... eine Erinnerung an jene Geschichte. Er denkt immer noch, daß er naß sei und sich trocknen müsse, ehe er sein Lied beginne. Der Igel ... ... der Freude, und jener erwidert, er freue sich, daß er nicht verheiratet sei, wie jener schlecht aussehende Hahn. Darauf scheint die Sonne ...
... rühmten besonders die ärmste, wie sie gar arbeitsam sey und eingezogen lebe, und wie sie sich so wohlthätig erweise gegen die ... ... Mädchen sah im sehnsüchtig nach, und als sie erfahren, daß es der Königssohn sey, so wollte ihr schier das Herz brechen vor Wonne und ... ... Du bist das ärmste Mädchen; aber wie ich seh', zugleich das reichste. Willst du, so komme mit ...
... er wieder eine Weile gegangen war, kam er an einen großen See, und drüben lag des Vogels Greif sein Schloß. Da kam in einer ... ... konnte. Der Vogel Greif zermalmte vor Schmerz die Felsen, und soff einen ganzen See aus. Wie Hans die drei Federn hatte, bedankte er sich, ...
Dummrian. Die Kinder wurden ungemein ergötzt durch diese Geschichte. Der Großvater ... ... Vater. Fritz antwortete, man werde es schon verstehen, wenn es aus sey, und zu Ende. Er habe es auch verstanden. Er fing wieder an: ...
... wolle, daß sie ihn nicht lieb habe, daß sie undankbar gegen ihn sey. Als nun einmal Röschen sich wieder recht vor Gott ausweinte auf ... ... Tagen aber kam wieder eine Botschaft mit der Meldung, daß der Herr krank sey, und mit der Bitte, sie sollte ja bald kommen. ...
... aufs Herz, und er fragte: wie weit es noch hin sey? Der Ritter antwortete: nicht mehr gar so weit. Da sagte jener, ... ... habe ich nicht vorher zu Euch gesagt: der Hund, den ich gesehen, sey so groß gewesen, wie ein Elephant?« »Ja, antwortete der Ritter, ...
*Von etlichen erbaulichen Gesprächen, die der Knöpfleschwab mit dem Nestelschwaben gehalten. ... ... Zeit fragte der Nestelschwab den Knöpfleschwaben: ob unser Herrgott ein Schwyzer oder ein Schwabe sei. Der Knöpfleschwab antwortete: Eins ums andere; bekommen die Schwyzer Schläge, so ist ...
Die Ruine Werdenfels. Gegen Mittag heiterte sich das Wetter auf, und ... ... , damit sie nicht in der Stadt ausgelacht würde, wenn sie bekennen müßte: sie sey im Gebirge gewesen, und hätte keinen Berg bestiegen; – habe sie aber das ...
Das Hirtenbüblein. Ein Hirtenbüblein war wegen seiner klugen Einfälle und witzigen ... ... Da sagte der Bischof: er habe von ihm gehört, daß er ein kluger Knabe sey, und er wolle ihm nun zur Probe drei Fragen vorlegen, und wenn er ...
Das Zaunköniglein. Der Vögel muntere Schaar entschloß sich einsmals, ein Oberhaupt ... ... fliegen im Elend. Die Mitschuldige, die Geiwitze, erhielt den Bescheid: Sie sey sofort verdammt und verwiesen auf das nasse Ried und auf das öde Moos; ...
Die Christgeschenke. Die Reihe kam nun, dem Alter nach, an ... ... Hugo, und fragte ihn: »Und du?« Hugo sagte sogleich: Er sey heut sehr böse gewesen, und habe heftig gezürnt. »Der widerliche Schrei des ...
Antonius und der Schwabe. Als zu einer Zeit der liebe Herr ... ... ihm recht ernst und liebreich vorhält, daß er doch nur bekennen möge (denn er sey ja ganz mutterseelenallein beim Kessel gewesen), da wird mein Schwäble ganz trotzig und ...
... .« Die Tante entfernte sich, vorschützend, es sey auf der Terrasse ein schädlicher Luftzug. »Die Fahrten des Grafen von ... ... Außen verschlossen. Landleute erzählten ihnen: daß das Fräulein schon früh am Morgen weggeritten sey mit Dienerschaft und Gepäcke. Die beiden vermutheten sogleich eine Entführung, ... ... , wozu sie aber von ihnen selbst verleitet worden sey durch Gewalt. – Was sollten die Männer thun? ...
... ! – Und daß keins dem andern neidisch sey! Sonst gibt's Riß! – Kinderle, gönnt fein alles einander von ... ... Küchle zu Boden, und trat sie mit Füßen, wobei er sagte: »Das sey eine Kost für gemeine Leute, aber nicht für vornehmer Herren Kinder.« Zu ...
Der Teufel und der Bauer. Den Teufel hat einmal ein Bauer ... ... Rüblein um guten Preis; der Teufel aber lösete für sein Blättericht nichts. »Ich seh wohl, Lump, sprach drauf der Teufel zum Bauern, daß du mich wieder ...
Des armen Waisen Leben und Tod. Das Mährchen, wie es ... ... mit Speis und Trank wohl versorgen, und ihn lehren möge, was recht und unrecht sey. »Das werd' ich thun,« sagte der harte Mann zornig; »und ...
Der Vogel und der Bauersmann. Die Reihe kam wieder an den ... ... und fing da an mit heller Stimme zu fingen und zu sagen: Dem Himmel sey Dank! Dieses teuern Sinne sind so verdunkelt, daß seine Augen nicht gesehen haben ...
Das Mährchen von den Kücheln. Als die Küchle gebachen waren, gab ... ... spät. Da sah sie das Lisele liegen in der Wiege, und sie sagte: »Sey du mein Trost und meine Freude und meine einzige Hoffnung!« – So vergingen ...
... Abenteuer insbesondere der Spiegelschwab noch weiter gehabt, davon handelt ein eigenes Büchlein. Hier sei nur vom Blitzschwaben in Kürze gemeldet, wie daß der Spruch der Zigeunerin an ihm nicht wahr geworden sei, sondern es ist gerade das Gegentheil geschehen, denn er hatte ihren bösen ...
... und sie sagten, daß es ihnen so recht sey; und er sollte nur die Proben bestimmen. Da sagte der Schneider: ... ... wohl denken, daß auch dieses Mal eine Schelmerei des kleinen Schalks dahinter gesteckt sey. Und es war auch so; denn er hatte ... ... mögen wir auch kommen. Und sie sagten: es sey ihnen recht, und er sollte nur gleich den Anfang ...
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