20. Der h. Bernhard im Bardenburger Thal. Im Jahre 1147 ... ... war bereits von dem in der Umgegend eifrig verehrten h. Remakel, der ein Kapellchen auf einem Hügel ober halb des später entstandenen Klosters hatte, gesegnet worden. Der prophetische Geist des h. Bernhard erschaute die herrliche ...
e) Woher die Zigeuner kommen. Und die Zigeuner leben noch heute und sprechen so zueinander: »Es war eine königliche Prinzessin, die war unsere Mutter.« »Aber warum, Zigeuner?« – »Aber darum, als der König ertrank, so ertrank sie nicht, und wir ...
2. Die wunderthätige Statue des h. Hadrian und die Pest zu Arlon. ... ... wieder in die Stadt zurück, nahmen den Niederländern auch die h. Natalie weg und machten sich scheunigst wieder auf den Heimweg. Dieses ... ... den beiden Heiligen bis nach Quatre-Vents entgegen. Sobald der h. Hadrian an dem Waschbrunnen in der ...
E. Bergwerks-Sagen. Wenn man über die » fahrenden Schüler« bei den alten sagenbewanderten Bauern näher nachforscht, erhält man folgende Aufklärung: »In Venedig – der goldreichen und mächtigen Stadt – hatte der Teufel selbsten eine Schule eröffnet, wo man Zauberei und ...
3. Man will den h. Hadrian zu Arlon stehlen. Als ... ... die Kirche und stahlen den h. Hadrian, den mächtigen Schutzpatron gegen Seuchen, vom Altar. Als ... ... in feierlicher Prozession wieder nach Arlon zurück. Seitdem wagte es niemand mehr, den h. Hadrian zu stehlen.
E. Geschichte der Kahramâneh und des jungen Prinzen. Wir wollen schreiben die ... ... gerichteten Rätselfragen [zu beantworten]. I. Da sprach die Dolmetscherin zu ihm: »Junger Mann! Meine Herrin [ ... ... Noahs auf dem Ararat befinden, vgl. schon JOSEPHUS, Antt. I, 3, 5. 10 ...
12. Der exkommunizierte Graf Heinrich I von Arlon und der Hund. ... ... und Limburg nahm sein Sohn Heinrich I, Graf von Limburg und Herzog von Niederlothringen, Stadt und Grafschaft Arlon trotz ... ... der Trierer Kirche auszusöhnen. 9 9 Prat, I. 234, 291. 481 ...
813. I d'r Rischi. Ammä-n-Ort häig ä ... ... einisch ammä Pür das scheenscht Choränähli i dä Schüehneschtlä v'rträit häig? Drymal häig-er's dur-ä ... ... zum Gadä-n-üss. Aber ändlächä häig-er's doch innä 'praacht i d'Rischi, und da innä häig-er ...
653. Chan-i chu schlafä! Z'Obergadmä hinder Sisigä hed ... ... riëffä vor'm Hus ussä: »Chan-i chu schlafä?« Und eb-är rächt het chennä sägä »Ja«, ... ... gaht d'Hustürä-n-uff, und der ander chunnt innä, chunnt i ds Stübli und leit-si zuen'm i ds Bett. Aber g' ...
... Kirche sich das oben erwähnte Bild des h. Thomas befände. Deswegen brachte man noch am nämlichen Tage die ... ... zur Frühmesse läuten ging und vor der Kirchthüre die Statue des h. Thomas sah. Der Heilige war ganz mit Kot beschmutzt, hielt einen ... ... Die Klaus gehörte fortan der Gemeinde, oder vielmehr der Kirchenfakrik von Heinstert. Der h. Thomas wurde zum Schutzpatron erwählt, ...
979. Diër schänki-n-i's nitt. Einem Bauern im Meiental lief immer ein fremdes Schaf ... ... einem Zornanfall erschlug er es. Der Besitzer aber sagte erbittert: »Diër schänki-n-i's nitt, und wem-mer b'Fiëß abtrampisch!« Nach Jahren starb der Bauer ...
E. Die Mandäer. Wenn wir nunmehr vermuten, daß diese ... ... es dem Großen, (d.i. dem ersten Leben) nicht ... Und es bat eine Bitte zu ihm ... ... nach zu der Aufstellung, welche Irenaeus c. omn. haer. I, 29, 4 den Barbelognostikern zuschreibt: ...
H. Der Hals. Mongolische Sage . Gott erschuf den Argamak 1 ; Berlik-chan beneidete ihn und wollte ein ähnlich schönes Tier erschaffen; er machte ebenfalls einen bogenförmigen Hals, setzte ihn aber verkehrt an, so daß der Hals sich nicht nach oben ...
E. Die Zunge. 1. Aus Südfrankreich . Es waren einmal ein Hummer und ein Meeraal, die wanderten miteinander. Der Meeraal, der damals sprechen konnte, sagte zum Hummer: »Du weißt, was dich erwartet, Hummer. Wenn ich nichts zu essen finde, ...
E. Sage vom Krähenschrei. 1 Einmal wetteten der Teufel ... ... das sind drei.« Vgl. Krohn I, S. 50, Nr. 35: Fuchs und Wolf stritten, wer ... ... Föhre (s. Nr. 22!). Der Fuchs sagte: »Esperleich« (d.i. Espe, Erle, Eiche, ...
... berichtet auch Kirchhofs Wendunmut I, 2, 41: Was ein mönch für ein thier sey und woher ... ... anlehnen und nichts Neues bieten (Götze, Fabeln und Schwänke von H.S. I, 283, Nr. 95; II, S. 151, Nr ... ... f. Sie lauten: I. In der Blawen Korn Blumen weiß M. Metzgeri. Wo die ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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