... Übermaß seiner Empfindung erschlägt, indem er selbst das Leben in solcher Gesellschaft verabscheut – wieviel Schuld haben alsdann an einer solchen Tat der freie Wille, ... ... Faktoren. Darum betrachte man einen Verbrecher mehr als einen Unglücklichen denn als einen Verabscheuungswürdigen! Und man verlange so wenig von einzelnen Menschen ...
... aufnimmt und nach Maßgabe seiner materiellen Energie verarbeitet und reproduziert; ohne Sinne kann dieser ganze Prozeß nicht ... ... Geschehenen und Erkannten anfangen, wie er dieses Material in sich verarbeiten, kombinieren, zu allgemeinen Schlußfolgerungen benützen, ja daraus Wissenschaften, wie z.B ... ... Eindrücke waren das einzige und alleinige Mittel, welches ihm überhaupt jenes Material zur Verarbeitung liefern konnte; eine angeborene, unmittelbare ...
... Erfahrung unmöglich, die Association wertlos. Nur bei unveränderter Umgebung kann der Vogel an den sichtbaren Teil der Umgebung die ... ... und Associierbarkeit bildet auch die Grundlage des » Bewußtseins «. Das unausgesetzte Bestehen einer unveränderlichen Empfindung wird schwerlich jemand als Bewußtsein bezeichnen wollen. Schon Hobbes sagt: ...
... diese alsdann auf. Aber obgleich wir stets eine Neigung haben, von der unveränderlichen Erfahrung aus zu generalisiren, so sind wir nicht immer hieran berechtigt. Ehe ... ... der Vergangenheit gleichen, dass das Unbekannte dem Bekannten genau ähnlich sein wird. Wie unveränderlich in anderen Fällen das Resultat sein mag, das wir aus ...
... Wörter, als die unzähliger Handlungen, welche durch den Souverain und die Unterthanen in wechselseitiger Beziehung zu einander geschehen oder zu geschehen haben ... ... Sowie also die Körper die nichtempfindende Ursache sind auf die wir uns naturgemäss veranlasst sehen, einen gewissen Theil unserer Gefühle zu beziehen, so kann ... ... Theile muss jene Aehnlichkeit zusammengesetzt sein, die uns veranlasst zu sagen, ein Portrait, oder eine Landschaft sei ...
... und die verschiedenen möglichen numerischen Verhältnisse zwischen den Veränderungen der Entfernung und den Veränderungen der anziehenden Kraft beschränkt; es war ... ... auf den genauen Abhängigkeitsmodus, auf das Gesetz der Veränderung der von den Veränderungen in der Quantität oder in den ... ... d.h. man wusste nicht, welche Veränderungen der einen Linie den verschiedenen Veränderungen der anderen entsprachen. In ...
... der einzige Gegenstand der Wissenschaft, da sie unveränderlich sind; während die durch die Sinne erkennbaren, im ewigen ... ... Augenblick, dass es ein Ding, ein unveränderlicher Zustand oder Reihe von Zuständen giebt, die in allen Fällen von Wärme ... ... derselben für möglich gefunden, eine Einheit der Ursache, eine Reihe von die Eigenschaft unveränderlich begleitenden Bedingungen nachzuweisen. Die Verbindungen solcher Eigenschaften unter einander ...
... Ursachen ist, welche sich nicht verändert haben, zum Theil partieller Ursachen, deren Veränderungen sämmtlich mit inbegriffen wurden, in praktischem Sinne genommen, unveränderlich sein. Buchstäblich und mathematisch unveränderlich ist sie nicht, und man kann auch ... ... wieder aufgehört sich zu verbreiten. Vor jener Zeit ging die Veränderung in einer umgekehrten Richtung vor sich; Cultur, ...
... richtigen« Begriff von Materie mitbringt, deren Grundeigenschaft die »Leblosigkeit« ist, welche Veränderung durch andere als »äußere Einwirkung« ausschließt. Auch Whewell 186 führt ... ... Wurfbewegung als Kombination einer gleichförmigen Horizontalbewegung mit einer beschleunigten Fallbewegung ergab. Die weiteren Verallgemeinerungen und Anwendungen bereiteten keine Schwierigkeiten mehr. – Apelt 190 ...
Die Tierseele Die Intelligenz des Tieres äußert sich ganz in derselben Weise, ... ... ? Wieviele Beispiele beweisen, daß namentlich die Vögel sich gegenseitig sehr detaillierte Mitteilungen machen, Verabredungen treffen usw. Die Art, wie Gemsen ihre Wachen ausstellen und sich gegenseitig von ...
Die Gottesidee Gott ist eine leere Tafel, auf der nichts weiter steht ... ... oder vielmehr davon ergab sich keine Spur .« Von den Corrados , den ehemaligen Souveränen in der Provinz Rio de Janeiro, erzählt Burmeister, daß das Bedürfnis nach Religion ...
... konnte uns nichts anderes über die Existenz einer Kraft Aufschluß geben als die Veränderungen, die wir an der Materie sinnlich wahrnahmen und die wir, indem wir ... ... ebenso sonderbare als unnötige Vorstellung, es sei die Schöpferkraft plötzlich und ohne bekannte Veranlassung aus dem Nichts emporgetaucht, habe die Welt geschaffen (woraus?) ...
... Materialisten – hört man häufig als mit einem verächtlich klingenden Namen diejenigen nennen, welche nicht jene vornehme Verachtung des Stofflichen teilen und sich bemühen, an ihm und durch ... ... weit gebracht, daß man dem Stoff eine konsequente Verachtung bewies und den eignen Leib, das edle Bildwerk der ...
... . Diese Atome selbst aber sind an sich unveränderlich, unzerstörbar, heute, in dieser, morgen in jener Verbindung bilden sie durch ... ... dahineilend. Dabei bleibt die Menge der Atome eines einfachen Grundstoffes im großen ganzen unveränderlich dieselbe; kein einziges Stoffteilchen kann sich neu bilden, keines, das einmal ...
... diese Weise, von dem einfachsten, speziellsten Fall ausgehend, zu bedeutenden Verallgemeinerungen. Ein Beispiel dieses Verfahrens bieten ferner die Betrachtungen der Dioptrik, wobei ein ... ... der angeführten Wärmeerfahrung passen. Durch solche versuchsweise Anpassung einer quantitativen Vorstellung an die verallgemeinerte Erfahrung über die schweren Körper (das Prinzip des ausgeschlossenen perpetuum mobile) ...
... daß der größte Teil dieser Veränderungen nichts anders als die Folge einer allmählichen und langsamen, aber durch ungeheure ... ... Die Erde, als materielle Existenz, ist in der Tat unendlich; nur die Veränderungen, welche sie erlitten hat, lassen sich nach endlichen, d.h ... ... auch diese Qualität. Aber sie ist nicht unveränderlich, und darum, weil sie veränderlich erscheint, hält der kurzsichtige menschliche Blick, ...
... in den einzelnen Gliedern für genau bestimmt und absolut unveränderlich zu halten. Vielmehr werden wir den Eintritt von Variationen desselben, welche durch ... ... – In krankhaften Zuständen kann die Beziehung zwischen dem Vorstellungsleben und der Bewegung bedeutende Veränderungen erfahren, was nur durch einige Beispiele erläutert werden soll. 72 ... ... furchtbare unheimliche Eindruck solcher Vorkommnisse eine dämonologische Auffassung derselben veranlaßt hat. 77 – Häufiger äußern sich verschiedene Persönlichkeiten ...
Die Allgemeinheit der Naturgesetze Wer ein Gesetz der Natur aufhebt, hebt ... ... , sind in allen Welträumen, soweit das Fernrohr dringt und unsere Berechnung hinreicht, dieselben unveränderlichen. Die Bewegungen aller und der entferntesten Weltkörper geschehen nach denselben Gesetzen, unter welchen ...
Die Unabänderlichkeit der Naturgesetze Die Weltregierung ist nicht als die Bestimmung des ... ... Tatsachen es dartun, sich von der ihn aller Orten und in allen Beziehungen umgebenden unveränderlichen Gesetzmäßigkeit, welche ihm ein drückendes Gefühl verursacht, zu überzeugen, und die Sucht ...
... der sinnlichen Elemente noch inniger. Die Teile des Körpers sind wieder Körper. Veränderungen treten in der Regel nicht am ganzen Körper zugleich auf, sondern ein ... ... . ein Teil nach dem andern wird gelöst, erwärmt u.s.w. Die Veränderung überträgt sich von einem Teil auf den ...
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro