17. Swarte Margret. († 1283.)
327. Der St. Walpurgistag. In der Nacht vor dem Walpurgistage ziehen im Ziegenhainischen die jungen Bursche vor ... ... und knallen mit langen Peitschen die halbe Nacht durch, um die Geister zu vertreiben. Am Walpurgistage selbst ruhen viele Geschäfte, das Vieh ...
... , Du alter Graukopf? Wärst Du eher gekommen, so hättest Du mit uns essen sollen ... ... von ihnen. Gingen seine Kameraden zu Bette, so blieb er auf den Steinen liegen. Der Werkmeister ... ... wurden sie einig, daß sie an der Stelle, wo später St. Reinoldskapelle erbaut ward, auf ...
... sein Töchterlein nach dem festen Mainz in Sicherheit. Er selbst aber trank in Hochheim unbesorgt mit seinen Mannen den herrlichen Wein ... ... nicht getauft, wenngleich sie sich in ihren Gedanken nichts lieber ausmalte, als in einem Kloster eine Gottesbraut ... ... vergessen worden sei. Darauf wurde ein großes Tauffest im Kloster Altmünster zu Mainz angestellt. Der Bischof selbst ...
... in den Häusern eingefunden und es da arg getrieben haben. In Husum waren einmal zu ... ... seine Grütze gesteckt hatte. Nun trieb er's so arg im Hause, daß die Leute ... ... der im Besen saß: »Ik bün ok da!« und zog mit ihm. An ...
... den Landen Ewerschop und Utholm das Volk am Margarethen-Tage und zogen zu Schiffe und zu Fuß ... ... Jungfrau geblieben war; denn sie hielt sich so tapfer, als ob sie im Harnisch von der Burg stürmen wollte. ... ... allem Mannsvolk aber schlug man die Köpfe ab und warf die Leichen in die See; es ...
... in Asia gebohren, und hernach Bischoff zu Myra in Lycien, lebete im Anfang des IV. Seculi, wurde in wehrender Verfolgung des Licinii gefangen ... ... Kirche auf ellerne Pfäle gesetzet ist, so kan es wohl seyn, daß man umb dessentwillen die Kirche ...
... der andern ein Rad. Er pflegte sich zu nennen: Der Dänen Verhęrer, ... ... in den Dünen auf Sylt zu sehen. Sie plünderten einmal da zu einer Zeit als die ... ... dazu sangen: »Dat geit dar na to mit alle Mann Mit Bössen, Stahl ...
... gingen einmal die Leute vom Schlosse, um sich mit im Dorfe zu erlustigen; die Dithmarschen hatten ... ... in die Hände und zogen so dem Schlosse zu; da hat der Pförtner gerufen: De Woold de kummt! de Woold de kummt! Darum achtete ...
... sich mit ihm vor dem höchsten Richter zu verantworten. So geschah auch. Am dritten Tage ward sie tot gefunden ... ... III, 145. Nordelvische Sassenchronik im Staatsbürgerl. Magazin IX, 366. – In Flensburg wird noch das Haus gezeigt, wo Margaretha gewohnt, in der Angelbostraße an der Nordseite. Es sind zwei ganz alte Gebäude ...
... sik fœ'n Schatzgräberin ut. De Fro segg, dat bi Hitzhusen op den Bag ... ... Schatz est, da geit immer en Lecht. No geit se an en Abend mal met dree Buurn dahen. ... ... no ganz hendręgen, dafœ' schall he denn ok en golden Spennrad vœrut hemm. As ...
67. Die Leibeigenen. Zwei Depenauer wollten einst der Leibeigenschaft entfliehen ... ... wußten sich die Sache gar nicht zu erklären, bis eine alte kluge Frau sie belehrte. Sie hätten nämlich ... ... ihre Westen nicht verkehrt angezogen hätten; würden sie dies getan haben, so wären sie ungehindert fortgekommen. Sie befolgten später diesen Rat, wanderten ...
... Einwohner, die Trenda (Trendela) zu vertreiben, weil sie glaubten dadurch den Himmel zu versöhnen. Sie führten sie ... ... die Wolkenborste genannt werden. Das größere dieser Löcher, an dem sich von Zeit zu Zeit eine weiße Jungfrau sehen läßt, ist ... ... eine Riesin und wohnte zu Trendelburg; ihre Schwestern Saba und Gisela wohnten zu Sababurg und Giselwerder. ...
... Kobold, der machte ihm Alles. Er wollte ihn einst wegbringen, da wurde für ihn ein Kleid ... ... er: »Behalten Sie den Kobold, er thut Ihnen keinen Schaden an Ihrer Seelen Seligkeit!« Es ward ein Nagel auf den ... ... Kreuz, schlug zweimal darauf und es war ein Kreuz. Das Zeug nahm er unter'n Arm und ...
... in Kirchhain. Zu einer Zeit war einmal die Pest in Kirchhain ausgebrochen und raffte viele ... ... einen Balken bannte; vor das Loch, in welches sie hineingefahren, schlug er einen Pflock. Von dem ... ... Stunde brach die Pest von Neuem in Kirchhain aus und wüthete so arg, daß fast die ganze Stadt ...
336. Johannisfest in Fulda. Alljährlich pflegen zu Fulda die Mädchen am Tage Johannes des Täufers die Brunnen mit Blumen ... ... neuen Brunnenherrn durch Uebersendung eines großen Blumenstraußes angekündigt. Kinder ziehen in Procession zu seinem Hause, welches mit grünen Maien bestellt wird. Der ...
... för Genög ęten hett, haalt he em ok en Piep un Tobak; do rookt ... ... de anner em in lett. Do is he de Nacht upn Stool bisitten ... ... de Prester heet. De seggt em so un so. »Den Namen kenn ...
... Fastnacht und bei Hochzeiten auf. Die Tänzer, deren es 16 bis 20 waren, trugen weiße gegürtete Hemden und Hüte, welche ... ... In der rechten Hand trugen sie Degen. Oft ging es im wirren Knäuel durcheinander, und mit ... ... Zeit dieser Tanz nicht ohne Gefahr, es verlor noch im Jahr 1571 zu Iba, bei Rotenburg, einer der ...
... Das Mädchen antwortete: »Große Sehnsucht.« Da sagte die Sonne: »Wenn du nach Hause willst, rufe ... ... wenn einer kommen sollte und dir sagen: steig herab, so darfst du es nicht tun, ehe ich komme.« Sie stieg nun ... ... Frau, und die Sklavin hieb er in Stücke, das größte war nur so groß.
... ęhr heet ok noch de Borg so. Nu keem da maal en frömde ... ... will se dat nicht mitnęmen?« Da sę se em to Antwoort darup: »Wenn he ... ... un slög em den Kopp af. As se nu to Huus keem, sull se ...
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