I. Allgemeines Der moderne Sozialismus ist seinem Inhalte nach zunächst das Erzeugnis der Anschauung, einerseits der in der modernen Gesellschaft herrschenden Klassengegensätze von Besitzenden und Besitzlosen, Lohnarbeitern und Bourgeois, andrerseits der in der Produktion herrschenden Anarchie. Aber seiner theoretischen Form nach erscheint er anfänglich als ...
V. [Der Wiener Märzaufstand] Am 24. Februar 1848 wurde Louis-Philippe aus Paris verjagt und die französische Republik ausgerufen. Am folgenden 13. März brach das Volk von Wien die Macht des Fürsten Metternich und zwang ihn zu schimpflicher Flucht aus dem Lande. Am 18 ...
V. Die Allianz in Italien In Italien bestand die Allianz vor ... ... Stellung, ohne Karriere, ohne Ausweg (tout-à-fait déplacée, sans carrière, sans issue ), die trotz ihrer Bourgeois- ... ... ist wie die junge Bourgeoisie anderer Länder. Heute stürzt sie sich kopfüber (à tête perdue) in den ...
I 1. »Die Arbeit ist die Quelle alles Reichtums und aller Kultur, und da nutzbringende Arbeit nur in der Gesellschaft und durch die Gesellschaft möglich ist, gehört der Ertrag der Arbeit unverkürzt, nach gleichem Rechte, allen Gesellschaftsgliedern.« Erster Teil des Paragraphen ...
I. Die Verhandlungen mit K[arl] Hirsch Liebknecht fragt bei ... ... Endlich erhält Hirsch einen Brief von V[iereck], 11. August, worin zugegeben wird, daß »die 3 ... ... hier und berichtete: Die Aufsichtskommission in Zürich ist nicht, wie V[iereck] meint, eine Redaktions ...
I Die nachfolgende Arbeit ist keineswegs die Frucht irgendwelches »innern Dranges«. Im Gegenteil. Als vor drei Jahren Herr Dühring plötzlich als Adept und gleichzeitig Reformator des Sozialismus sein Jahrhundert in die Schranken forderte, drangen Freunde in Deutschland wiederholt auf mich ein mit dem Wunsch, ...
[Beilage zu Abschnitt I] 1. »Gruben, Minen« weg. – »Eisenbahnen und andre Verkehrsmittel«. 2. In den Händen ihrer Aneigner (oder Besitzer) sind die gesellschaftlichen Arbeitsmittel zu Mitteln der Ausbeutung geworden. Die hierdurch bedingte ökonomische Unterwerfung des Arbeiters unter die Aneigner ...
I. Das Kapital im allgemeinen
I. [Deutschland am Vorabend der Revolution] Der erste Akt des revolutionären Dramas auf dem europäischen Kontinent ist zu Ende. Die »Mächte der Vergangenheit« vor dem Sturm von 1848 sind wieder die »Mächte der Gegenwart«, und die mehr oder weniger populären Eintagsherrscher, provisorischen Regenten ...
... (siehe: »Congrès ouvrier de l'Association Internationale des Travailleurs à Genève du 3 au 8 Septembre ... ... 1867. »Congrès ouvrier de l'Association Internationale des Travailleurs, tenu à Genève du 3 au 8 ... ... »Procès-verbaux du Congrès de l'Association Internationale des Travailleurs, réuni à Lausanne, du 2 au 8 ...
I Am 4. September 1870, als die Pariser Arbeiter die ... ... Picard zum Redakteur seines Blattes »L'Électeur libre«. Während die gewöhnliche Sorte Börsenleute durch die offiziellen Lügen dieses ... ... Pöbelexzessen gegen die Geistlichkeit, während deren die Kirche Saint-Germain l'Auxerrois und der erzbischöfliche Palast geplündert wurden, und durch sein Benehmen ...
V. Das Begleitschreiben des »Roten Katechismus« In der Sitzung vom 27. Oktober bezeugt der Polizei-Inspektor Junkermann aus Krefeld: »Er habe ein Paket mit Exemplaren des ›Roten Katechismus‹ in Beschlag genommen, welches an den Kellner eines Krefelder Gasthofes adressiert und mit ...
I. [Die ökonomische Lage und der soziale Schichtenbau Deutschlands] Gehen wir zunächst kurz zurück auf die Verhältnisse Deutschlands zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts. Die deutsche Industrie hatte im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert einen bedeutenden Aufschwung genommen. An die Stelle der feudalen, ländlichen Lokalindustrie war ...
I. Geschichtliches Wir sahen in der Einleitung 7 , wie die ... ... . Wir können es literarischen Kleinkrämern à la Dühring überlassen, an diesen, heute nur noch erheiternden Phantastereien feierlich ... ... Steins der Weisen . 7 Vgl. »Philosophie« I.
I. Bourgeois und Proletarier 1 Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft 2 ist die Geschichte von Klassenkämpfen. Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald ...
I. Erwägungsgründe in zehn Absätzen Im allgemeinen leiden diese an dem ... ... . Ich würde sagen wie in Beilage I. Absatz 8. Statt »klassenbewußt«, was zwar unter unsern ... ... der Bourgeoisie nachholen muß; in dem Sinn habe ich einen Schlußsatz in Beilage I gesetzt. Diesen halte ich ...
V. Werttheorie Es sind jetzt ungefähr hundert Jahre, seit in Leipzig ein Buch erschien, das bis Anfang dieses Jahrhunderts dreißig und einige Auflagen erlebte, und in Stadt und Land von Behörden, Predigern, Menschenfreunden aller Art verbreitet, verteilt und den Volksschulen allgemein als Lesebuch zugewiesen ...
... kann, wenn es dies für nützlich befindet, zwei Kategorien aufstellen: a) solche nationale Brüder, die in jedem einzelnen Lande einander kennen, und ... ... 2. Gemäß diesen Grundsätzen kann das Ziel der Revolution nur sein: a) die Vernichtung aller religiösen, monarchischen, aristokratischen und bürgerlichen ...
I »Die Gefangnenkolonne machte halt in der Avenue Uhrich und wurde in vier oder fünf Gliedern auf dem Fußsteig aufgestellt, Front nach der Straße. Der General Marquis de Galliffet und sein Stab stiegen vom Pferd und inspizierten die Linie, vom linken Flügel anfangend. Der ...
V. Staat, Familie, Erziehung Mit den beiden vorigen Abschnitten hätten wir nun den ökonomischen Inhalt der »neuen sozialitären Gebilde« des Herrn Dühring so ziemlich erschöpft. Höchstens wäre noch zu bemerken, daß »die universelle Weite des geschichtlichen Umblicks« ihn keineswegs verhindert, seine Spezialinteressen ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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