Die Kalauk's. Die Kalauk's 135 in Lübbenau hatten viele Häuser und sollen die Krone des Schlangenkönigs gehabt haben. Hinter ihrem Garten fliesst die Spree, dort standen alte Bäume und in ihre Wurzeln krochen immer viele Schlangen hinein 136 . Lübbenau. ...
... Unheil durch Saburo, der von Hangwan's und Terute's Aufenthalt zu Kumano sofort durch Späher benachrichtigt ... ... dahingemordeten Eltern, Geister der von diesem Scheusal geschlachteten Eltern Terute's, o helft mir jetzt und laßt mich endlich Rache üben! ... ... Gebieters. 1 S. Märchen von Kätzchens Entführung, S. 56.
B. Märchen und Schwänke aus Cod. Sach. 337. Im Namen des Seienden, des Schöpfers der Geschöpfe, schreiben wir ein wenig Geschichten; durch die Hand des Diakons Jesus, des Schamhaften. Hilf uns, Gott! bis ans Ende.
b) Die iranische Gruppe.
109. Nimm, Vetter, pîn'e! (Fastenkuchen) Es ... ... zu einem Christusbilde und rief: »Nimm, Vetter, pîn'e. « Da trat Christus aus dem Bilde ... ... stieg wieder in den Rahmen. Als das Kind zum nächsten Male wieder pîn'e verlangte, sagte sie: »Geh und fordere auch du jetzt ...
Bemerkung B. Annas Seufzer über den Gegensatz der jetzt herrschenden Theurung und der guten alten Zeit, da das Brod noch billig war und man mit einen Rupee so viel weiter reichte, als jetzt, ist sehr bezeichnend. Die Klage ist allgemein. Sie wird laut in ...
345. In der Haddebyer Gemeinde gibt's keine Hexen. Einmal ging einer aus Haddebye bei dem Hexenberg vorbei. Da sah er alle Hexen tanzen und springen und der Pastor war auch dabei in seinem Priesterrock auf einem Besenstiel. Das ward dem Prediger angesagt, ...
E. Bergwerks-Sagen.
46. Der's versteht dem trägt's das Doppelte. ... ... mit einem Knittel darauf los, indem er dabei schrie: »O weh, o weh! Um Gottes willen, das habe nicht ... ... so blieb dem Neffen Alles. Der's versteht, dem trägt's das Doppelte.
9. Wild-Mannli's Rath. Zur Zeit, als noch die liebe Einfalt in unserm Lande »gäng und gäb« (Brauch) war, geschah es einmal, daß der Geschworne Val. Suter in Tenna in seinem Garten ein ganz merkwürdiges Thier fing. ...
B. Übersetzt von Socin.
Yanto's Jagd. Vor Jahren lebte unter den Hügeln ein Mann ... ... war nemlich der » Ar hŷd y nôs 1 «. Aber da die Nacht sehr dunkel war und ... ... wieder und fieng die Jagd von Neuem an, tappte wieder in's Moor, watete knietief durch den Sumpf und zerriß sich die Beine ...
1. Fänggen-Mannli's Kunst. In alten Zeiten, als man noch nicht so witzig war, wie heutzutage, bohrte man die Holz-Teuchel nur von einer Seite, und so wurden Diese natürlich nur so lang, als der Bohrer war. Nun kamen denn ...
E. Borgen für ein Fest. 30. Märchen der Toradjas ... ... Munga zurück, und seitdem ruft ihn dieser in klagendem Tone: N-Kang! N-Kang! Literatur: E. Meinhof, Märchen ans Kamerun 2 ... ... es und bringt es nicht wieder. b) De Duw' bett to Hochtiet wullt; dee ...
O Mensch, ist das dein Dank? (Undank ist der Welt Lohn ... ... gegen dich zeugt, so bezweifelt man's nicht. Ich war ruhig daheim, da kam der Mensch Tagmann und ... ... habe ich dich verhaften und herbringen lassen. Das ist's, was ich zu sagen habe.« – Da antwortete der Jäger: »O Mensch, Tagmann, ist das dein ...
2. Wild-Mannli's Holzfällen. Wie man von den Fänggen ... ... g'seha, i bin stu bliba, und han g'schaut, wo sch'hi kya will, und bin dua uf dia ander Sita g'ganga, – so hät's mar nüt thua«, entgegnete schmunzelnd der Kleine ...
B. Der Faule im Grase. 12. Eine bretonische Variante (aus Morbihan) ersetzt die Frau durch einen Mann. Jesus und Petrus sehen ihn an einem Maitage im Grase liegen. »Was machst du da?« fragt Jesus. – »Ich sonne mich, weil ich ...
B. Balladen und Romanzen.
1. S'roth Fräuli. In der Nähe des größern Curer ... ... Da kamen eines Abends drei Bursche in's Haus, ein Unwetter verhinderte sie am Weitergehen; sie baten um »Uebernacht«, ... ... im rothen Rocke und »Capatüsli« verschwunden, und von der Zeit an gab's im Hause dann und ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro