Das Steckenpferd. Vater! sieh mein Pferdchen an! Ist's nicht schön, so wie dein Gelber? Sprich, ob es nicht laufen kann, Schneller als die Winde selber? – Ja, es läuft so schnell wie du, Wenn ...
... ,« entgegnete der Unbekannte, »und wenn du mich überfährst, will ich dir's reichlich vergelten.« Der Fischer bequemte sich endlich, holte ihn in seinem Kahne ... ... will ich auch dir helfen.« Es führte den Fischer an den Fuß der s.g. Burgstätte, und zeigte ihm im Steingeklüfte Massen hellglänzender ...
284. Die Brautfahrt. Landgraf Otto's Söhne, Heinrich und Ludwig, blieben Herren des Landes, da ihr Vater gestorben war, und jeder hätte gern das Regiment für sich allein gehabt, denn sie waren beide jung, schön, stark und gerad; darum wollte keiner dem ...
315. Die Sandkirmeß. Außer der gewöhnlichen Kirmeß wird in Westuffeln noch eine s.g. Sandkirmeß gefeiert, welche 24 Stunden dauert. Des Morgens mit Sonnenaufgang müssen drei Mädchen, die als unbescholtene Jungfrauen bekannt sind, an einem zwei Stunden vom Dorfe entfernten Orte Sand holen. ...
... mußten sie gewaltig arbeiten, um noch an's Ufer zu gelangen. So wälzten sich denn viele manches Jahr hindurch, ... ... glaubte, in dem stinkenden Unflate umher, bis sie endlich doch noch auf's höchste entkräftet an's Ufer gelangten. Eine nackte, aber sehr ...
310. Das Hirschessen. Zur Zeit, als Schmalkalden noch unter den hennebergischen Grafen stand, ward in der Stadt ein großes s.g. Hirschessen gehalten. Die Mahlzeit war ein öffentliches Bürgerfest. Jedes Jahr erhielt der Magistrat aus den gräflichen Jagdrevieren einen geschossenen Hirsch geliefert, wogegen ...
145. Die Wunderblume. Der Weg von Großalmerode ... ... waldige Höhe, den Hesselbühl, auf welcher zur Seite des Weges eine Wiese, die s.g. große Wiese liegt. Noch ist es nicht lange, als ein Mann ... ... bebend an der seltsamen Erscheinung vorüber. Landau im hess. Volksbl. 1843 S. 51.
316. Der Mädchenraub. In dem Wolff von Gudenbergschen Dorfe Meimbressen findet folgendes alte Herkommen statt: Das Dorf hat ein s.g. Rathhaus mit zwei Sälen und von jeher einen Peitschmeister, der zu gleicher Zeit ein Schuhmacher ist. Jedes der beiden Geschlechter ist auf einem ...
Prinz Setna und das Zauberbuch. Ein reicher Kranz von märchenhaften Berichten ... ... an die Person eines Prinzen Setna (Stne, Satni, Sethon) – Chamoïs (Châ-m-ust) angeknüpft. Unter letzterem Namen erscheint der Prinz in zahlreichen historischen Urkunden. ...
... , um nur fortzukommen; legte es draußen aber in ein Nebengäßchen nieder, weil's ihm nur Mühe machte, ... ... Wind und trieb den Kahn mitten auf's hohe Meer, ohne daß er es hindern konnte, und trieb ihn ... ... wieder an das Tageslicht kommen möchte; für's zweite wünschte er sich in's Schloß, in das Zimmer des Königs ...
70. Der Rathsherr und das Büble. R. Büble, was ... ... . Hat Dir der Wolf Dein Schäfle g'nomme? B. Gebe han i's em nit. R. Ist er mit über de Bach? B. ...
Die Nyamwezi 1 1 Aufgezeichnet von Dr. F. Stuhlmann. Vergl. S. 194.
123. Die Romöer. Die Romöer sind just nicht die Klügsten und man weiß allerlei von ihnen zu erzählen. Einmal war's auf Röm Mode geworden, rote Jacken zu tragen. Nur ein Mann, ein ...
265. Bonifazius-Aecker. Bei Amöneburg zeigt man unter Linden die Lena ... ... Kapelle, in welcher Bonifazius gepredigt haben soll. Auch liegen um die Stadt herum viele s.g. Bonifazius-Aecker, welche keinen Zehnten geben, weil Bonifazius darüber hingegangen; denn ...
... Globus. Hinweisung auf Bd. 59, S. 48. v. Maydell's , G., Tungusische Sprachproben, ... ... Sagen . Bd. 41, S. 331. Vergl. Bd. 40, S. 71, 86. Globus ... ... Vergeltung vor dem Tode. Ztschr. D.M.G. 1855, S. 237. Wünsche , A., Die ...
... Ißa oder Jesus, des Sohns Meriem's oder Maria's , der Tochter Omran's . Maria hatte das zehnte Jahr ... ... ihn: Wie heißt du? Maria's Sohn . Sohn Maria's, sag': Im Namen Gottes. ... ... sie Jesus zum Grabe Sem's , des Sohns Noe's, denn kein älteres kannten sie nicht. ...
326. Das Kugelhoppenfest. Ein altes Herkommen hat es ... ... Marköbel (im Hanauischen) zur Gewohnheit gemacht, daß der Gemeindebäcker am Himmelfahrtstage eine Menge s.g. Pallisaden oder Kugelhoppen backt oder vielmehr backen muß, weil Jeder, welcher ... ... nunmehr werden die Pallisaden durch eine Lotterie ausgespielt. Han. Mag. 1770, S. 430.
... sagte er: »Soll ich dir denn ein Stück an's Geweih stecken? Ei nun, man sagt ja, ... ... auf dem Hut,« und damit schnitt er ein Stück ab, und steckt's dem Hirsch an ein Ende ... ... sie dort. Als aber Notburga dort war, kam Otto's und Notburga's Hirsch nicht mehr vor Kaspars Fenster, um Manna für ...
32. Das Füllen, die Ziege und das Schwein Ein Füllen, eine ... ... Schwein schlössen Freundschaft. Dann gingen sie auf die Suche nach einem Ort, wo sich's gut leben ließe. Da gerieten sie denn an eine Höhle, wo die Wölfe ...
357. Kälber behext. Ein Marschbauer konnte kein Kalb aufziehen; so oft er's versuchte, ward das Tier krank und konnte nicht leben, aber auch nicht sterben, so daß man es töten mußte. In der Not wandte er sich an einen klugen Mann um ...
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