... Fischfang noch heute eine königliche Unterhaltung, nur denken die Wenigsten dabey, daß Salomon hiedurch sauer sein Brod verdienen mußte, denn ... ... erschienen. Weil ich, antwortete die Nachteule, gar ernst und tief mit Denken beschäftiget war. Und was dachtest du denn? Das erstemal dachte ich ...
... gemeinsame Abkunft oder Entlehnung solcher Vorstellungen und Sitten denken möchte. Es wird uns oft schwer, zu glauben, daß ein Gebrauch, ... ... und Schärfe seiner Naturbeobachtung einen für uns geradezu wunderbaren Grad erreicht. Das ganze Denken des Indianers wird von dieser genauen Beobachtung in hohem Grade in Anspruch genommen ...
... , daß Mac Daniel durch diese Art zu denken, zu fürchten und für nichts zu sorgen in böse Gesellschaft gerieth, denn ... ... das arme Mädchen mit den traurigsten Blicken angesehen, denn er mußte beständig daran denken, wie betrübt es wäre für ein artiges junges Geschöpf von neunzehn Jahren ...
Yui-Tschosetsu. Als die eigentliche Herrschermacht und die Würde eines Schogun ... ... ihnen verwandten oder befreundeten Fürsten war zu mächtig, als daß an ein Widerstreben zu denken war. Ungefähr ein halbes Jahrhundert hatte dies gewährt, als ein kühner Abenteurer, ...
101. Silberzahn. Es war einmal ein Fürst, der hatte drei heiratsfähige ... ... »Nein, Väterchen, ich will dich gewiß nicht schmähen, sondern mit dir auf Abhilfe denken.« »So sprach auch jene anfangs, und dann schmähte sie mich.« » ...
1. Das Zauberroß Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne ... ... ihn mitzunehmen, doch sie taten es nicht. »Wartet nur, ihr werdet an mich denken«, sprach der dumme Hans zu seinen Brüdern, nahm den alten Rindenkorb und ging ...
19. Kukuku und Waima Es war einmal eine Ameise namens Waima ... ... sich im Tutuana-Baum; Kukuku blieb allein zurück; er mußte an die vielen Vögel denken, die nun bald den Nashornvogel vermissen, ihn suchen und ihn rächen würden. ...
42. Wesebye. In Wesebye an der Schlei stand vor vielen ... ... Winde sie in Brand zu stecken. An ein Löschen war bald nicht mehr zu denken; da beschloß Weser, lieber einen ruhmvollen Untergang als eine schmachvolle Gefangenschaft ...
... Sprache. Es ist n.d.E. an eine jener künstlichen Geheimsprachen zu denken, die man im Oriente »Sperlingssprache«, lisān el-'aṣfūr, ( ... ... , wo unsere Syrer sich den Sitz der intellectuellen und moralischen Fähigkeiten im Menschen denken. Sie unterscheiden derselben drei. Im Kopfe, zu beiden ...
... und auf demselben saß die allerschönste Prinzessin, die man sich nur denken kann. Sie war groß und hatte ein Ehrfurcht gebietendes Ansehen. Ihre schwarzen ... ... ich mich nicht froh gestimmt, denn ich muß immer an unsren armen Mann denken, der jetzt vielleicht als ein elender Bettler umherirrt. Mein ganzes Herz ...
... . Freilich war an Wallfahrten hierher nicht zu denken gewesen, denn vorsichtig und argwöhnisch verbot der Feind alle frommen Auf- und ... ... die unerläßliche Pflicht auf, den gefährlichsten Kranken beizustehen, ohne an sich selbst zu denken. Er folgt seinem Beruf durch mehrere Städte, bis er endlich, selbst ...
... dieser schönen goldenen Halskette keinem anderen gehören als dir und an keinen anderen denken als an dich.« Das kleine Fräulein ging wieder auf sein Zimmer. Weder ... ... , ich verzichte auf meine Liebste. Niemals, niemals wieder will ich an sie denken.« Die Schlangenkönigin legte sich zur Seite des Lehrlings auf den ...
König Cheops und die Zauberer. Die folgende Erzählung findet sich in einem um ... ... zu schlafen (wie du es tust) frei von allem Uebel, ohne schwächer im Denken und im Rat erteilen geworden zu sein, das ist das Los eines Gefolgmannes ...
Der schwarze und der rote Drache. Es war einmal ein Padischah ... ... kümmerten sich um uns« Einige sprachen darauf wieder: »Wenn sie an uns auch denken, so können sie doch nicht wissen, wo wir uns aufhalten.« Nach diesen ...
2. Eine spaßhafte Geschichte. Es war einmal ... ... und sprach zu sich: »Das muß meine Mutter sein. Was wird mein Gemahl denken, wenn er erfährt, daß diese unglückliche, häßliche, elend aussehende Hündin meine Mutter ...
... sagte der eine. »Das kann ich mir denken!« antwortete der Wirth. »Um's Geld!« versetzte der Zweite. »Ja ... ... der befahl, daß man die Geldsäcke forttragen sollte, und sie konnten nun wohl denken, was da geschehen sein mochte, blieben aber mäuschenstill liegen, weil sie ...
86. Die guten Hollen. Die Wichtelmännchen finden sich auch zwischen Wolfhagen ... ... Schultern mit ganzen Garben beluden; da sagte der Kleine: »Das hättest du denken, aber nicht sagen sollen«, und er stahl ihm nun Aehre um Aehre aus ...
Der Löwe und der Schakal. Hottentottenfabel. Weil der Schakal dem ... ... jähen Abhange eines mächtigen Felsen; an ein Entkommen war für den Schakal nicht zu denken. Schnell besonnen, lief er eilig die Felswand entlang, indem er kläglich um ...
Zur Einführung. Das Erklärungsbedürfnis ist ein machtvoller Seelentrieb im Menschen. Es ... ... ist nur ein kleiner Schritt zur Naturerklärung. Nun kann und will aber das ungeübte Denken keine Wissenschaft treiben, keine Begründungen geben, die Gültigkeit hätten, keine Beweise führen. ...
19. Die Männer von Cogolo 1 . In Cogolo, einem Dorfe ... ... werden soll, hingelegt. Ein Schlaukopf nimmt dann den Rock an sich und die Narren denken, die Mauer sei auf den Rock geschoben worden. Man sehe Müllenhoff. Sagen ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro