... die Frau zu Hause kam und die vielen Klöße sah, sagte sie: » ... ... als nötig war.« »So geh' hin und wasch dir die Hände!« sagte die Frau und von der Zeit an hatte das Mädchen ...
... Prediger mit Namen Herr Peter. Der war fromm und gottselig und seine Ehefrau desgleichen. Gott aber ... ... Gatte trauerte sehr um ihren Tod, aber noch mehr lag ihm der Kummer am Herzen, ... ... mit einem weißen hellschimmernden Gewande. Sie lächelte ihm freundlich zu und gab ihm durch Zeichen zu verstehen, er ...
... Mädchen aus Rantum und verlobte sich mit ihr. Sie besann sich aber nach einiger Zeit anders und sagte ihm den Kauf auf. Da sagte der ... ... einsamsten Orte, je näher die Zeit kam, daß der Zwerg sie holen wollte; ...
... alle seine Kräfte zusammen, umfaßte den Bauch des Kessels und hob ihn von der Stelle. Aber die große Anstrengung ... ... ein ächzendes »Hilf Gott!« aus, und kaum war der Laut über seine Lippen, so ... ... – Später hat er oft mit der Hacke den Boden aufgewühlt, aber niemals fand ...
... einem langen Leichentuche behangen, vor ihm her getragen. Da aber der Tag angebrochen, sei eine Engelsgestalt aus den Wolken gekommen, habe ... ... den Wolfdietrich eine ganze Nacht mit den Geistern aller derer kämpfen, die er getödtet hatte; auch ...
... Tuch mit drei Knoten und sagte, daß sie den ersten und den zweiten öffnen könnten, den ... ... auf, obgleich noch Westwind war; als aber der älteste der Gilde den einen ... ... den zweiten; da hatten sie Sturm und kamen mit der größten Schnelligkeit nach der ...
... , wo en Unnererdsche alle Abend, den Gott warrn leet, sik ęhr Melk haalde. Se bröcht ... ... Kann mit, de weer van bawen bet nedden mit witten Banden dicht un dicht beslagen. ... ... sprook oder brook nich un wurr gliek vertörnt, wenn man ęhr wat affragen wull. So güng ...
... heißt die teure Zeit. Denn für den Kornhandel sagt sie ganz untrüglich die ... ... Auch in einem Gehölz bei Preetz ist eine Grube, aus der man für den Sommer prophezeit: viel Wasser im Frühjahr macht ...
... Brot. Aber der Rückweg war tief und das Mädchen war geputzt und hatte neue Schuhe an, denn es war Sonntag. Wie sie nun an eine Pfütze kam, ... ... die Brote wichen unter ihren Füßen und sie versank vor den Augen der Leute, die ...
... im Kreise sind andere kleinere gesetzt. Und der Ort hat den Namen davon erhalten, weil in alter Zeit, ... ... keine Kirche gab, hier sich die Brautleute mit ihren Eltern und Verwandten versammelten, auf ... ... Gerichtsversammlung heißt im alten Schleswiger Stadtrecht, Kap. 103, Brutbenk. Vgl. Dahlmann zu Neocorus I ...
... denn er hatte einen Verbund mit dem Teufel gemacht, der ihm einen schwarzen Hund gegeben ... ... Nachtzeiten. Wenn der Bauer aus war, erzählte ihm der Hund alles, was ... ... erzählte er ihm alles. Oft sind die Leute bei dem Bauern gewesen und wollten ...
... . Lorenz Jens Grethen war lange zur See gewesen und hatte viel auf Grönland ... ... das Strandwesen in Sylt und tat viel zur Verminderung der Räubereien. Einmal aber ... ... Nachtzeit die Schiffbrüchigen, weckt die Strandvögte und muntert sie auf, wenn sie lässig werden, und ...
545. Schatz gesehen. Ein Knecht war auf dem Felde, Kühe zu hüten. Da sah er, wie sich vor ihm die Erde öffnete und ein Braukessel voll Geld sich hervortat. ... ... der Knecht sich umsehen, und da schien's ihm, daß seine Kühe im Korn wären ...
... die Nähe des Hirten, daß er sie wohl mit der Hand hätte fangen können, legte ein Waizenkorn von purem Golde vor ihn hin, und blickte ihn klug und bittend an ... ... Bitte ohne verstanden zu werden, und als sie auch, da sie das zwölfte gebracht, vergeblich ihre ...
... sollte, ward der Sarg auf den Marktplatz niedergesetzt und mit einem Hammer auf den Deckel geschlagen und der Mörder zitiert. Dieser war ... ... später einem dorthin kommenden Freunde, und gab die Stunde an, als jene Hammerschläge fielen, ...
... Darnach kam eine dritte. »Was ist das?« fragte der Schulmeister. »Was sollte ... ... sein, als eine Windmühle?« Als sie nun in das Haus traten, sah ... ... verließ, hörte er einen Knall und alsbald kam der Teufel und brach jenem den Hals ...
... Die Dragedukke. Auf dem Nübbeler Felde bei dem Geisehoi pflügte einst ... ... mit nach Hause, besserte sie aus und legte sowohl den Schieber als den Raker wieder an ihre ... ... in der immer zwar nur wenig Geld ist, aus der man aber soviel herausnehmen kann wie ...
... überwand den Geist, band ihn in ein Schnupftuch und brachte ihn nach dem Hademarscher Gehege. Seit der Zeit sah man das Gespenst lange da in Gestalt eines Ziegenbocks, und oft hat es Reisende, die den Weg durch das Gehölz bei Nacht kamen, irregeführt und ...
... en grote Vehsük in Mözen. Do segg en ole Fru, de Mözener schulln mal en dode Koh, de an de Vehsük storben weer, œwer de ... ... . Do trock de Buurvaagt un all de Mözener schwartes Tüg an un schlępen de dode Koh ...
... zu welchem an jedem ersten Pfingsttage die Kinder der Stadt, von den Eltern begleitet, zu einem ... ... wird gejubelt, getanzt, gesungen und gelacht bis die Nacht hereinbricht. Der Eigenthümer der » ... ... Der Sage nach ließ ein Engel die Quelle entstehen, als die Steinauer Juden die ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro