... für den Scheiterhaufen der öffentlichen Verachtung erklärt. Einzig Bülow, der damals soeben in den größeren Städten seine große Tournee von Beethovenkonzerten für den Bayreuther Fonds veranstaltete, sandte damals an Rubinstein, als Zeichen seines zustimmenden Beifalls, eine lakonische ... ... gab ihm in dieser Zwischenzeit, vor der Wiederaufnahme seines großen Werkes, selbst dazu Veranlassung, auch weniger sympathische Erscheinungen, wie ...
... Alexanderstraße. Es hat sich seitdem im äußeren nicht wesentlich verändert; nur enthielt es damals noch keine Verkaufsläden, sondern das Parterre wurde von ... ... ihn täglich ins Theater und wieder zurück gebracht. 28 Die noch heute unverändert erhaltene Wohnung war so wenig luxuriös, daß sie, nach der getroffenen ...
... Versuchung bestehen werden. Unter dem Vorwande, ihr Regiment sei plötzlich abberufen worden, verabschieden sie sich von den Mädchen, die in ihrem Garten am Meere von ... ... ein wenig, und als nun bei einer neuen Begegnung, die der Hagestolze zu veranstalten weiß, die Genesenen ebenso bescheiden wie sanft ihren Retterinnen nahen ...
... seine einzige Antwort: »Der Lump!« Schikaneder machte sich sogleich nach der Verabredung an die Bearbeitung seines Zaubermärchens und richtete das Ganze so ein, daß ... ... Ebenso rasch war Mozart mit der Musik zur Hand, und damit die mancherlei Veränderungen, die nach des Maestros seiner Fühlung für das Dramatische und ...
... , den Ankauf seines Wohnhauses für die Zivilliste veranstaltet, dabei aber immer, angeblich im Namen des Königs, ihn nach seinen ... ... mit seinen ›hiesigen Freunden‹, sich bescheiden lernen, um nicht ›durch fortgesetzte brutale Verachtung (!) unserer auch in musikalischer Beziehung sehr achtenswerten Zustände sich zwischen Bayerns ...
... an deutschen Fürsten einzig kennen gelernt. Die Veranlassung war eine kleine Aufmerksamkeit, die er durch Übersendung eines Albumblattes ... ... , einmal unter seine Freunde aufgenommen. Höchstens, daß er sich veranlaßt sah, vollends ihm gegenüber mit der Nennung seines neuen dichterischen Gegenstandes zurückzuhalten ... ... die vergangene Zeit aufrührte, und habe den Besuch schließlich auf eine peinliche Art verabschiedet! ‹ Es sei dies aus ...
... geschüttelt haben. Zu energischem Einschreiten in die seiner Ansicht nach gänzlich verfahrenen Verhältnisse veranlaßte ihn aber ein abenteuerlicher Plan des Sohnes, für den dieser die auf ... ... auszusetzen? – ja dem Spott, und Dich der Verachtung auszusetzen, da ich aller Welt, die mich immer fragte, ...
... war der Schöpfer des Werkes und Veranstalter der Aufführung von vornherein darauf bedacht, solche Kräfte ganz auszuschließen, die sich ... ... Das feierlich Ernsteste, wie das anmutig Heiterste bot in diesem Sinne die wechselnde Veranlassung zu einer, nie gänzlich stockenden szenischen Bewegung. Wie in ... ... (Mittwoch, 5. Juli) war wiederum den entsprechenden Proben, mit veränderter Besetzung, gewidmet. Nach Porges' Angabe ...
... einer einfachen Tatsache werden, für die er, der Großherzog, die Verantwortung sich persönlich vorbehalte. ›Ich finde das sehr fürstlich‹, fügt Wagner seiner an Liszt gerichteten Mitteilung dieser Nachricht hinzu, ›und – dieser junge Souverän hat mein Vertrauen.‹ 37 Die Orchesterpartitur des zweiten ...
... aufweist. Dazu eine wohlklingende, ausdrucksfähige Stimme, auch im fröhlichen Gesange nicht zu verachten, eine mimische Begabung, die ihn in Stand setzte, das Beobachtete nicht ... ... Bereits im Juli verließ er Breslau, 3 und stand bald zu näherer Verabredung persönlich seinem Leipziger Gönner Seconda gegenüber, dem ›kleinen alten ...
