Das Lied von der Königin. 1. Leb', o lebe unser Gott! Lebe grosser Herr und Gott! Leb' als König, Sonne du! Leb' als Königin, o Mond! Land der Väter, lebe hoch, Land als Lehen uns vererbt! ...
[Die Augen in der Scheide] Die Augen in der Scheide, Die Zähne in der Tasche, Die Füße in den Händen – Dann o lieber Gott Dann verlaß mich nicht. 1 1 ...
174. Die Geusen bestürmen das Kloster zu Vilvorde. Mündlich. Historie van het oud vermaerd mirak. beeld van O.l.v. van troost. Brüssel o.J. S. 26. Im Jahre unseres Herrn 1578 den 12. ...
309. Das Haus im Schimmerwald. T... aus der Neustadt in Wernigerode sah mit den Seinen ein Haus mit Licht im Schimmerwald, darin war auch Musik und war doch bei Tage kein Haus da. Darin waren Katzen und spielten auch, und war auch die Katze ...
155. Das heilige Kreuz zu Gammerage bei Geeraerdsbergen. Histoire d'un morceau de la vraie croix, honoré à Gammerage. o.J. Philipp der Gute, der edle Graf von Flandern und Herzog ...
... Wollt ihr dessen Zeugniß haben, Laß't die Sage kund euch thun. In den blut'gen Heldenkämpfen, ... ... im Gewissen, Meineid läßt im Grab nicht ruh'n. Seh't die Hände mit drei Fingern, Die deß' grausig Meldung thun! – ...
584. Umgehender Bock. In dem T..schen Hause zu Luxemburg soll vor etwa dreißig Jahren ein großer, schwarzer Bock umgegangen sein.
2. Friedli Schocher. »Hirtenknabe, kannst Du was Mir aus ... ... Aus der alten Zeit berichten? Sitze her, und thue das!« »Ja, o ja, ich weiß Etwas Von dem Schocher, unserm Alten, Der ...
Die Kokette. 133 Wohlgepflegt ist meine Haut, Und mein ... ... ich an, mich schmückt der Kopfputz, Und das Haar umschlingt ein Band. O wie niedlich schau' ich aus, Und der Putz steht mir so gut, ...
Warnung vor Verachtung der Mutter Ein Kind, das seine Mutter schmähet, Find't auch im Jenseits keine Gnade. In Ketten wird es dort geschlagen Und ihm die Hände auf den Rücken Gebunden und mit schweren Fesseln, Geglüht im Höllenfeu'r belastet.
... Asrael aber ist der Vetter von Ali Saibak.« Dann fuhr er fort: »O Sohn, rufe den Richter und rufe den Minister zu mir.« Da begab ... ... haben aber nicht gewagt, es dir zu sagen, o Sultan!« Am anderen Morgen früh schickte der Sultan hin und ...
2. Eine gute That wird immer mit Bösem vergolten (S. ... ... ). In einem polnischen Märchen aus der Krakauer Gegend, Lud, VIII, 99 O smoku, kobyle i lisicy (vom Drachen, von der Stute und dem Fuchs, ...
... die Tochter des Wesirs zu ihr, und die erstere bat sie: »O Herrin! zeige doch der Braut deines Sohnes das Kämmerchen!« Sie erwiderte: ... ... sich befand: »Was haben die Leute?« (Die Frau) antwortete ihr: »O Mädchen! der Königssohn, der einzige, den seine ...
... den geleerten Sack der Eselin auf und sprach zu dieser: »O Eselin! laufe du auf dem östlichen Wege hinab, ich will auf dem ... ... »Mutter!« »Was gibts?« fragte sie. »Ist die Eselin schon gekommen?« »O nein!« erwiderte sie. Er sagte: »So hole Feuer und mache ...
1. Sehnsucht. Dichter Nebel verhüllt den Himmel. Graues Gewölk an ... ... der die Liebste sucht Weit in der Ferne schon Monde lang. O hätt' ich die Macht, mit dieser Hand Riss ich den Wolkenschleier fort, ...
VII 24. Der Unglücksvogel. EARABSCHAH p. ... ... s. n° 362 aus EL-JEMENI'S 1 Ḥ a dîḳ a t ѕl ,a frâḥ l i,i zâl e t ѕl ,a trâḥ (Lustgarten zur Vertreibung des Kummers) vom ...
... ihren Schwiegervater, und sprach zu ihm: »O König, die Leute sagen, die Frauen seien alle schlecht; und doch ... ... Dann fragte sie die Alte: »Was beabsichtigt denn jener?« Diese erwiderte: »O, er will bloss zwei Stündchen bei dir verweilen!« Die schöne Frau sprach ...
... und der ganze Chor betet nach: O Gott, wir bitten dich! O ihr Dämonen, wir bitten euch! O ihr Mashehe 2 , wir bitten euch! Gott, gieb uns Frieden, ... ... schlaffes Kind. Und ein weichliches Kind ist nur eine Feile. 4 O Gott, zerbrich die Macht ...
8. Wer hat dich entführt, o Schöne, Mir, und wer behütet dich? Hast du andere Hüter? Spröde Bleibst du immer, sorg' ich mich. Schämst du dich nicht, dass du täglich Treibst mit andern tändelnd Scherz? Zehn verborgne Dornen ...
3. Wer ist's, der den Pfeil der Liebe Mir ins ... ... Öd' ist meiner Heimat Stadt. Feile Liebe und Gemeines Hasst mein Herz. O lasse mich Einsam nicht der Trübsal Becher Trinken, ich beschwöre dich! ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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