... Du nun frei, bist erlöst, Du siehst und hörst von allem diesen Unwesen und besonders von unseren Bonzen nichts mehr, von welchen letzteren ... ... die andere zu vergessen. Die » andere« soll Therese Grob gewesen sein, jene Sängerin vom Lichtenthaler Chor, welche im ...
... während seiner irdischen Laufbahn theilhaftig geworden, wurde im Verlauf dieser Darstellung bereits gedacht. Abgesehen von Ernennungen zum Ehrenmitglied von Musikvereinen, von seiner ... ... den Text mehr eingeschränkt, sich beinahe durchgehends von diesem Vorwurf frei erhalten. Daß er an seinen Werken nur in ... ... und verbessernd zurückzukommen, es vorzog, dieser eine neue folgen zu lassen. So war denn Franz Schubert auch ...
... von Hoffmannswaldau wird in Breslau als Sohn eines angesehenen Kammersekretärs geboren. 1638 Hoffmannswaldau immatrikuliert sich in ... ... beiden ersten Bände von Benjamin Neukirchs Anthologie »Herrn von Hoffmannswaldau und andrer Deutschen auserlesene und bißher ungedruckte Gedichte« der Öffentlichkeit bekannt. 1679 ...
Biographie 1741 19. Februar: Gottlieb Stephanie (eigentlich Stephan) kommt ... ... Breslau als Sohn eines Hospitaldirektors zur Welt. Er besucht das Breslauer Elisabetanum und beginnt anschließend in Halle ein Jurastudium. 1757 Stephanie muss sein Studium abbrechen und ...
... den zweiten bald nachfolgen lassen und das Werk mit ihm abschließen zu können. Diese Hoffnung erwies sich in jeder Hinsicht als trügerisch. Erst ... ... daß die anfangs projektierten zwei Bände nicht ausreichen werden, um das Wesentliche an rechter Stelle einzuordnen und vor der Vergessenheit zu bewahren. ...
... Verunglückte einen poetischen Festgruß an Brahms aufgesetzt, den Hegar und Freund diesem am Morgen des 7. Mai ... ... täten, schon weil sie nicht dabei gewesen wären, und redete vor den Anwesenden so liebevoll launig in den ... ... Demütigungen und Kränkungen er und sie in seiner Vaterstadt ausgesetzt gewesen seien, und wie er alles ruhig hingenommen habe. Unbeirrt von ...
... Fürsprache in Betreff meiner unterth. Bitte an allerhöchstdieselben zu führen. – Eifer nach Ruhm, Liebe zur Thätigkeit und Ueberzeugung meiner ... ... Salieri sich nie dem Kirchenstyl gewidmet hat, ich aber von Jugend auf mir diesen Styl ganz eigen gemacht habe. Der wenige Ruhm, den mir die Welt ...
... Manzuoli der sonst von allen Leuten als der gescheuteste unter den Castraten angesehen und gehalten worden, hat in seinen alten Tagen ein Stück seiner Unvernunft ... ... zurückgegeben und ist ohne Nichts weggereist. Ich weis nicht was für ein Ende diese Historie nehmen wird: ich glaube ein übles.
... Dieses zweite Koncert war für den 13. April angesetzt und wurde im Redoutensaal abgehalten. Franz spielte dieses Mal unter anderen Hummel's Hmoll-Koncert ... ... hatte. War das erste Koncert schon zahlreich besucht gewesen, so war es dieses zweite noch viel mehr. Der Saal war übervoll ...
... Es wird aber etwa diese unnöthige Auszierung angebracht. Doch, man verstehe mich wohl, ich ... ... vernünftiger Componist sich ereifert, wenn man ihm die schon ausgesezten Noten nicht platt wegspielet. In dem gegenwärtigen Beyspiele sind die absteigenden Vorschläge ... ... schön und ordentlich auflösen, wie wir aus der Unterstimme und aus den darüber gesezten Zahlen sehen, die man ...
... füllte sich mehr und mehr. Ein Theil der Anwesenden beschäftigte sich mit dem Durchlesen der Zeitungen und Journale, Andere tranken Kaffee ... ... den Plan .... den Plan!« »Ja so!« – versetzte dieser, sich sammelnd. – »Nun, er ... ... ob sie in Verzweiflung über das Schicksal seien, das diese beiden Koriphäen des Gesanges erwarte, wenn sie die Arien ...
... den Hof abwesend fanden, so daß sie, da ihr Hauptzweck in dieser Residenz war, am Hofe zu spielen, ihre Empfehlungen an die Mitglieder des ... ... von Speth, die ihnen von dem Grafen Wrtby und Mozin mitgegeben waren, diesen viel vermögenden Herren einhändigten, einen »echt sächsischen Abend« bei ...
von Mosel Kräftiger als bei seiner Anwesenheit 1822, sollte ein Jahr später die Wirksamkeit des Hofrath von Mosel, eines wackern Fürsprechs und Verehrers Weber's, für ihn in die Schranken treten, der, als Adlatus des Intendanten Graf Dietrichstein und dirigirender Hofrath, mit größtem Einfluß ...
... gewöhnt und Sängerinnen sind es vielleicht oft noch mehr. Alle diese brennenden Pfeile ließen die Bernasconi daher unberührt. Da kam der ... ... mildere Beurtheilung.« »Eine Gefahr?« »Ja!« »Und worin besteht diese?« »Erst, meine bezaubernde ... ... – – singen Sie die Composition dieses Kindes nicht! Ich habe Ihnen hier dieselben Arien nach der scrittura ...
Salzburg 1797 Leider sollte der Knabe diesen ihm so zusagenden, von ... ... und des Capellmeisters Gleichmann zu nennen sind, nicht lange genießen. Franz Anton's Theatergesellschaft war indeß, wie es scheint, nach Salzburg ... ... die neue theatralische Unternehmung Franz Anton's und dieser, der sich bald durch dieselbe allenthalben gelähmt sah, beschloß das Wetter, ...
... und durch Schönheit, Rang und Geist glänzender, fröhlicher Geselligkeit gemacht. Der Prinz Friedrich von Preußen eroberte ihn im Badesaale und zog ... ... Kreise, die besonders durch die sogenannten »kleinen Spiele«, harmlose aber sehr lustige Gesellschaftsscherze, berühmt und sehr gesucht waren. Hier wurde dem kranken Meister ... ... gar nicht krank; er mußte mit kegeln, Scheibe schießen, Pfänder auslösen, letzteres freilich meist am Piano und ...
... Frau Scheidler Sein Hofhalt war im Jahre 1812 durch des großen Spohr Anwesenheit geschmückt, der seine Kammermusik dirigirte und ein Gothaer Kind, die Tochter der ... ... , obwohl Weber im Hause seiner Schwiegermutter, an die er Empfehlungen hatte, gern gesehen war, auf kühler Höhe gegen ihn.
J. N. von Poißl Wie mögen sich die Freunde Danzi und ... ... Erlebnissen in den Armen gelegen, was mögen sie sich zu sagen gehabt haben! Die Anwesenheit des geliebten Mannes, der trotz seines weit vorgerückten Alters so tiefsinnig mit dem ...
Verkehr mit Poißl Besonders nahe trat Weber bei seiner dießmaligen Anwesenheit in München der eben so talentvolle als liebenswürdige Freiherr von Poißl, der den um 3 Jahr jüngeren, in der Operncomposition sogar weit unerfahrenern Künstler, bei seinen bedeutenden musikalischen Arbeiten unermüdlich zu Rathe zog und ...
... mit Caroline, erwartete ihn; die in seiner Abwesenheit gegebenen Opern: »Lohn der Tapferkeit« von Wojelschek, Gaveaux' »kleiner Matrose ... ... « zeigten sich als nachlässig einstudirt, die Disciplin des Personals gelockert und, durch Abwesenheit einer energischen Leitung, eine Menge kleiner und großer Reibereien und Differenzen entstanden, ...
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