... da es glücklicherweise der kürzeste Akt des Werkes war, konnte sie, laut Verabredung mit den Künstlern, gleich nachdem sich das Publikum zerstreut hatte, noch ... ... Aufführung solle im Ganzen genommen werden; kleine Unkorrektheiten würden heute keine Wiederholungen mehr veranlassen. Dann ertönte die Trompetenfanfare als Signal für ...
... um sie zur Rast von den Freuden der Jagd zu benutzen, die er verabscheute, sondern um sie zeitweilig zu bewohnen Das kleine flache Haus auf ... ... Überraschung bereitet, zu welcher ihm die Bauart des Schlosses mit seinen schlanken Türmen Veranlassung gab: von ihren Zinnen herab ließ er ihm gleich beim ...
... ihrem Spiele. Das für sich schon unschickliche Takttreten kann die größte Verwirrung veranlassen. Am besten ists, wenn kein Orchester seinen Takt streng markirt. Der ... ... auf keine Art besser zu vermeiden ist. 2 Die erste Veranlaßung zu diesem Mährchen war ein politischer Roman, der ...
... Name und Persönlichkeit mit jeder in Berlin zugunsten des Bayreuther Werkes veranstalteten Unternehmung neben demjenigen der Gräfin Schleinitz verknüpft war und die ihm noch vom ... ... keinesfalls aber in solcher Weise überraschen dürfen; zumal, nachdem Frau Wagner ihn vor Veranlassungen zu Erregungen ihres – krankhaften Zufällen oft und leicht ...
... macchiavellistische Politik mag Verräter benutzen; aber sie verachtet auch den Verräter, der ihr dient.‹ Nach Sybel habe ... ... darauf zielte, die Person des Monarchen unpopulär, verhaßt, ja verachtet zu machen und zur – Abdikation zu zwingen. Hätte er länger damit ... ... wer ihnen aber Glauben schenkt, der – hat es vor sich selbst zu verantworten! Gerade in den Briefen des ...
... um so pikanter zu machen. Das Mädchen war souveräne Gebieterin und Amor der Kapellmeister. Er gab Ton und Stimmung an. Glucks ... ... gütig auf. Gluck stellte mich ihm als seinen Scholaren vor; denn wir hatten verabredet, daß ich mich nirgends eher als Konzertspieler angeben sollte, bis ... ... denn was sie enthalte, komme mit einiger Veränderung in allen seinen Stücken vor. Ich sah sie durch ...
... einen »hochmütigen, eingebildeten Pfaffen kannte, der alles was hier ist verachtet«, keinen Anlaß, seine rücksichtslose Haltung zu ändern. Dagegen trat Graf Arco ... ... einen Schlußchor für die Aufführung hinzugefügt, wogegen nichts einzuwenden ist. Mozarts Komposition ist unverändert genau mitgeteilt; allein mit dem Text sind durch C. Gollmick Veränderungen ...
... Schlachtroß des Luzerner Kommandanten gewesen war, habe den Wagen gezogen. ›Was veranlaßte nun Liszt‹, so fragt Pohl, ›zu diesem Inkognitobesuche? was hatte er ... ... , trotz der frühen Stunde, Wagner im Hausflur, um sich aufs herzlichste zu verabschieden. Ich begleitete Liszt bis Luzern zum ...
... um ein bisher nur im Sommer bewohnbares Häuschen durch Heizungsvorrichtungen und allerlei innere Veränderungen zu einem dauernden Jahresaufenthalt umzugestalten und einen annähernd rechtzeitigen Einzug zu ermöglichen. ... ... des Gekreuzigten; und Wehr und Waffen der philosophisch geklärten Weltkritik, der historisch geschärften Weltverachtung, die legte er still zur Seite. ...
... gerade diese ›Tannhäuser‹-Vorstellung unter Reißigers Auspizien Veranlassung dazu, daß ein junger, in der sächsischen Residenz privatisierender Musik ... ... den Rhein, in ihre anfängliche glanzvolle Macht wieder eingesetzt: der veränderte Grundgedanke des Ganzen bekundet sich nun aber in dem jetzt erst in die ... ... uns im 2. Bande der ›Gesammelten Schriften und Dichtungen‹ vorliegt, 990 Verse unverändert enthalten. 21 Von den ...
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