... zu wettern und zu fluchen, so arg er's nur konnte. Darauf trat ein buckeliger Jäger zu ihm hin und sagte: ... ... Hause, das kenne ich ja; kenne ich etwas aber nicht, so hat's auch keinen Werth für mich,« und dann sprach er zu ... ... weißt, und wenn das geboren ist, so gehört's mein.« Da wurde der Bauer sehr traurig ...
Die Elemente. Vier Brüder laufen Tag und Nacht, Und ... ... ihrer Allmacht zu entziehn, Mußt du von dieser Erde fliehn, Sonst kann's dir nicht gelingen. Der erste schlingt mit Ungestüm, Was ...
27. Der Hahnhof. Zu dem Dorfe Herleshausen an der Werra, ... ... welchem die Landgrafen von Hessen-Philippsthal ein schönes Schloß besitzen, gehört ein Hof, der s.g. Hahnhof. Vor vielen Jahren bewohnte denselben eine Familie, welche durch Unglücksfälle ...
191. Der Storch. Dieser merkwürdige Vogel, welcher schon in der ... ... so wichtige und geheimnißvolle Rolle spielt, indem er die neugebornen Kinder aus dem Brunnen (s. Nr. 117) holt, nistet in Niederhessen hin und wieder an der Schwalm ...
... Himmel aufgenommen wurde, entstand dort eine große Freude, weil's etwas gar Unerwartetes und Seltenes war, und ... ... aber die Schneider ein merkwürdiges Völklein und ganz besonders hochmütig sind, so war's auch unserm Schneider im Himmel viel zu gering, an dem Zuge Theil ... ... , habe man nie wieder einen Schneider hinein gelaßen. Möchte wohl wißen, ob's wahr ist.
88. Was die Gans Alles trägt. Was trägt die Gans auf ihrem Schnabel? Federgans! Ein'n Husar mitsammt dem Sabel Trägt die Gans auf ihrem Schnabel, Federgans. Was trägt die Gans auf ihrer Haube? Federgans! ...
Das Steckenpferd. Vater! sieh mein Pferdchen an! Ist's nicht schön, so wie dein Gelber? Sprich, ob es nicht laufen kann, Schneller als die Winde selber? – Ja, es läuft so schnell wie du, Wenn ...
... ,« entgegnete der Unbekannte, »und wenn du mich überfährst, will ich dir's reichlich vergelten.« Der Fischer bequemte sich endlich, holte ihn in seinem Kahne ... ... will ich auch dir helfen.« Es führte den Fischer an den Fuß der s.g. Burgstätte, und zeigte ihm im Steingeklüfte Massen hellglänzender ...
284. Die Brautfahrt. Landgraf Otto's Söhne, Heinrich und Ludwig, blieben Herren des Landes, da ihr Vater gestorben war, und jeder hätte gern das Regiment für sich allein gehabt, denn sie waren beide jung, schön, stark und gerad; darum wollte keiner dem ...
315. Die Sandkirmeß. Außer der gewöhnlichen Kirmeß wird in Westuffeln noch eine s.g. Sandkirmeß gefeiert, welche 24 Stunden dauert. Des Morgens mit Sonnenaufgang müssen drei Mädchen, die als unbescholtene Jungfrauen bekannt sind, an einem zwei Stunden vom Dorfe entfernten Orte Sand holen. ...
... mußten sie gewaltig arbeiten, um noch an's Ufer zu gelangen. So wälzten sich denn viele manches Jahr hindurch, ... ... glaubte, in dem stinkenden Unflate umher, bis sie endlich doch noch auf's höchste entkräftet an's Ufer gelangten. Eine nackte, aber sehr ...
310. Das Hirschessen. Zur Zeit, als Schmalkalden noch unter den hennebergischen Grafen stand, ward in der Stadt ein großes s.g. Hirschessen gehalten. Die Mahlzeit war ein öffentliches Bürgerfest. Jedes Jahr erhielt der Magistrat aus den gräflichen Jagdrevieren einen geschossenen Hirsch geliefert, wogegen ...
145. Die Wunderblume. Der Weg von Großalmerode ... ... waldige Höhe, den Hesselbühl, auf welcher zur Seite des Weges eine Wiese, die s.g. große Wiese liegt. Noch ist es nicht lange, als ein Mann ... ... bebend an der seltsamen Erscheinung vorüber. Landau im hess. Volksbl. 1843 S. 51.
316. Der Mädchenraub. In dem Wolff von Gudenbergschen Dorfe Meimbressen findet folgendes alte Herkommen statt: Das Dorf hat ein s.g. Rathhaus mit zwei Sälen und von jeher einen Peitschmeister, der zu gleicher Zeit ein Schuhmacher ist. Jedes der beiden Geschlechter ist auf einem ...
... , um nur fortzukommen; legte es draußen aber in ein Nebengäßchen nieder, weil's ihm nur Mühe machte, ... ... Wind und trieb den Kahn mitten auf's hohe Meer, ohne daß er es hindern konnte, und trieb ihn ... ... wieder an das Tageslicht kommen möchte; für's zweite wünschte er sich in's Schloß, in das Zimmer des Königs ...
70. Der Rathsherr und das Büble. R. Büble, was ... ... . Hat Dir der Wolf Dein Schäfle g'nomme? B. Gebe han i's em nit. R. Ist er mit über de Bach? B. ...
123. Die Romöer. Die Romöer sind just nicht die Klügsten und man weiß allerlei von ihnen zu erzählen. Einmal war's auf Röm Mode geworden, rote Jacken zu tragen. Nur ein Mann, ein ...
265. Bonifazius-Aecker. Bei Amöneburg zeigt man unter Linden die Lena ... ... Kapelle, in welcher Bonifazius gepredigt haben soll. Auch liegen um die Stadt herum viele s.g. Bonifazius-Aecker, welche keinen Zehnten geben, weil Bonifazius darüber hingegangen; denn ...
326. Das Kugelhoppenfest. Ein altes Herkommen hat es ... ... Marköbel (im Hanauischen) zur Gewohnheit gemacht, daß der Gemeindebäcker am Himmelfahrtstage eine Menge s.g. Pallisaden oder Kugelhoppen backt oder vielmehr backen muß, weil Jeder, welcher ... ... nunmehr werden die Pallisaden durch eine Lotterie ausgespielt. Han. Mag. 1770, S. 430.
Das gehorsame Mäuschen. »Was lauerst du?« red't aus der Ferne Das Mäuschen eine Katze an. »Wie funkeln deine Augen-Sterne, Daß man es kaum ertragen kann.« »Komm her, mein Schätzchen!« sprach die Katze, »Ich ...
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