V. Einzelnes. 1. Aus Estland . In alten Zeiten hatte die Nachtigall eine sehr starke Stimme gehabt. Wo sie ihren Sang ertönen ließ, hatte man außer demselben nichts mehr zu hören vermocht. Einst hatte ein Mann auf dem Felde mit Ochsen ...
I Die Landmaus und die Wassermaus auf der Reise 1 Eine Landmaus und eine Wassermaus waren einst auf der Reise. Den Tag über gingen sie zusammen und theilten mit einander Leid und Freud; des Nachts jedoch trennten sie sich; denn die Landmaus wollte im Trocknen ...
I. Aus Ceylon. Wir beginnen mit zwei Formen aus Ceylon, die ... ... Yakkha 4 Silēsalōma (Sskt. Śleṣaloman, wörtlich: » Klebhaar «, d.i. klebendes Haar besitzend) hauste. Als die Leute den [Prinzen] am Eingang ...
... Söhns, Unsere Pflanzen 4 38. E. Das Farnkraut. Aus Polen . Als die allerheiligste Mutter ... ... den Blutstropfen, der davon ausging, aufnahm. Literatur: Pitrè, Usi e costumi 3, 158 f. G. Huhn und Schwein. Aus ...
V. Letzte Schlacht und Weltuntergang. Nach dem Glauben der alten Deutschen war der Untergang der Welt mit einer großen Schlacht zwischen den Göttern und den Dämonen verbunden. Das schreckenvolle Ereigniß selbst aber dachte man sich in weite Ferne gerückt. Die Götterschlacht und der jüngste ...
I. Märchen
I. Wir schreiben ein wenig Hochzeitslieder. Eine Sammlung solcher Gedichte ... ... , 7–8. JEREMIAS scheint v. 1 richtiger aufgefasst zu haben als SOC.'s Gewährsmann. ... ... «. SOC. übersetzt das Wort mit »Holzschlüssel« (p. 212 b l. 23). Nach PNSM. (col. 11 ...
I. Klagende Vögel. Unter den mannigfaltigen Stimmen, die in der Natur dem lauschenden Ohre ertönen, gibt es kaum etwas Eindrucksvolleres, als die Klage eines Vogels. Lastet ein Schicksal auf ihm? Gedenkt er fremden Unglücks? Erneut sich eigenes Leid? Die Phantasie hat tausend Antworten ...
I. Das Reittier. In der Geburtsgeschichte hieß es, daß Ochs ... ... ancillam et tres servos. Vögtlin, Vita B.V. Mariae et Salvatoris rhythmica v. 2144 ff. Hic non credat ... ... 1 Vgl. Vögtlin, v. 2222 ff. Concurrerunt bubalae cervaeque praebentes Ad mulgendum ubera, ...
I. Die Tonvögel. A. Literarische Überlieferung. Wie in der ... ... Kindheit Jesu S. 3–61, v. 365–392; S. 111–123, v. 329–344 und Cursor ... ... the Early English Text Society Vol. 1, v. 11983–12014. Literatur: Im provenzalischen Kindheitsevangelium ...
... Blatte. (La foglia, che canta, che balla e che suona.) (Vgl. Grimm , I. Nr. 88 und III, 152. Zingerle , Märchen II, S. 391. Wolf , Zeitschrift I, 310.) Ein guter Vater, ein Kaufmann, sprach einmal zu ...
V. Die beiden Pflegebrüder.
I. Anmerkungen zu den Märchen.
I. Der Fischfang. Eine der beliebtesten und schon im Mittelalter ... ... Nr. 659, Bechsteins Märchenbuch S. 93 (6. Aufl.), Fischer, E.L., Grammatik und Wortschatz der plattdeutschen Mundart S. 249–251, Wisser, ... ... Opowiad. Ludowe S. 272 Nr. 38 (Materyaly Antrop.-Archeol. i Etnogr. Akad. Um. w. Krakowie ...
L. Die Burg östlich vom Mond und südlich von der Sonne. ... ... »Von dem Prinzen und der Schwanenjungfrau« I S. 131 ff.) stimmt die Einleitung mit der Einleitung des isländischen ... ... sich schon in einem altägyptischen Papyrus (vgl. Maspéro »Les contes populaires de l'Égypte ancienne« S. 31 ...
109 . Die Frau, die ihrem Manne nach Aguararenta folgte I Ein Mädchen wollte sich mit einem Manne verheiraten, aber er starb. Sie hatte ihn sehr gern gehabt. Am Morgen, am Tage nach seinem Tode, während es noch finster war, stand sie vor ...
I. Wesen des Märchens. Was ist ein Märchen? – Wenn ... ... Friedrich der Rotbart und Karl V. in Bergen schlummern, um aus ihnen zu gegebener Zeit in die Welt ... ... andern griechischen Märchen aufgenommen worden. 16 Benfey, Pantschatantra I. S. 208. 17 ...
I. Die Dattelpalme. Selbst für die Araber hat die Geburt ... ... 4, 409 aus Jaksonet, l'Univ. pitt. Maroc. p. 294 f. Auch zu den ... ... Werk, das zahlreiche Nachahmungen und Bearbeitungen in allen Ländern Europas erfuhr – v. 1724 f. Ipse (sc. Ioseph) ...
I Wie unsere Medizinmänner erzählen, soll die Erde in früheren Zeiten ganz anders gewesen sein. Wir glauben das gerne, denn es ist vernünftig und wahrscheinlich; ebenso gerne glauben wir auch, daß der Große Geist alle roten Menschen geschaffen hat, und zwar hier in ...
I. Der Hirtenknabe und der Riese.
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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