378. Unheimliche Orte.
478. Der rote Hauberg.
322. Die Schatzgräber.
375. Das Teufelspferd.
... annern: »Still ins! wat is dat? dat geit dar ja bös hęr ... ... dat de lüttj' Koharderjung inne Kœk wat vun en ole Hex vertell, de jümmer vun ... ... »Herein!« reep de Königin un de ole Hex mit den breden Foot keem herin hinken ...
... Rocken zu seiner Schwester. Die fluchte auf sie, daß sie aus dem Wunderbrunnen Nicht mehr mitgenommen hätte ... ... rhythmische Form: Klein Ehlke kommt zum Apfelbaum, zur Kuh und zum Backofen, und nimmt so viel als ...
... Geldes verehren. Der Doktor ist dahin gereist und hat des Königs Tochter gesund gemacht; ... ... den Wachtturm zu Heidum festgesetzt und verwahret mit zweihundert von des Königs besten Kriegsleuten, bis ... ... Schwerte die Köpfe abhauen lassen, und sie auf dem wüsten Felde begraben wegen ihres ...
... ihnen wiederholen möchte; darum so gelobten sie von nun an das Biikenbrennen zu unterlassen. Doch ... ... zündet man am Walpurgisabend, dem Abend vor dem ersten Mai, auf Hügeln und ... ... Ebenso feiert man auch auf Fehmarn, das von Dithmarschen aus vorzeiten ist bevölkert worden, mit ...
... antwortete der Mann, »und ihm all die Plage auf den Hals zu ... ... wieder mit seiner Frau und als das Haus nun zum Aufgebot kam, so ... ... ein Paar weiche Pantoffeln, die sie für den Niß hinübergesetzt hatten, verschwunden waren, ...
... aufs heftigste verfolgte und mit Räubereien plagte. Aber oft war ihm bei seinen Streifereien der See im Wege, weil er durch ... ... hierhin und dorthin spritzte. Man kann noch bis auf diesen Tag an einem Stein den ...
... Die Kirchenräuber. Eben vor der Schlacht auf der Lohheide nahm der König ... ... Einige rühmten sich nachher des Raubes, den sie in der Stadt gemacht hatten, ... ... sah; aber augenblicklich erblindete er und mußte von andern aus der Kirche geführt werden. – ...
506. Thoms und der Niß. Lange hatte ... ... die lange außer Gebrauch war, und die Niß sich nun zur Schlafstelle ausersehen hatte. Thoms ... ... Jahresfrist seines Herrn Tochter heiratete, da zog Niß Puk mit ihm, und alles, was er anfaßte ...
... meinten deswegen, er müsse einen Neß Puk haben. Einmal war der Bauer mit seiner ... ... Schlüssel in einem alten Schranke stecken geblieben war, bei dem sie oft ihre Herrschaft heimlich hatte kramen gesehen. ... ... , wo er hin sollte, lief hin und her, bis er das Bodenloch fand, die ...
... Leiche. Daher ging er in der Nacht hin und öffnete den Sarg, um die ... ... verstorbene Frau in ihrem Leichengewande vor der Tür stehen sah, eilig lief er zu seinem ... ... trapp die Treppe herauf und die beiden Schimmel waren auf dem Boden. Da ließ ...
... statt sich seiner anzunehmen, fielen sie mitleidlos über ihn her, schlugen ihn mit ihren Knitteln zu Boden und ... ... der Sterbende wieder empor, doch die Unmenschen traten mit Gewalt den Kopf des Unglücklichen in ... ... hieben seinem stets wieder aufstrebenden rechten Arm die Hand ab und schleppten den Geldkasten davon. Seit der ...
... heran und jede suchte sich an ihn zu schmiegen und die andre zu verdrängen. Darüber ... ... »So, Greet, bist du dat!« sagte der Knecht, »gah man, ik nęm di nich.« »Ja«, sagte Greet, ... ... andre Katze davon gelaufen, aber der Knecht nahm sich nun fest vor, sich auch nicht mehr ...
... Eine Frau ward sehr von Zauberei geplagt. Da gab man ihr den Rat, auf den Kirchhof zu gehen und Erde ... ... mit ihren Gefährtinnen um Mitternacht vor die Fenstern der Frau, heulend mit den Schürzen ...
... kaum noch erkennbares steinernes Kreuz, auf dem vor nicht gar langer Zeit noch eine unleserliche Inschrift ... ... Stadt – die ehemals viel größer war als jetzt und bis zum Odenberge sich ausdehnte – ... ... her, stachen ihm Augen und Ohren aus und begruben ihn dann lebendig an der ...
... zwei nebeneinander in einer Reihe, jedes Paar aber ist von dem andern gleich weit entfernt; ... ... immer zwei zu gleicher Zeit. Die Riesen hatten bei der Arbeit nur ein einziges Werkzeug, nämlich eine Axt; die warfen sie sich wechselweise zu, sobald einer sie ...
... Schiffer, der, wenn er ausfuhr und ein Sturm kam, immer zu seinem Knechte sagte: »Gah du man to Koje!« und dann segelte er ganz allein ... ... Einmal steckte der Knecht seinen Kopf heraus und sah, wie sie eben einem Kirchturm vorbeikamen. »Dat ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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