... Jener Wellt von dem Leviathan?« Da sagt der Rabbi »Ja«. Da sagt der König wieder: ... ... Opfer.« Da das der König hört, da ging er hin un jüdischt sich selbert. Un er ging dernach zum Rabbi un sagt zu ihm: ...
... könnt. Und wenn der Esel am Abend wieder heimkam, so bracht er den Lohn mit heim. ... ... heimgehn, denn er war so gar fromm, daß er niks zu viel wollt haben. Einmal ... ... ) von auf dem Esel herunter zu nehmen. So hat er nit wollen heimgehn, denn der Esel ...
... Ade bar Ahawe: »Lieber Rabbi, sag du uns, womit hast du so lang gelebt?« Sie meinten es also: »was für ein ... ... so derlängt hat?« Denn er war gar alt geworden. Da sprach er wider: »Ich hab ... ... an einem Ort, der unrein is gewesen, un ich bin nie ohne Thauroh un ohne ...
... »Lieber, sag uns warum hast du so lang gelebt?« Sie meinten so: Lieber, was hast ... ... ein Sechus (Verdienst) gehabt, daß du so lang gelebt hast? Da sagt er wider: »Ich hab all ... ... drei hundert Fuder Wein. Un da der Ben Sakai starb, ließ er drei tausend Fuder Wein. ...
... wird über sie sehr zörnen, wenn er es wird gewahr werden. Da ging sie in den ... ... war ein großer Zaddik (Frommer), denn er war es gewahr worden eh er davon gegessen hat, damit er die Awere (Sünde) nit ...
... sieh gegen den Himmel hinauf, so wirst du Gott sehn.« Un weiset dem Kaiser er sollt in die Sonn sehen. Da sprach der Kaiser wider ... ... vor dem Heiligen, gelobt sei er, dient, un den kannst du nit sehn. Denn die ...
... , das die Zimmerleut gebrauchen. Da ging der Goj von Schamai un ging zu Hillel un fragt ihn auch, ob er ihm wollt die ganze Thauroh lernen, ... ... die ganze Thauroh lernen, derweil du kannst auf ein Fuß stehn.« Un sprach zu dem Goj ...
... daß er lang gestorben is gewesen. Un wie er ihn so sah, so wollt er hinter sich laufen. ... ... Ich werd dir niks tan.« Un gab sich zu derkennen. Da sagt der Mann zu ... ... so lang tot gewesen, un wo kommst du jetzunder her?« Da antwortet der Peger: » ...
... sah Rabbi Chanine wie seine Tochter so traurig war. Da fragt er sie: »Liebe Tochter, warum siehst du so gar traurig, was is dir geschehen?« Da ... ... daß ich die Ölkrug bekommen hab um die Lampe zu füllen, so hab ich den Essigkrug bekommen ...
... bar Hune die wollten über ein Wasser fahren in einen Schiff. Da war eben eine Fürstin von Rom, die ... ... die Fürstin nit mitnehmer bei sich in dem Schiff. Da macht sie mit Kischef (Zauberei), daß das ... ... denn von euch zwei hat keiner niks gessen aus einem Gebund eh er es aufgebunden hat.« Derhalben ihr lieben Leut, seid gewarnt ...
... aufschneidet. Denn die Gärtner (p)flegen Knoblauch un Zwiebeln un Rettich zu eins zusammen zu binden. Aber dernach hab ich ... ... Knoblauch oder Rettich oder sonst was es is, vor aufbinden soll, eh er es essen will. Dann geschieht ihm niks ...
Elfte Geschichte geschah an einem Menschen, der hat ein Weib, die hat kein Finger an ihre Händ un der Mann hat an ihr nit angesehen, bis sie is gestorben. Da sagt Rabbi Jossef: »Wie eine Znue (Keusche) muß ...
... ihn Rabbi Gamde eine Weile hat, da entlauft ihm der Aff un kriecht in ein Loch unter der Erden un ... ... war viel Geld wert. Das nahm der Reb Gamde un verkauft es un löst viel Geld dafür. Aber das geschah ihm ...
... , schickte sie ihren Sohn wieder, um die Fäden zu verkaufen. Er verkaufte sie, und wieder ... ... Archiv für slavische Philologie V, 27 und 40 (in meinen Anmerkungen zu den südslavischen M. ... ... cyprische M., Brugman, Litauische M., Nr. 29, wozu Wollner in der Anm. auf zahlreiche slavische ...
82. Jokele. Es schickt der Herr des Jokele naus, ... ... Wäßerle will ja 's Feuerle lösche, 's Feuerle will ja 's Prügele brenne, 's Prügele will ja 's Hundle schlage, 's Hundle will ja 's Jokele beiße, 's ...
... Popen mit einer schönen Frau. Da er gegenüber am Fenster sass, sah er sie Tag für Tag; ... ... so verliebten sich die beiden in einander. Eines Tages sprach er zu ihr: »Ich liebe ... ... Haupt- und Staatsactionen, Wien 1854, S. 75 ff. Nr. VI), Kotzebues Lustspiel »Die gefährliche Nachbarschaft ...
... immer von neuem rege, sie zu öffnen, um zu erfahren, was darin enthalten seyn möchte. ... ... nicht verloren, versteckt hast du ihn im Heu, damit er die rothen Flecke verlieren soll ... ... er die Treppe hinauf, um Trudchen in die Blutkammer zu schleppen. Schon hatte er ...
... er auch zuweilen glaubte, es gefunden zu haben, so sah er doch bald, daß ... ... schien. Er ging ihm nach, um zu sehen, wo er wohne, und erfuhr nun, daß ... ... ihr Kind nicht mehr sah, da fing sie bitterlich an zu weinen, und schrie und klagte ...
... weißen Männlein seinen Kummer geklagt hatte, da sprach es zu ihm: »sei nur still! wenn ... ... noch nicht da; wartete er bis spät, so daß er meinte, er sei der ... ... hab ich schon lange vermißt!« und probirte es an. Da passte es auch so genau auf sein Füßchen, als ob ...
... er sich lagerte. Jetzt fing ihn an zu hungern; da er aber nichts zu essen mitgenommen hatte, und auch ... ... Gegend nichts zu finden war, so überlegte er, was er in dieser Noth zu thun habe. Als ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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