... und diese über ihre schöne Hechel eine große Freude bezeigte, so konnte es der Mann gar nicht ... ... : »aber sieh doch nur diese schöne Hechel!« Da sagte er endlich im Zorn: »ach ich wollte, daß Du ... ... aussprach, um sie von der Hechel frei zu machen. »Ei, so hol der Henker deine Hechel!« rief ...
... kannst Du das lösen, so ist's gut; kannst Du es aber nicht, so sollst Du nicht länger Herr ... ... Stelle zu seinem Herrn: »ei, so geht doch am Mittwoch zum Herzog! denn ... ... zu Fuß und nicht zu Pferd kommen, ei, so reitet auf einem Esel hin ...
... dann Einer von uns zurückkommt, so kann er gleich sehen, ob wir noch alle am ... ... auf den Weg zu seiner Braut gemacht. Da kam er in die Stadt, als eben noch ein einziger ... ... im Wirthshause saß, sagte er zu dem Wirthe: er solle ihm doch eine Flasche Wein ...
... und also sprach: »Weil du so Unziemliches und Strafbares begangen, so lege man dich in ... ... , der ein Wunderstein war. Da wünschte er sich an das Land, und als er ... ... sein Haupthaar benagt fand, band er zu Abend die Katzen an's Kopfkissen an. ...
... und die Mutter Gottes anrufen, so bekomme er wohl Brod, ohne zu arbeiten und brauche nicht mehr ... ... dienen. Der Rath gefiel ihm und er begab sich in die Kirche, um zu beten. Der Matthes aber schlich heimlich ... ... gehen, ließ sich daher in die Kirche tragen, um den Geist zu beschwören. Der Frieder ...
... sind mit anander g'reist. Da sind sie an-en Grabe kommen und sind nüber g'hopst ... ... ist dem Gockeler 's Bäuchle ufgsprunge. Da sind sie zu em Schuhmacher gange: ... ... hat g'sait: »gib Du mir Stroh!« Da sind sie uf d' Heubühne gangen und ...
... hat der Keller gsait: »wenn Du mir a Meßer holst.« Na ist 's Mäusle zum ... ... hat der Schmid gsait: »wenn Du mir Horn holst.« Na ist 's Mäusle zur Gais gangen ... ... Schwänzle wieder geä. Na hat der Müller gsait: »wenn Du mir Waßer holst.« ...
... das Nest. – Nun aber saß er in dem Baume und konnte durch das Loch nicht wieder ... ... gerade für einen Vogel groß genug, mußt Du wißen. – Was sollte er nun anfangen? Er mußte sich ... ... gehen und sich eine Axt zu holen, und dann kroch er wieder in den Baum und haute ...
... zwei, drei, Und alt ist et neu, Neu ist et alt, Die Gans hat ein ... ... 'n Darm hat die Gans, 's Glöckle schlägt an, An schlägt 's Glöckle, 's braune Mädle hat ... ... Schleicher ist der Weber, Im Sommer fliegen Käfer, Käfer fliegen im Sommer, Der Stier ...
... dir mußt werden lassen; wenn du mir folgen wolltest, so solltest du bald ein glücklicheres Leben ... ... Früchte und Leckereien dar, welche Käthchen um so begieriger verzehrte, da sie dergleichen Süßigkeiten noch nie ... ... Käthchen. »Thu' es nur,« rief es ihr zu, »und es ...
... das half nichts. Endlich ward er zornig und fieng an zu wettern und zu fluchen, so arg er's nur ... ... bei Nacht kein Auge zuthun. Da drang seine Frau so lange in ihn, bis er ihr endlich Alles gestand und ...
... Reichthum ein rasches Ende und eh er sich's versah, war er genöthigt, Haus und Hof ... ... lieb, denn viel Geld hatte er nicht zu verzehren und war auch an dem ganzen Tage noch ... ... unter dem zweiten Steine aber fand er einen Schatz, an dem er sein Lebenlang genug hatte.
258. Ful-uf! Zu einer Zeit, als einmal ... ... Thürmern abgekommen, welche das »Ful-uf!« in der hergebrachten Weise nicht zu blasen verstanden. Mündlich. ... ... der Wahrzeichen von Cassel. Um 4 Uhr Morgens schlägt es zuerst, um 7 Uhr Abends zuletzt; ...
332. Wölfe am Brocken. Am Brocken waren früher Wölfe. Es wird in Schierke erzählt, daß man damals Löcher gemacht und ein Schaaf darauf gebunden habe, um sie darin zu fangen.
... fort über Berg und Thal, weit in die Welt hinaus. Da kam er an ein tiefes Waßer, über das führte zum Glück eine Brücke; ... ... drüben war; denn sonst hätte das Brücklein leicht brechen können. Da kannst Du wohl denken, wie lange ...
... seinem Herzen: Wenn Noth am Mann ist, so bist du zu Pferde, und dein Gaul ... ... die Höhe, und da er sie bluten sah, so nahm er sein Tuch aus der ... ... wachsen sah, so stieg er hinunter, um sich eine Pfeife zu schneiden. Hier kam ...
... untersuchte das Ei, und da er fand, daß es das feinste Gold enthielt, bezahlte er es mit zehn Thalern. Am andern Tage stieg der ... ... verstehen, er möchte es nur nehmen- da nahm er es und trug es zum Goldschmid, und erhielt ...
... kommen Sie?« sagte die Frau. »Ei freilich!« versetzte er. »Ei,« sagte die Frau, ... ... und fragte den Wanderer, ob er der Mann sei, der in den Himmel reise? » ... ... deshalb den Hut ein klein wenig in die Höhe, so daß er mit seiner Hand darunter langen ...
... ihm nicht. So kam er auch in die Stadt, wo die reichen Neger wohnten und sagte zu der Königin, da er ja wußte, daß sie sehr reich war: »Ich ... ... König das Mädchen sah, fragte er die Negerin: »Wo hast du das weiße Mädchen her?« ...
... Waschschlegeln. (Waschklöpfeln.) In einem dritten Dorfe gieng er endlich zu einem Schmid, legte seinen ... ... Dein Platz ist schon besetzt! Du gehörst dorthin in die Hölle!« Da zog er vor das Höllenthor und klopfte ... ... die Thür öffnete, schlug er sie schnell wieder zu und sagte zu den übrigen Teufeln: » ...
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