... den folgenden Nummern 54 bis 59, die Nr. 209 (an die blinde Bramba, Nr. 57, erinnernd) Nr. 251 und 252 (mit der bösen Trenda, Nr. 56, zusammenhängend) und Nr. 211 und 212. ...
... Kraft seiner nervigten Arme. Schon wollte er muthlos werden, da raffte er noch einmal zu einem letzten Versuche alle seine Kräfte ... ... und kaum war der Laut über seine Lippen, so stand er allein im Finstern und sah weder die Jungfrau, noch ...
... in ener aflęgenen Straat en Huus, wo en Unnererdsche alle Abend, den Gott warrn leet ... ... man ęhr wat affragen wull. So güng dat Johr ut, Johr in. Enmal awer as ... ... : » Eisch is dood! Eisch is dood! « As se dat hörde, leet se vör Schreck ęhr Melkkann fallen ...
... de Mözener schulln mal en dode Koh, de an de Vehsük storben weer, œwer ... ... Mözener schwartes Tüg an un schlępen de dode Koh na de Kremser Feldmark. Ob nu de Sük weggaan is, kann ek nich ...
329. Pfingstfest in Steinau. In einem Thale, eine Viertelstunde ... ... im Hanauischen, quillt neben der »Pfingstwiese« der »Pfingstborn«, zu welchem an jedem ersten Pfingsttage die Kinder der Stadt, von den ... ... Wasser des »Pfingstborns« schrieb man besondere Heilkraft zu. Ebenso sammelte man am ersten Pfingsttage den Maithau auf der Pfingstwiese, ...
... feind und verschworen sich wider sein Leben. Als er einmal in der St. Jacobskapelle Messe las, überfielen ihn die Herren ... ... warfen ihn nieder und zerfleischten ihn mit 26 Stichen, daß er seinen Geist aufgab. Bald ... ... bei dem Dorfe Steinau, welches an der Haune im Fuldischen liegt, wuchs von Stund an bis ...
314. Die Schenke zu Sannerz. In Sannerz bei Schlüchtern besteht eine Schenke, welche vormals ... ... Nachbar, die Wittwen und zur Miethe wohnenden Personen nicht ausgenommen, mußte am Kirmesmontage mit seiner Familie und seinen Gästen sich in der Schenke einfinden, bei günstiger Witterung ...
40. Andere Seeräuber.
... Buch an. Einer ging, um den Richter zu fragen. Er sagt zum Richter: » ... ... denn ich sehe das heilige Buch an.« Er brach nicht auf um zu gehen, bis der Richter das heilige Buch angeschaut. Er sagt zu ihm: »In je 40 Jahren soll man dem Weibe einmal gehorchen.« ...
Am Geburtstage der Mutter. Gute Mutter! nimm zum frohen Feste Unsre besten, wärmsten Wünsche an. Sieh! es bringen Deine kleinen Gäste, Was ein jedes ... ... was wir haben, Waren wir zu bringen Dir bemüht. Nimm es freundlich mit gewohnter Liebe, ...
... Im Augenblick war Alles da. – Da zog sie es an und gieng in ... ... dem Sohne vom Hause gefiel sie so gut, da er sich den ganzen Abend am ... ... , sprach der junge Hausherr: »Also Du bist es, Du lumpiges, schmutziges Ding? Du hast die Suppe gekocht? ...
... noch nach der Mühle zurückkehren. Es war just an einem Tage, wo der Karlquintes seinen Umritt ... ... ganz frei von Furcht war, so sang er eine lustige Weise, um sich die Gedanken aus ... ... und miethete einen andern Knecht. Es war an demselben Tage, an welchem vor sieben Jahren der ...
... sie wohl wieder kommen würden, um sich zu rächen, und er sann daher auf eine Verteidigung ... ... Die Kerle wagten nicht ins Haus zu gehn, wollten es daher in Brand stecken und traten auf ... ... Krieg fort. Auf Feinde lauernd, lag er eines Morgens im Walde an der Landstraße, als ein junger ...
... sich ausbreiten. Der edle Graf, allein wie er war und zu hitzig in der Verfolgung eines Wildes, nahm sich nicht ... ... Unglück getroffen«, sagte der Bauer, »und etwa noch so und so viel von dem umherliegenden dazu; und ... ... Grafen freundlich entlassen. Itzehoer Wochenblatt 1844, Nr. 39.
... ju an nicks kęren, as an ju Spinnrœd un jo nich keen Woort seggen!« ... ... se röppt: »De Daat de bickt!« Do sä de anner: »Tütt em an!« awer de drütt de sä: »Moder ...
... sich erbot, seines Herrn ganze Schuld tragen zu wollen, wenn er ihm zum Lohn einige gute Kleider gäbe. Man ... ... er diese bald bekam. Aber am nächsten Morgen lag er tot in seinem Bette, und man fand, ... ... Borgaard soll wohl Norgaard im Kirchspiel Steinberg sein. – Zu diesem und dem folgenden Stück ...
... zweiten Male gefangen und warf ihn in einen Thurm. – Da besuchte ihn die Schlange und sprach: ... ... »Bist Du auch einmal in Noth?« – »Ach ja, sprach er, ich weiß mir nicht ... ... er ein sicheres Mittel gegen den Schlangenbiß habe, worauf er alsbald zu der Prinzessin geführt wurde und ihre Stirn mit dem Safte ...
... und einer kam herein, hieß ihm das Spinnrad geben und fing an zu spinnen. Die Frau konnte nichts anders tun als den Flachs, ... ... der Teufel mehr. Nun holte die Frau alles, was sie an Hede im Hause hatte, darauf all ihre Wolle; aber ...
... antwortete Rumohr, »das werden sie gerne bereit sein mir zu geben, wenn es darauf ankömmt.« Als der Fremde daran zweifelte, ... ... ließ darum der Gutsherr aus Kiel die Nachricht nach Rundtoft kommen, er sei im Einlager und bäte, man möge ihm helfen mit Geld ...
... und glaubt noch immer der Volkswahn Schätze verborgen. Wo ein Schatz liegt, da wird bei dunkler Nacht ein stilles Feuer ... ... s Stadtthor gekommen waren, rief es hinter ihnen: »Hast du'n? hast du'n?« Und der Erste, der schon durchs Thor war, antwortete: »Ja!« in der Meinung, sein Kamerad frage ihn, und ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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