V. Jener Mösramelik erfuhr, dass David, Abameliks Sohn, zum Manne herangewachsen sei, ein Heer sammle und gegen ihn ziehe. Seinerseits erhob sich Holbaschi, 27 sammelte ein Heer und zog nach Maratuk gegen David. Er sieht, auf dem Wege stehen Weiber; er sagte ...
I. Vorzeiten hatte das wotjakische volk helden. Unter diesen helden waren die mächtigsten vater Mardan und Bija-durak. Wir wissen nicht, wo vater Mardan geboren war. Nur soviel ist bekannt, dass er aus der gegend der kåṷmez 1 (nach ...
V. Das verwunschene Schwein. Es war einmal, wie's keinmal war, wäre es nicht gewesen, würde es nicht erzählt. Seitdem der Floh an einem Fuß mit neun und neunzig Pfund Eisen beschlagen wurde und in den Himmelsraum sprang, um uns die Märchen zu holen ...
I. Es zog ein Mann aus auf Reisen. Als er an einen Weg kam, war da ein Baum mit vielen Vögeln. Er sprach: »Friede sei mit Euch, Ihr hundert Vögel.« Jene Vögel erwiderten den Gruss und sagten: »Wir sind nicht völlig hundert; ...
(M. = Deutsche Mythologie von Jacob Grimm. RA. = Rechtsalterthümer Dess ... ... . 579 und vorliegender Sammlung Nr. 8, 30, 31, 32. Vgl. M. XXXV, wo (aus Fornmanna-Sögur 9, 56, ... ... « umgeben. Snorri 139. Edda Saem. 110a. M. 395.
I. Geschichtliche Ereignisse; Helden, Befreier, Bedränger, Geschlechter; starke und originelle Leute; sagenhafte Bauten und Stätten; Brunnen; Steine; Glocken; Veränderung und Untergang von Orten, Alpen (ohne Frevel), Geländen, Gebäuden; Pestsagen
V. Der Traumseher. Es lebte ein Mann mit seiner Frau und sie hatten einen Sohn. Dieser Sohn legte sich abends schlafen und am Morgen steht er auf und sagt zur Mutter: »Mütterchen, ich habe einen Traum gehabt, aber ich erzähle ihn dir nicht.« ...
Band I Sagen zum alten Testament
I. Vom verstellten Narren. 1 Es war einmal ein ... ... ). Die Versionen aus der Volksüberlieferung besprach E. Cosquin in seinen Contes populaires de Lorraine etc. No. XLIV u. Anm. Neue Beiträge samt Zusammenstellung der anschlägigen Litteratur lieferte H.v. Wlislocki in der Germania ...
I. Der Hammelbruder. Es lebte eine Wittwe und sie hatte eine Tochter. Die Wittwe heiratete einen Wittwer und dieser hatte von seiner ersten Frau zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen. Da überredete die Frau ihren Mann: »Führe, ja, führe deine Kinder in die ...
(M. = Deutsche Mythologie von Jacob Grimm. RA. = Rechtsalterthümer Dess. DS. = Deutsche Sagen der Gebrüder Grimm. KM. = Derselben Verfasser Kindermärchen. NS. = Niederländische Sagen.) 69. Die Lappländer zu Langdorf. Wahrscheinlich erhielten die Kobolde diesen Namen von ihrer ...
44. Der Ring. (L' anello.) »Mutter, ich geh' in die Welt«, sagte ein armer Jüngling; »in der Heimat komm' ich ohnehin auf keinen grünen Zweig und gelte bei den Leuten nichts. Aber ich will mir Geld verdienen und dann, Mütterchen ...
V. [Rand: Alaim. ] Omar Al-Chatab , der Chalife, ersuchte eines Tages den Tapfersten seiner Tapferen, Amru, den Sohn Modikorbs, des Zobeiditen, ihm zu erzählen von der größten Feigheit und von der größten Tapferkeit, die ihm in seinem ...
I. Abdallah Ibn Eselam , einer der ersten [Rand: Dschami. 718.] Rechtgläubigen, hatte einen Freund Namens Zeid , den er mehr als einmal zur Annahme des wahren Glaubens eingeladen hatte, doch immer ohne Erfolg. Eines Tages, als er in die ...
I. Es war einmal ein Ortsschulze Jûsif-Agha, der lebte in der Nähe von Indien; er hatte einen Vetter und war in die Schwester desselben verliebt: er ging heimlich zu ihr, als sie noch ein Mädchen war; darauf wurde sie zu Hause schwanger. »Von wem ...
V. Es war einmal ein Statthalter zu Diârbekr, der hatte eine Tochter, und um diese freite der Sohn des Statthalters von Baghdad. Eines Tages sagte die Tochter des Statthalters, sie wolle in den Garten gehen. Sie ging dorthin, sich zu vergnügen; denn sie ...
L. Harun Raschid träumte, alle seine Zähne [Rand: Dschami. 784.] seyen ihm ausgefallen. Er ließ einen Traumausleger kommen, und fragte, was der Traum zu bedeuten habe. Gott wolle dich vor allem Unglück bewahren! sagte der Ausleger; der ...
L. Es war einmal einer Namens Mîrſo, der lebte mit seiner Frau, und es wurde ihnen ein Sohn geboren. »Wie sollen wir ihn nennen?« fragte er sie. »Lass uns ihn Kandar nennen«, antwortete sie. Da nannten sie ihn Kandar. –. Als der ...
11. Der Blinde. (L'orbo.) (Vgl. Zingerle , Märchen II. S. 319.) Eine arme Mutter hatte zwei Söhne, von diesen war der Eine sehend, der Andere aber blind. Der Sehende musste immer den Blinden herumführen und auf ihn ...
I. Fertram und Isol, die lichte. Es ereignete sich nichts Merkwürdiges, was man hören oder erzählen könnte, wenn man sich nicht auf's Lügen oder Stehlen verlegen will; und ich möchte nicht, daß dies bei meiner Erzählung der Fall sei. Doch würde ich, wenn ...
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