E. Der faule Rinderhirt. Das Motiv der bestraften Faulheit findet sich auch in einer Geschichte von zwei Hirten, in welcher dem faulen Rinderhirten ein fleißiger Schäfer gegenübersteht. Dieser erfüllt – wie in der vorigen Gruppe das Mädchen – die Bitte des Heilandes. 18. ...
Variante I. Variante I. In dieser Wendung treffen der Pfarrer und der Küster zur Schlichtung ihres Zwistes dasselbe Uebereinkommen wie das im Haupttexte mitgetheilte, wobei jedoch der Küster sich Abends in des Pfarrers Stube schleicht, unter sein Bett kriecht, und sich dort versteckt ...
G. Herkunft der Erweiterung. 25. Offenbar hat sich hier eine neue ... ... « und »Kühe Gottes«. Literatur: Marianu, Insectele 36. b) Ebenda die Variante: Die Hirschkäfer sollten dem Heiligen Elias beim Bau des Feuerwagens ...
V. Die Geißelung und Krönung. A. Die Ruten der Kriegsknechte. ... ... war das zu Ohren gekommen, und eine Laufmilbe (trombidium holosericeum L., 2 mm lang) machte ihrem Weibchen ... ... 89 führt für jonc marin an: courouno de boun Diou (Cant. Puy-l' Evêque) und erwähnt einen Brauch aus Pujet bei Fréjus, daß die ...
b) Abraham im Feuer. In einer moslemischen Legende, die ... ... S. 75. Vgl. Tabarî I, 145: Die Kamele wollten kein Holz zu Abrahams Scheiterhaufen hinzutragen ... ... . Tractat Pesachim, fol. 118 a, übers. von Wünsche, Babyl. Talmud I, 244; Bereschit Rabba, ...
B. Entstehung der Biene. 1. Sage der Südslaven . ... ... . 121–22. b) Als Jesus Christus auf Erden mit den Jüngern ging, konnten diese sich ... ... Literatur: Etnogr. Zbirnyk 13, Nr. 73. Vgl. Žytje i Slowo 1894, II, 181. 3 ...
10. Die Statue U.L. Frau von Arlon. In einer Seitenkapelle der Kapuzinerkirche von Arlon befindet ... ... St. Nikolauskirche zu Luxemburg beigetragen zu haben. Von jeher wurde die Statue U.L. Frau von Arlon als wunderbar angesehen; und als die ehemals befestigte Stadt einst ...
b) Ursprung der Steine. Die Steine sind aus den zerbrochenen Gesetztafeln Mosis entstanden. Der Wind verwehte den Staub, als sie zermalmt wurden, über die Erde, und aus jedem Staubkörnchen erwuchs ein Stein. Die »Weisen« wissen aus der ebenfalls auf ihnen zerstreuten Schrift ...
B. Wattuman und Wattusin. Aus Südmannland. Es ... ... ? Ich habe von des Königs Essen gespeis't, und aus seinem Becher getrunken, nun wünsche ich seine Königskrone zu ... ... von den beiden Pflegebrüdern Wattumann und Wattusin. 1 D.i. Wassermann und ...
G. Märchen. Von dem Märchen der » zwei Brüder und der vier Riesen « gehen mehrere Derivanten, so im Aargau: » Der Wanderbursche auf der Tanne«, im Tyrol: »Die zwei Hafner« u.A.m. Vom Märchen vom schlauen ...
B. Die Königswahl der Fische. In seinen ... ... .) Literatur: Firmenich, Germaniens Völkerstimmen I, 71. e) Die Fische wollten einen König wählen und ... ... blieb ihr das Maul schief stehen. Literatur: g) – i) aus Blätter f. pomm. Volksk. 5, 139 ...
... Vgl. auch Verdizotti, Cento favole morali 1577 Nr. 5: L'aquila e il guffo. Eine andere Version setzt mit gutem ... ... Literatur: Politis Nr. 366. Vgl. G. Georgeakis et L. Pineau, Folklore de Lesbos S. 337 f ...
B. Unredliches Tauschen und Diebstahl. 15a. Aus Schweden . ... ... Huhnes zwei Eier. b. Das Täubchen klagt um seine Eier. Es hatte zehn Eier gelegt. ... ... . (Vgl. unten das Kap. Wettende Tiere). b) Früher hatte die Holztaube (mēok, mēus) goldene Eier gehabt und ...
b) Die Tiere als Zechpreller. Ganz vereinzelt steht das folgende Märchen der Siebenbürger Sachsen , in dem sich nicht weniger als drei Ätiologien finden. Varianten zu diesem Märchen sind mir nicht bekannt geworden. Der Bär, der Wolf, der Fuchs und der Hase auf ...
e) Woher die Zigeuner kommen. Und die Zigeuner leben noch heute und sprechen so zueinander: »Es war eine königliche Prinzessin, die war unsere Mutter.« »Aber warum, Zigeuner?« – »Aber darum, als der König ertrank, so ertrank sie nicht, und wir ...
... Ledieu, Nouvelles et légendes rec. à Démnin p. 154 ff. E. Die Nachtviole. Nachdem bei dem Kreuzestode Christi alle Blumen bereits in ... ... Ihr sehet, daß ich mein Inneres selbst zerrissen habe.« Literatur: L. Jacquot, Légendes Sahariennes in Revue des traditions populaires 16, ...
B. Umschmieden. Außer den von Bolte, Archiv f. slav. Phil. 18, 133 erwähnten Fastnachtsspielen »Wie man alte Weiber jung schmiedet« gibt es eine Reihe von Erzählungen, in denen die einem übermenschlichen Wesen gelungene Wundertat mit kläglichem Mißerfolge nachgeahmt wird. (Vgl. Goethes ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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