... Rendswühren bei Neumünster liegt in einem Moore der Klinkenberg; den hat die schwarze Greet in ihrer Schürze dorthin ... ... . An der Stelle, wo sie ihn wegnahm, steht seit der Zeit der Belauer See. Dr. Klander. ...
... doch lieber die drei Heller. Ebenso bei dem Bau der Kirche in Wolfhagen, wo gar ... ... Heller einer Metze Korn gleichgesetzt war und die Leute gleichfalls vorzogen, den Heller zu nehmen. Auch von dem Schlosse bei Grebenstein erzählt man, daß es zu jener Zeit ...
... ein Pfaffe (Pape) in Kleinen Bremen, der ging häufig auf den Papenbrink. Eines Tages, ... ... nachdachte, trat der Versucher zu ihm und wollte nicht von ihm lassen. Da packte der ... ... Teufel in Gottes Namen an und warf ihn in den Teich, und der Teufel mußte froh sein, daß ...
... sich nichts Mineralisches darin. Vor fünfundvierzig Jahren ist er von der medicinischen Facultät untersucht worden, wie ... ... Er ist nicht recht hell und schmeckt gleich wie vor fünfundvierzig Jahren etwas sumpfig oder nach ... ... Der Pöbel läßt sich aber nicht ausreden, daß der Born Zeichen und Wunder thue. Er sollte wieder jung ...
... Der merkwürdigste Punkt des Burgwaldes ist gewiß der hohe und ehrwürdige Christenberg, von welchem uns die Alten mancherlei Ueberlieferungen und ... ... noch einen Fußtritt im Steine, der von Bonifazius herrühren soll, als er einmal in heiligem Eifer ...
... Kaiserschnitt zur Welt gekommen und bis zur Reife in den Leibern geschlachteter Schweine warm gehalten ... ... geworden, hatte er viele Feinde und Neider und man erzählt, daß er diese einst, als sie ihm bei der Belagerung seinem Schlosses auflauerten, lange ...
... und Volkmarsen, lebte einmal ein Bauer, der ward von Allen gehaßt und verflucht, denn er pflegte, wenn ... ... oder ein paar Furchen mit an seines zu ackern und auf solche Weise sich zu bereichern ... ... ist verdammt, allnächtlich um die Aecker zu wandern, die er bei seinem Leben auf ...
... (Kuchen von Aftermehl) zu liefern. Der Sage nach war das Stift gehalten, den Boten einen Tag lang mit Speise und Trank gut zu bewirthen, wenn er die Luffen ... ... Aufschneiden noch dampften. Waren dagegen die Kuchen kalt, so fiel die Bewirthung weg. Mündlich. ...
... Schlosses Reichenbach, welche einen der höchsten Punkte des Riedforstes krönen. Zur Zeit steht jedoch nur noch einer der Thürme; von dem andern erzählt man in der Umgegend, ... ... Schlosses empfing, mit so furchtbarem Getöse zusammengestürzt sei, daß man es in allen umliegenden Dörfern ...
305. Geister gebannt.
243. Die Weiber von Liebenau. Das Städtchen ... ... , da gossen die Weiber heißen Roggenbrei von der Stadtmauer auf sie herab und verjagten sie dadurch. Seitdem nannte man die Stadt »Liebenau«. Pfister ...
120. Der St. Gangolfsbrunnen. Frauen, welchen der Kindersegen versagt war, gingen zum Frauhollenteiche, um darin zu baden (s.o. Nr. 19). Auch die Quelle des heiligen Gangolf an der Milseburg, drei Stunden von ...
... ; dann begab er sich zu Fuß auf den Weg und kam bald in eine Königsstadt. ... ... nun der Herr kam und sah, daß das ganze Beet verwüstet war ... ... aber satt war, sagte sie, was sie ihm für das Gemüse schuldig sei. ...
... alles herzlich gern besorgen wolle, und die Gräfin gab ihm nun alles mit auf den Weg. »Das wäre doch eine, ... ... bei ihr ankam mit dem Schimmel und mit den vierhundert Dukaten und ...
... Hals und verabredete alles schnell mit ihr; und als die Brüder eintraten, rief er ... ... Pfeife kosten?« »Hundert Taler müßt ihr mir geben«, und die gaben ihm die ... ... die Frau. Da sprang er sogleich auf und riß ihr die Kehle aus, und darauf fing er an zu ...
... es in einen Stender und verlangte, daß man ihr ein Wahrzeichen gäbe, welche ... ... alte Potsaksch holen und verlangten von ihr, daß sie ihr Kind wieder wegnehmen sollte; ... ... sich darüber und alsbald stand die Kuh auf und graste wie vorher. Diese Geschichte ...
... keiner biß mehr an die Angel, das Korn auf dem Felde verdorrte und ... ... niemand zu sagen, niemand wußte auch Rat. Der Ort war dem äußersten Elend nahe. Da entdeckte ... ... mit einer brennenden Lunte in der Hand. Als nun die Uhr zwölf schlug, so fing ...
... sik gewaltig darup un kunnen den Dag nich aftöwen (abwarten), dat se frie weeren. Unsen ... ... wi wull werder krigen.« De Lüd säen dat to den Herrn un de Herr leet den ... ... . Un he kaak un kaak de ganze Nacht dœr un den Dag un so kaak he noch tweemal veeruntwintig ...
... einmal mitten in der Nacht ein Unnererschen gekommen sei und sie flehentlich gebeten habe, ... ... Nacht; der Kleine verließ sie, und sie wanderte mit ihren Hobelspänen nach Hause. ... ... Kirchspiel Toftlund. Nach letzterer bewirkt die Unterirdische immer den Tod der Kälber, bis man auf ihre Bitte den ...
... Abends will das Dienstmädchen Heu vom Boden für die Kühe herabholen (daaltücken). Da ... ... verstehe. Sie ließen ihn holen, und als er die Kranke sah, so ... ... wieder gesund, aber hinkte davon. Als ich ein kleines Kind war, habe ich ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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