29. Die kluge Sofie. Wo war's, wo war's nicht ... ... Marienbild; sie versteckte sich dahinter. Bald darauf kam ihr Mann mit einem grossen Beil, sah, dass die Frau dort im Bett lag; flugs er drauf los, ...
37. Das tapfere Schneiderlein. Es war einmal ein Schneiderlein, das ... ... ich mich wehren. Das Schneiderlein versah sich deshalb in der dritten Nacht mit einem Beil und legte sich weder in, noch unter das Bett, sondern stellte sich hinter ...
... erholt, rief er seinen Dienern zu: »Ergreift ein Beil, und wenn der Hahn wieder in meinem Mund ... ... Hahn wieder den Kopf zum Munde des Herrn heraussteckte, hieben sie mit dem Beil auf den Hahn ein; der aber zog schnell den Kopf zurück, und das Beil zerschmetterte das Haupt des Schloßherrn, welcher tot hinsank, wie es der Hahn ...
310. Das Hirschessen. Zur Zeit, als Schmalkalden noch unter den hennebergischen Grafen stand, ward in der Stadt ein großes s.g. Hirschessen gehalten. Die Mahlzeit ... ... Häfner, die 6 Kantone der vormal. Herrsch. Schmalkalden, II, 8, u. Beil. 2.
Der Sohn der Witwe. Es war einmal eine arme arme Wittwe, ... ... eine weite Strecke fort, während der Troll sich nach Hause begab, um Axt und Beil zu holen, damit er sich durch den Wald hauen könne. Endlich sagte das ...
2. Der wipfellose Baum. Wo war's, wo war's nicht ... ... von ihm herunter gezerrt hätten. Als er eine Woche geklettert war, hieb er sein Beil in den Baum, sass drauf nieder und ruhte dort eine Woche aus. Wieder ...
10. Von den zwei Fischerssöhnen (S. 385). – 11. ... ... ist der Betreffende todt; 11, S. 389, schlagen die drei Brüder jeder ein Beil in eine Birke; wenn Milch aus dem Schnitt fliesst, leben sie noch ...
253. Die Frau Ratsherrin. 1. a) Zu Gurtnellen im Gute ... ... Arbeit verdrängt worden. Es ist von einem gewöhnlichen Schwert oder Säbel, seltener von einem Beil (Breitbiäl) oder Gertel die Rede. Statt »manschischi« lautet hier das Wort ...
... und ging wieder zum Lindenbaum. Er kam hin und schlug mit dem Beil an den Stamm. Die Linde fragte: »Was willst du?« – » ... ... sich und berieten sich. Der Bauer kam zur Linde und schlug mit dem Beil gegen den Stamm. »Was willst du, ...
36. Das Teufelsschloß Ein König hatte drei Söhne. ... ... Schimmel und fuhr hin, um sein Weib zu retten. Schon hatte der Henker das Beil erhoben, da brachen sie das Gericht ab, und die Königstochter blieb am Leben ...
26 . Witi. Ein armer Bauer hat drei Söhne gehabt, zwei ... ... feuerrothen Mantel hat er angehabt, ein glühendes Messer an der Seite und ein silbernes Beil in der linken Hand. Sein Schimmel ist so weiß gewesen, daß er einen ...
Die Lügenkette Es war einmal ein Mann, der dem Edelmann ... ... nach Hause kam, hatte ihm ein Huhn die Biene aufgefressen. Er warf das Beil nach dem Huhn um es zu töten, aber das Beil blieb in den Federn stecken. Da legte er Feuer an die Federn und ...
1. Der hase. Ein hase setzte sich einem schaf auf den rücken und ... ... ihm mit einer heissen ofenkrücke ans ohr, auf seinen schwanz aber wirft er ein beil. Siehst du, [darum] ist das ohr des hasen jetzt schwarz, sein ...
... stellte sie die Lampe neben sich, faßte das Beil mit beiden Händen und schlug mit aller Kraft den Sargdeckel entzwei. Als ... ... Die Frau verließen vor Schrecken die Kräfte. Sie fiel zu Boden, und das Beil lag neben ihr. Dschuang Dsï aber ging hinüber ins Gartenhaus. ... ... daß Tote wieder auferstanden. Darum nahm ich das Beil und öffnete den Sarg. Nun lebst du wirklich wieder ...
... besah sich ihn lange, bis er sein Beil ergriff und den Baum zu fällen begann. Aber als ob der Baum ... ... ihn, kann ihn aber nicht erreichen. Auch am dritten Tage nahm er sein Beil zur Hand und als er dem Baume nachlaufen wollte, standen plötzlich vor ...
... Männer könnten dort hereinkommen, holte sich ein Beil und ging in den Keller hinunter. Sie war noch nicht lange auf ... ... »Zwei meiner Kameraden hast du getötet und gegen mich hattest du schon das Beil erhoben, dafür soll dir der Tod nicht ausbleiben,« fuhr ihr Begleiter weiter ...
Der Kuhhirt und die Bauern. Es war einmal ein Kuhhirt, ... ... So nimm ihn mit,« sagte der Schulze; und der Kuhhirt griff nach Hammer und Beil und schlug den Backofen in Stücke und füllte mit dem Ziegelschutt fünf große Säcke ...
15. Der in einen Hengst verwandelte Jüngling. (Aus Sawolaks.) ... ... weiter eilen; aber das Füchslein schlüpfte wieder vorbei und sagte: »Lass dein Beil nicht liegen, ich stehle dir's sonst!« »Ei, da lass' ich ...
... Er ging ganz nahe heran, nahm das Beil und zog die Schlingen um die Hälse der Frauen so fest zusammen, ... ... zurück. Die alten Frauen kamen schließlich voneinander los und schrien: »Das heilige Beil des Umi ist gestohlen worden! Der Dieb ist nach Waimea entflohen!« ...
13. Rosa und Viola (Rózsa mëg Viola). Magyar ... ... mit Juliska. Wolke lässt sich auf die Mühle nieder; M. haut mit dem Beil in die Wolke; es fliesst Blut. Frau wendet um. Der Teufelkönig schickt ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro