*313. [an die Tochter in St. Gilgen] Salzb. den 2 ten December 1785. Gestern brachte endlich der Austräger ein wohl verwahrtes Päekt vom Postwagen mit den 6 Quartetten , und 3 Spart . näm: ein Quartett ...
300. [an die Tochter in St. Gilgen] Salzb:, 19. Nov. 1784. Am Nammenstage meines Sohnes hatte er eine kleine Musik, wobey sich seine schülerinen scolarn auch produc ierten, und obendrein hl. Baron Bage aus Paris der gesellschaft den Spaß ...
311. [an die Tochter in St. Gilgen] Salzburg den 11 Novemb: 1785 Endlich habe vom 2 ten Novemb: einen Brief von Deinem Bruder erhalten und zwar in 12 zeihlen. Er bittet um verzeihung, weil er über Hals und kopf die ...
*284. Wien , den 16. Juny 1787. Liebste, ... ... denken. Fußnoten 1 Seit 1784 Gattin des Hofrats und Pflegers zu St. Gilgen, J.B. Reichsfreiherrn von Berchthold zu Sonnenburg (vgl. den Brief ...
*318. [an die Tochter in St. Gilgen; Salzburg, 17. November 1786] Heute habe einen Brief Deines Bruders beantworten müssen der mir viel Schreibens gekostet hat, folglich kann Dir sehr wenig schreiben, – [...] daß ich einen sehr nachdrücklichen Brief schreiben ...
314. [an die Tochter in St. Gilgen] Salzb: den 16 ten December 1785 [...] Nun ist geschehen, was ich meinem Sohn vorgesagt habe. Die Entführung ist bereits im Clavierauszug in augspurg beym Buchhändler Stage heraus für 7 f und weis ...
312. [an die Tochter in St. Gilgen] Salzb: den 16 ten Nov . 1785. [...] Endlich hat Dein Bruder auch unterm 2 ten Nov: geschrieben = ja das hab ich euch schon geschrieben, daß er Le Nozze di Figaro ...
*292. [Wien, 2. August 1788] Liebste Schwester! – Mit Recht könntest du böse auf mich sein! – wirst du es aber auch dann sein, wenn du mit diesem Postwagen die neuesten Klavierstücke von mir erhälst? – O nein! – dies wird ...
285. Liebste, beste Schwester! Ich schreibe dermalen nur um deine Briefe zu beantworten – nicht viel und das in Eile, weil ich gar zu viel zu tun habe. – Da es deinem Manne, meinem lieben Schwager (welchen ich durch dich 1000 mal küssen ...
*299. [an die Tochter 1 in St. Gilgen] Salzb den 14 ten Sept 1784. Mein Sohn war in Wienn sehr krank – er schwitzte in der neuen opera 2 des Paisiello durch alle Kleider, ...
*309. [an die Tochter in St. Gilgen] Salzb den 17 ten Septb 1785 frühe Eben erhalte einen Brief von Deinem Bruder. Er schreibt daß er mir unter der Zeit einmahl geschrieben habe, und darinn war die anectode über den Lang ...
... an Figur als Grösse, ist hier die Orgel in der Abtey St. Bertin . Sie ist vor fünf Jahren von einem Mechanikum vom Lande ... ... altes Instrument in dem Kloster Clairmarais, ungefehr eine Meile weit von St. Omer . Der Organist an derselben ist ein Mönch, und der ...
70 [Nikolaus v. Nissens Grabschrift im Friedhof St. Sebastian, Salzburg] GEORG NICOLAUS VON NISSEN KÖNIGL. DÄNISCHER WIRKLICHER ETATS-RATH RITTER DES DANNEBROGK-ORDENS GATTE DER WITTWE MOZART GEB. ZU HARDENSLEBEN 1 IN DÄNNEMARK DEN 22. JÄNNER ...
2 Original: im Archiv des Verlags Breitkopf & Härtel Aus einem Briefe Mariannens an Breitkopf & Härtel St. Gilgen, den 24. November 1799. Ich übersende Ihnen auch einen Kupferstich, der wie wir [1763] in Parïs waren, [von Mechël ...
Morlacchi's Festspiel: »Albino et il Tajo« zur Vermählung der Prinzessin Maria Josepha mit dem Könige von Spanien Die liebliche Prinzessin Maria Josepha Amalia, jüngste Tochter des Prinzen Max, die mit dem Könige Ferdinand von Spanien verlobt war, sollte am 29. Aug. durch ...
... il y a quelques gens d'esprit et de lettres qui les repoussent et qui demandent à grands ... ... et melodiis similitudines maxime pene veras naturas irae et mansuetudinis ac fortitudinis et temperantiae et contrarium his, et aliorum omnium quae ad mores pertinent. Se ...
... Des Lauriers Mad. de Papiers, Rue St. Honoré à côté de celle des Prouvaires. « – Fol ... ... maj. C Takt: » Que la lumière vive et pure « – mit derselben Begleitung, wobei auch die Tänzer eintreten. Die ... ... Andante in D min. Takt: » Ton amitié vive et pressante « – mit Streichquartett; dann in der ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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