolz mein Herz, o Nana, meine Seele! Stern der Nacht, als ich dich sah inmitten ... ... den Augen, dich zu sehen, Nana, hin zum Bade gehen. O du duft'ge Blüte A2 von Kerman ...
722. Z'altä Tagg, d.h. an einem Mittwoch, Freitag ... ... einer der Fronfastenwochen, das het's eißter g'heissä, sell-mä nitt mit d'r Bixä gah. Von Baldrig ging einmal ein Bauer trotz Abmahnens der Seinigen an ...
... aber in jedem Falle schreckbarer Figur. »D'r Bäutzi machä« ist sprichwörtlich für »Schrecken einjagen.« Selten sind der ... ... Jahren ausgestorbenen Familie von Beroldingen. In Altdorf ist der Stälzäma, d'r Stälzi (s. unsere Nr. 827) eine beliebte Schreckfigur. Um ...
... auf die liebe Sonne; ›Steh auf o Schwester, du meine Gastin! 1 Hast noch nicht ausgeschlafen? ... ... Und ich erblickte nun da mein Elend Am Thor der Schwiegermutter. ›O käm heraus mein Bruder Und brächt er mit sein Schwertlein, Und ...
... Manuel-Läuwi« (Maderanertal) syg alligs ä kolisali, schwarzi Chatz uff d'r Murä g'grüppet. Ä jungä Pirschte!, wo alligs da v'rby isch ... ... i dä Wydästüdä-n-obä g'standä, eppä-n-äs Viërtelstindli ob d'r Läuwi obä. Frau Tresch-Zgraggen, am Lungenstutz. ...
... arms, güets Büebli, dië Geiss gähnt d'r vill Arbet!« Bei diesen freundlichen Worten taute sein Herz auf, und er ... ... kluge Einsicht über das kurzsichtige Mitleid. Die Alten hatten einen Spruch: »D'r Müetter Sägä gaht bis vor d'Tirä und d's Vatters Sägä bis ...
... und häig ghywlet und häig-ä gar nitt wellä v'rbylah. Ändlächä syg'r ertäubet, d'r Franz, und häig d'r Stäckä-n-üff'zogä-n- und häig ... ... nitt wellä v'rbylah. Und da nähm-er d'r Stäckä-n- und schläng's appä. Und ...
537. Katze wie ein Laubsack. Z'Wytterschwandä hennt-s' de-n-alligs ammänä-n-Abed uff d'r Murä-n-ä chly under d'r Chappälä-n-unnä absord ä grossi, brandchohlächessischwarzi Chatz g'seh grüppä, und wennd ...
503. Si häim-mi nitt lo redä. Ein lügnerischer Fürsprech hatte ... ... zu spöttlen, und wenn man ihn auf seine Sünden aufmerksam machte, prahlte er: »O, wenn ich einisch i d'Ewigkeit ubärä chumä und si mich lähnd lo ...
746. Das Kind und die Katze. In einem ... ... und der betete laut und inbrünstig: »Nid i der Stund, i d'r andärä; nid i der Stund, i d'r andärä!« Nachdem das Kind zur Welt gekommen, fragten sie den Bettler, warum ...
... . 1. Jetz, i d'r Reete (Röte) i d'r Gescheneralp hinnä, da isch ä Zytt lang immer ä Sü meh chu laffä, ass si gha hennt. Mal einisch het d'r Hirt dem Zyg da wellä-n-abhälfä und het dië ...
... bei Olympianos , Nr. 22. [E 1 ] Der Fuchs und der Krebs wurden Brüder und ... ... fiel der Krebs an den Boden auf den Haufen [E 4 ] und sagte: »Im Namen Gottes, das sind mir drei ... ... ein halber.« [B 3 ] Es verwunderte sich der Fuchs und sagte: »O du Böser, wann kamst du hierher?« Literatur ...
... Aïg g'ha. Är syg immer a d'r linggä Syttä-n-a dä Lyttä vorby, nië uf der rächtä. Sy ... ... i ds Schächädall innä g'gangä. Summ hennt g'meint, äs syg d'r Tyfel, und summ, äs syg ä Seel, wo nitt ... ... 70 J. alt, Wassen. e) So ein Glashund im Wassnerwald lief nächtlich Passanten nach ...
... z'Alp gah, sä cham-mi d'r Tyfel nä!« Aber so hennt's d'Älpler; wennd-si ... ... glych wider gah, si hennt's ganz im Blüet. D'r Gläusler hed de-n-aber doch nu gnüeg iberchu! Eis Summers am ... ... isch er g'heerig z'flygädä chu. Vo da a isch düä d'r Hirt ga z'bättä riëffä; ...
551. Der Jäger und das gespenstige Schwein. Für die Wahrheit der folgenden Geschichte übernimmt ein Erzähler von Silenen die Garantie. D'r Brandli Sepp vo Schatref, das isch ä güetä Frind gsy vo miär, und ...
... des Maderanertals. 1. Uff d'r altä Wehristutzbriggä z'Bristä – si isch teiffer unnä g'sy als dië ... ... er mit dem Säbel ein Kreuz in die Luft geschlagen (är hed d'r Chrytzstreich g'schlagä), hieb er auf das Tier ein und zündete ihm ...
... Ganz voler Wuet. O Landsmã, lass do' seỹ, Schteck do' dein ... ... z'ruck, i' bitt' di' drum, O Landsmã, suscht kommst um, Lass 's Jag ‰ seỹ! Gurasche hót dés Tier, 's tuet wie e wilder Schtier, Woeg ...
... und darf die Augen nicht zufallen lassen. O wenn das meine Mutter wüßte!« Da steckte sie ihr Lämpchen an, kniete ... ... Prinzessinn seyn mag? ich wollte, daß sie wäre, wo der Pfeffer wächs't! Der Prinz hat nur mit ihr getanzt, und als sie weg war ...
... watt, So hett se 't ganze Jår watt! Gebet ju nist, So hett se nist, So hett se 't ganze Jår nist! Klopfe, klopfe Ringelken, Wii ... ... Mündlich. In Nieder-Finow und Liepe bei Neustadt E.W. ziehen die Knechte ...
15. Blaubart. Es war einmal ein König, der sehr reich ... ... nicht zu nahen, noch weniger sie zu berühren. Als nun Blaubart abgereis't war, öffnete sie nach und nach alle Gemächer und Kammern, die ihr nicht ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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