233. [an L. Hagenauer in Salzburg] 1 Wasserburg den 11 ten Juni 1763 Monsieur mon trés cher ami! Das heist auf der schneckenpost gereiset! – – aber nicht aus unserer schuld. 2 Stund ausser Wasserburg brach uns ...
*272. [an L. Hagenauer in Salzburg] Ollmütz den ... ... A son Alteße S: S me Le Prince de Fürstemberg x: à Donaueschingen , dem Postwagen übergeben werden. Einen Brief an den Fürsten werde von hier aus schreiben: Das Concert à 2 Clav: vom wagenseil muß dem ...
*254. [an L. Hagenauer in Salzburg] London den 27 ten Novb: 1764. Monsieur! Wundern sie sich nicht, daß ich ihnen etwas später antworte, ich habe mehr zu thun, als sich mancher etwa einbilden wird, obwohl ...
*242. [an L. Hagenauer in Salzburg] Brüsst den 4 9ber. 1763. etwas für Sie allein [...] Nun sind wir schon bald 3 wochen in Brüssel aufgehalten und der Prinz Carl hat mit mir selbst gesprochen, und gesagt, daß er in ...
*273. [an L. Hagenauer in Salzburg] Ollmitz den 29 ten Nob: 1767. Diesen Augenblick erhalte Dero Schreiben . Iterum Iterumque Te Deum Laudamus! Meine Tochter hat die Blattern glücklich überstanden! Ein Beweis ...
235. [an L. Hagenauer in Salzburg] Ludwigsburg den 11 ten Julij 1763 Augspurg hat mich lange aufgehalten und mir wenig, ja nichts genützet. Denn was einkahm, das gieng auch wieder weg, weil alles ungemein Theuer ist. ob mich gleich ...
*266. [an L. Hagenauer in Salzburg] München den 15 ten November 1766. Wenn es nach meiner Meynung gegangen wäre, so würde mein letztes Schreiben folgenden Anfang gehabt haben: Hier sehen Sie einen Brief aus R – e – ...
*265. [an L. Hagenauer in Salzburg] München den 10 Nov: 1766. Monsieur! [...] Von Lusance giengen wir nach Bern , und dann nach Zürch . [...] Von da gieng es über Winterthur nach Schaffhausen; auch hier ...
A. Instrumental. a. Symphonien. ... ... h. Clavier-Trio's. i. Clavierconcerte. k. Kleinere Clavierstücke. ...
*33. [an L. Hagenauer in Salzburg] Bologna, den 28. Juli 1770. Wenn ich die Regeln der Wohlanständigkeit genau beobachten wollte, so würde ich freilich mich schämen müssen, miteinem solchen Freßzeitl zu erscheinen: allein da ich versichert bin, daß Sie nicht ...
*239. [an L. Hagenauer in Salzburg] Frankfurt den 20. aug: 1763. [...] Den 18 ten war unser Concert . Es war gut. am 22 ten wird es wieder seyn und auch am 25 ten oder 26 ten ...
*238. [an L. Hagenauer in Salzburg] Frankfurt den 13 ten aug: 1763. Der Cbursürst in Maynz war, und ist noch mit einem starken fieber behaftet. Man war sehr um ihn besorgt, weil er noch niemals sein Lebs Tage ...
*267. [an L. Hagenauer in Salzburg] München den 22. Novb: 1766. Nun bin ich selbst ungedultig. Bis ietzt war der Wolfgangerl unbässlich, nun ist er gestern das erste mahl ausgegangen, und heute hat der Churfürst Musick, wo wir uns ...
236. [an L. Hagenauer in Salzburg] schwetzingen den 19 ten Julij 1763 Monsieur! Da ich in Ludwigsburg schrieb; so getrauete ich mir nicht beyzusetzen, daß das Soldaten-weesen alda bis zur Ausschweifung getrieben wird. Denn, in der that, ...
*240. [an L. Hagenauer in Salzburg] [Coblenz] den 26 ten septb . 1763. [...] Ich mußte der Nobleße 1 noch ein Concert geben und gieng nach Coblenz [... 13.–17.] [...] Den 19 ...
*253. [an L. Hagenauer in Salzburg] Chelsea bey London den 13 ten Sept: 1764 Monsieur [...] Der obbemelte Sipruntini 1 ist ein großer Virtuos auf dem Violoncello , er ist eines Holländischen Juden ...
30 A Aus: Stadler, Vertheidigung der Echtheit des Mozartschen Requiem. Nachtrag, Wien 1827. An Abbé Maximilian Stadler [Undatiert, wohl aus späterer Zeit.] Als Mozart sich schwach fühlte, musste Süßmayer öfter mit ihm und mir das, ...
... Erbprinzen von Toskana vertrat, und Abends kam Weber's italienische Cantate » l'Accoglienza « und Mozart's »Titus«, den Vitzthum und Weber als befohlene ... ... 's, unter Führung eines Greises (Bassi), mit einem pompösen Chore (aus A dur ), dem National-Melodieen zum Grunde lagen, in den ...
244. [an Frau M. Th. Hagenauer in Salzburg] ... ... wo an der seyte der M: Dauphin und Mad me Adelhaide saß, stand meine Frau und ... ... accompagniert wirkl: allezeit bey öffentl: Concerten . Er transponiert so gar à prima Vista die Arien ...
*241. [an L. Hagenauer in Salzburg] Brüßel den 17 ten Oct: 1763 ... ... Brüssel. 2 Prinz Karl Alexander von Lothringen, Bruder des Kaisers Franz I., Generalgouverneur der österreichischen Niederlande.
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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