472. Das wilde Heer zu Mörsdorf. A. Es ist ... ... es war ihm, als ob Tausende von Fässern daselbst herunterpolterten; ferner vernahm er den Galopp von zahlreichen Pferden, die über die Fläche dahinsausten. »Mein Gott!« seufzte er ...
911. Das Reitpferd der Hexe. In alten Zeiten kamen die ... ... er in ein schönes, graugeflecktes Pferd verwandelt. Sie schwang sich auf dasselbe und im Galopp ging's fort über Hecken und Steine zur Versammlung auf der Köricher Heide. ...
442. Die Nachtpost zu Bartringen. Es war in einer finsteren ... ... saß ein Bedienter, ein zweiter vorn auf dem Wagen; sie trieben die Rosse zum Galopp an und peitschten sie gewaltig. Es ging durch die Lüfte, schnell wie der ...
437. Der Nachtreiter bei Rodingen. Ein Schreiner aus Rodingen hatte ... ... und Petingen den Grundmühlenbach zu überschreiten, als hinter ihm ein weißer Reiter in rasendem Galopp dahergesprengt kam. Den Scheiner befiel große Angst, noch größer aber wurde sein Schrecken ...
195. Der riesige Mann zwischen Grevenmacher und Flaxweiler. Einst saßen ... ... Plötzlich fingen die weidenden Pferde an, unruhig zu werden und stürmten dann in vollem Galopp in den nahen Wald hinein. Als die Männer verwundert aufschauten, die Ursache der ...
909. Die Hexe auf der Becher Mühle. Vor uralter Zeit ... ... sofort in ein schwarzes Pferd, auf das sich die Hexe schwinge und in rasendem Galopp hinüber ins Waldland reite. Nach stundenlangem Ritt bringe sie denselben schaumbedeckt in den ...
925. D'Fall vu Folschent (Folschet). A. ... ... bin Euer nicht nötig«, sagte Pesch und gab dem Pferd die Sporen, ritt im Galopp ungefähr drei Kilometer weit bis bei Klos Weiherchen, wo er das Pferd wieder ...
Der unheimliche Ritt. Ein »Frohnfastenkind« ritt einst am späten Abende vom ... ... , bis er an der Buche vorüber war, schlug dann plötzlich einen rasenden Galopp an, so daß der zügellos Reitende erstlich kaum des Daseins sich bewußt wurde. ...
Aucassin und Nicolette Aucassin, der Sohn des Grafen von Beaucaire, liebte ... ... Hand ans Schwert, richtete um sich her ein Blutbad an und sprengte im Galopp zurück. Nicolette fühlte sich indessen vor den Nachstellungen des Grafen in ihrem Turme ...
... setzt sich, den Fuchs am Schweif, in Galopp. Der Hase fragt im Vorbeigehn: Wo will denn Michel hin? – ... ... hat. Es wäre nämlich ein etwas groteskes Bild: der Bär vom Pferde im Galopp davongeschleppt. Der nordische kleine Bauernklepper, an den wir doch zu denken haben ...
386. Das Schappmännchen im Buchholzer Wald nächst Dalheim. A. ... ... ahnungslose Kind auf die Seite zu reißen, als auch schon die Geisterkutsche in rasendem Galopp an ihnen vorbeisauste. Das Mädchen hatte nichts gesehen und nichts gehört. ...
138. Der gespenstische Feuerklumpen. In dem Buchenwäldchen »Burebösch« unfern ... ... sich der Mann ein Herz und unter wuchtigen Hieben trieb er das Pferd zu raschem Galopp an. Doch was geschah? Das scheu dahineilende Pferd stampfte mit dem Fuße gerade ...
1039. Die Reiterleh zu Marienthal. Gegenüber dem ehemaligen Kloster Marienthal, ... ... die Kniee in den Boden, doch rasch hat es sich wieder herausgearbeitet, und im Galopp ging's weiter. Nach anderer Mitteilung setzte das Pferd den Ritter sanft auf ...
973. Das Ungeheuer auf Hergersboden. Wenn allemal ein gewisser Älpler auf ... ... , immer schneller zu traben; als sie die Spiringerberge in Sicht bekamen, nahm es Galopp an, und bei Mettenen lief es ihnen davon. Beim Heegertürli holten sie es ...
252. Der feurige, kopflose Mann in der Stengesbâch. Geht man ... ... vom Kopfe, die Mehlsäcke flogen zu beiden Seiten in den Wald hinein und im Galopp sausten Pferd und Gefährt, auf welchem ich saß, fort der Heimat zu. ...
851. Der mitternächtliche Reiter. Vom Arvächählämüetterli hennt-si friëhner vill 'brichtet ... ... zu sprühen; es tauchte ein Reiter mit weissgeschiltetem Ross auf und sprengte in scharfem Galopp auf dem Fusspfad der Reuss entlang dem Hohen Weg zu und wieder zur Brücke ...
855. Die gespenstigen Reiter und das Patenkind. Als mein Grossvater, wie ... ... nun mit nicht geringem Staunen eine Anzahl, vielleicht ein Dutzend Reiter, die in gestrecktem Galopp einhersprengten. Statt zu schweigen, wünschte er ihnen, während sie an ihm vorüberritten, ...
D. Das Maul und der Schnabel. Die Spaltung der Hasenlippe ... ... nun dasselbe Mittel versuchen. Das Pferd setzt sich, den Fuchs am Schweife, in Galopp. Der Hase lacht sich die Lippen entzwei . Literatur: Krohn ...
591. Das gespenstige Ross am Mühlebach. Auch am hintern Mühlebach war ... ... die allen Hägen entlang lief. Als er sich dem Mühlebach näherte, kam in gestrecktem Galopp ein Ross polternd ihm entgegen gerannt und sprengte an ihm vorbei. Schmidli kehrte ...
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro