... – Saget eurer Tochter, dass es sehr gut sei und dass dieses hier ein Dutzend Eier sind (und er gab sie ... ... Heirath gemacht, erfüllt habe, dass sie, indem sie nach Hause zurückgekehrt sei, auch ihn mitgenommen habe, weil er das sei, was ...
394. Die Kröte im Grabe. Ein Geizkragen befahl, ihm sein zusammengerackertes ... ... geben, was auch geschah. Der Sigrist, der davon vernommen hatte, dachte, das sei unvernünftig, ging nachts, öffnete das Grab, um sich des Geldes zu ...
... Streit, ob Jesus Gottes Sohn sei oder nicht. Der eine meinte, er sei es, da sich die ... ... auferstehen!« Darüber lachte ihn der andere aus und meinte, was tot sei, sei tot, und wies dabei auf einen Fisch, dem er die ... ... , engloutit cette ville, avec ses tours, murs, chasteaux, faux-bourgs et autres appartenances qui en moins ...
... Laub auf den Bäumen zu finden sei. Damit er aber nicht zuviel Gewalt erhalte, richtete er es ein, ... ... im Himmel die Herrschaft haben sollte, solange Laub auf den Bäumen zu sehen sei; wenn aber das letzte Blatt abfalle, stehe es dem ... ... die Erde? Einige sagen, daß es für das Weib geschehen sei, als es krank war und vom ...
... Von einem alten Häuschen im Buchholz zu Silenen hat es immer geheissen, es sei ein Schatz darin verborgen. – Vor einigen Jahrzehnten liess seine Besitzerin, ds ... ... sähen. Zu Silenen habe einmal einer solches Laub mitgenommen, und am anderen Tage sei es lauteres Gold gewesen. Andreas Fedier, 46 J ...
41. Der Müller Hillenbrand. Ein Müller, Namens Hillenbrand, war eifersüchtig auf seine Frau und glaubte, daß sie allzu freundlich gegen den Herrn Pfarrer sei. Um seiner Sache gewiß zu werden, unternahm der Müller eine Reise nach Seebronn ...
... , weil man darin Silbererz oder überhaupt Erze gegraben habe. Ein Stollen sei noch vorhanden, der fast den ganzen Berg durchquere. Auf Tierhäuten habe man die gewonnenen Erze zur Schmelzi beim Graggertal hinunter befördert. Ob dem Hohnegg sei am Kilchweg eine Schmiede und bei Breitensteg eine Kohlenbrennerei gewesen. Verschiedene ...
... eine Lügner, dass er an einer himmelhohen Pflanze bis in den Himmel gestiegen sei, hernach an einem Seil sich herabgelassen habe, zuletzt aber, da das Seil zu kurz gewesen, herabgesprungen und dabei tief in die Erde gesunken sei, worauf er rasch nach Hause gelaufen, sich eine Axt, ...
... freund mensch, wirf diesen quer über den see hin!« Der wotjake sagte: »Wirf du selbst zuerst!« Er ... ... pferd, warf es über seine schulter und ging um den see herum. Nachdem er umgegangen war, sagte er: »Nun, mein freund ... ... jetzt herum!« Der mann setzte sich auf's pferd und ritt um den see herum. Der kleine mann verschwand ...
... die in weiter Ferne so herrlich leuchten, Sonnen. Marie behauptete dagegen, das sei nicht wahr; die alte Kinderfrau habe ihr gesagt: Sonne, Mond und ... ... fragte, daß die Erde rund, oder vielmehr zugedrücktrund, wie eine Pomeranze, geformt sei. Die Kinderfrau, welche zugegen war, ärgerte sich ...
20. Frauhollenbad. In dem Eschweger oder Bilsteiner Amt liegt an dem Weißner-Berge ein grosser Pfuhl oder See, welcher mehrentheilß trüb ist, wird Frauhöllenbad genannt, weil der Alten Bericht nach ein Gespenst in Gestalt eines Weibesbildes in der Mittagsstunde sich darinnen badend habe ...
... Wiesen feuerrot gebrannt, so meinte es, das sei Herrgottenwetter; zerschlug der Hagel das feine Gras, so sagte das Mandli, ... ... Sommer zu Tale, so tröstete es sich und andere mit dem Gedanken, das sei Herrgottäwätter. Aber auch ihn schonte der Tod nicht. Als sie seine Leiche ...
1536. Der Kiltgänger Abenteuer. Zwei Unterschächner Burschen gingen miteinander gegen Ebneters ... ... einen Besuch abzustatten. Als sie sich dem Hause näherten, sagte der eine, es sei z'alten Mittwoch, er komme nicht mit, und ging in den Obergaden, ...
Fünfundzwanzigste Geschichte Wie ein Genueser seine Seele angeredet Eines Tages erzählte der Graf Lucanor seinem Rate Patronius folgende Angelegenheit: Gott sei Dank, Patronius, ich habe mein Land in gutem Stande, lebe in Frieden und besitze im Vergleich mit meinen Nachbarn und Standesgenossen alles, was ...
... nicht weit von Norburg, liegt ein großer See, der Hopsö genannt wird, welchen Namen er durch folgende Begebenheit erhielt. ... ... . Nach dieser Zeit ist diese Stelle durch den Einbruch des Meeres zu einem See geworden, der bis auf den heutigen Tag Hopsö genannt wird. ...
55. Nehmten. Als in grauen Zeiten das Christentum sich hier im Lande verbreitete, hausten am Plöner See zwei Rittersleute, von denen der eine schon Christ, der andere noch Heide war. Sie lebten bald in Unfrieden, bald so miteinander, als wenn sie ...
59. Der Drachenfisch Ein Ehepaar, Tafitooa und Ogaoa, bekam ein ... ... Es war jedoch kein Mensch, sondern ein Drachenfisch. Sie brachten den Fisch in die See und ließen ihn dort. Wenn sie das Essen fertig hatten, brachte Tafitooa es ...
552. Das weiße Schaf. Mündlich. Jaek van de Velde ... ... in dem Raemsträßchen läßt sich jede Nacht ein weißes Schaf sehen. Man sagt, es sei eine verborgene Höhle in der Pfarre, worin das Thier sich bei Tage aufhalte. ...
208. Fuchsenstreiche. 1. Der alte Hof-Kaspar von Silenen lotzte eines ... ... der Reuss den Füchsen. Er merkte einen kommen, und als er glaubte, er sei jetzt an der Beize, steckte er seine Nase zu einer Dohle heraus, um ...
1558. Bestrafte Kinderlosigkeit. Es lebte einst zu Altdorf eine reiche, ... ... schien, was sie nur wünschte, und die Leute sagten oft zu ihr, sie sei doch der glücklichste Mensch auf Gottes Erdboden. »Nein«, entgegnete sie, »ich ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro