8. Der Schmied von Surava. Der Blasbalg gahrt, die Esse sprüh't; Das Eisen knistert roth geglüh't, In schwerer Zange dreht's der Schmied Und singt dabei ein böses Lied. Ein böses Lied von Brand und Blut. Der ...
Der Gärtner. Am Fusse eines Rosenstrauchs Singt Nachtigall ihren Sang. O Gärtner, du allein bist schuld, Dass mir mein Herz so bang. Berauscht bist du vom Beerenwein. – Ach Gott, wärst du doch tot, So könnt' ich von ihrer ...
... Ich kaufte Schwärze ihr zum Schmuck Der Augen mit meinem Golde. – O, zarter als ein Blumenkelch Ist meine Maid, die Holde. Ich kaufte einen Kamm zum Schmuck Des Haares mit meinem Golde. – O, zarter als ein Blumenkelch Ist meine Maid, die Holde ...
Dreiunddreißigstes Capitel. Von der Prahlerei. Valerius berichtet, daß ein gewisser Mann, mit Namen Paratinus weinend zu seinem Sohne und allen seinen Nachbarn sprach: O weh, o weh! ich habe in meinem Garten einen Unglücksbaum, an welchen sich meine erste ...
5. Der Geliebten Schönheit. O du, der die Locken die Schultern umwallen, Du strahlst wie das silberne Mondlicht so hell. Wärst du nicht, was hätte das Welthaus für Reize, Und niemals betrat dann mein Fuss seine Schwell'.
... , ihren Schwiegervater und sprach zu ihm: »O König, die Leute sagen, die Frauen seien alle schlecht, und doch ... ... Dann fragte sie die Alte: »Was beabsichtigt denn jener?« Diese erwiderte: »O, er will bloß zwei Stündlein bei dir verweilen!« Die schöne Frau sprach ...
2. Sehnsucht nach der Heimat. Von Sorgen belastet verbring' ich die ... ... , ein Fremdling, der Lieben zu Haus. Bei Gott, ich beschwör' dich, o Mond, scheine du mir, Mein Öl ist vertrocknet, meine Leuchte ist aus ...
... einen schwarzen Mann umherwandeln. Als T. eines Abends gegen elf Uhr auf dem Wege nach Rippweiler daherkam, sah ... ... betrachteten sie einander. Aber da erfaßte der Schwarze den T. und wollte ihn zu Boden werfen. T., ein starker und beherzter Mann, wehrte sich aus allen Leibeskräften, ...
... bedacht. Gleich einem müden Greisen Was lehnst du am Gestein? O, lieber Stock im Eisen, Wo sind die Zweige dein? Es ... ... ihr Zimmerleut'!« Und die vorüber reisen, Viel Nägel schlagen ein; O, lieber Stock im Eisen, Das ist die Rinde dein ...
2. Betrachtungen über den Tod. O Menschenkind, die Welt vergeht, Was bleibt, das hier in Blüte steht? Reichtum und Glück wird bald verweht: Das Ende ist das Nichts, Das Nichts. Denk an des Herrn gar starke Hand! ...
... Nimm mich doch mit dir.‹ »O du mein Mädchen, O meine Junge, Mein Rösslein ist ... ... Wenn mein du sein wirst.« ›O du mein Knabe, O du mein Junger, Laß zittern ... ... auch die Lilien. ›Schau her o Knabe, Schau her o Junger, So wirst du ...
... Mond! Als man dir das Hochzeitskleid geschnitten, Schmolz mein Herz, o Nana, meine Seele! Stern der Nacht, als ich dich sah inmitten ... ... den Augen, dich zu sehen, Nana, hin zum Bade gehen. O du duft'ge Blüte A2 von Kerman ...
... auf die liebe Sonne; ›Steh auf o Schwester, du meine Gastin! 1 Hast noch nicht ausgeschlafen? ... ... Und ich erblickte nun da mein Elend Am Thor der Schwiegermutter. ›O käm heraus mein Bruder Und brächt er mit sein Schwertlein, Und ...
503. Si häim-mi nitt lo redä. Ein lügnerischer Fürsprech hatte ... ... zu spöttlen, und wenn man ihn auf seine Sünden aufmerksam machte, prahlte er: »O, wenn ich einisch i d'Ewigkeit ubärä chumä und si mich lähnd lo ...
... O du in den Sack gesteckter, du auf den Esel gehobener, höre, o tauber, sieh, o blinder: mit dem gebratenen Huhn, mit den gesottenen ... ... »Warst du nicht gesund, o Frau?« sprach er zu ihr. »Ich bin immerfort krank,« antwortete sie ... ... dem Korb. R.K. 1 vē tẹ tiganísura, in der ...
... und darf die Augen nicht zufallen lassen. O wenn das meine Mutter wüßte!« Da steckte sie ihr Lämpchen an, kniete ... ... Prinzessinn seyn mag? ich wollte, daß sie wäre, wo der Pfeffer wächs't! Der Prinz hat nur mit ihr getanzt, und als sie weg war ...
... to em op sien Pęrd, un foort gung't mitten Wind in de wide Welt. As se nu en guden Ennen ... ... un wider un ümmer duller as vœrhęr; Greetjen seet bi em achter op't Pęrd un heel sik an em. Do froog Hans tum ... ... des zugrunde liegenden Volksliedes W. Wackernagel a.a.O. S. 191. Erlach IV, 196.
... Ög, med Knopper Hör o Stükker Smör o stur Rau-Lief.« 2 Das also schenkte sie ... ... 1 Nun kannst du hinaufgehn zu läuten. Nun kommt die Frau von T. 2 Nun kommt sie, nun kommt ...
... annexis. ad moralitates dilucide reducta hic finē h t Que (diligenter correctis alio T uiciis) impressit Johannes de Westfalia. Alma ... ... Busconihus. 26. April. 1516. 8. s. Panzer T. X. p. 44 ... ... d.A.s. Panzer T. I. 444., 24. Hain T. I. 2. p ...
Erste Geschichte geschah: Er sagt, Rabbi Jehauschue ben Lewi: In der Zeit, ... ... fragt sie auch: »Die Thauroh, die euch Gott gegeben hat, wo ha(b)t ihr sie hingetan?« Da sagten sie wider dem Satan: »Wir haben es ...
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro