Weber's Einführung in München Unter solchen, für Studium und Erwerb günstigen Auspizien, denen sich, wenn es gelang, genügende Protektion in maßgebenden Kreisen zu erlangen, die Aussicht beigesellte, eine oder die andere seiner Opern in wahrhaft künstlerischer Form vorgeführt zu sehen, kam Weber nach ...
Weber's Engagements in London Weber's Engagements in London waren, wie aus dem oben Erzählten hervorgeht, dreierlei Art. Zunächst hatte er sich verpflichtet, den »Oberon« für das Covent-Garden-Theater zu schreiben, wofür er 500 Liv. Sterl. erhalten sollte. Ferner ...
Weber's Popularität in London Bevor Weber im Februar 1826 nach London kam. schwamm sein Name oben auf den Kämmen der Wogen der Mode, die von einer starken Reaktion zu Gunsten des deutschen Musikers gegen die unausstehlichen, unartigen Anmaßungen sehr gehoben worden waren, welche sich ...
Die Wittwe des K.K. Kapellmeisters Mozart Die Wittwe des K.K. Kapellmeisters Mozart ist entschlossen einige von ihrem Mann hinterlassene, in Dresden öffentlich noch nicht gehörte Tonstücke aufzuführen. Dem verehrungswürdigen Publikum macht sie daher bekannt, daß sie künftige Woche den 25 ...
Lysiart's große Arie. II. Akt
... 1835, den uns Hensel, die Fam. M., Thl. I, S. 398 aufbehalten hat, worin es ... ... Bruder und an seinen Freund Klingemann (M.'s Br. II, S. 4, 76, 79 u ... ... in Weimar ermunterte ihn indess, an M. zu schreiben. M.'s Antwort an ihn war folgende ...
... über die Oper in Frankreich und ein in Nachfolge Tinctor's, Brossard's, Rousseau's und der Encyclopädisten, nicht ohne Geist geschriebenes Wörterbuch der ... ... zu wollen, indem er nichts Geringeres that, als Mozart's und Rossini's Opern in der absurdesten und verwerflichsten ...
Musikleidenschaft Franz Anton's Durch Gunst und Heirath in ein Amt gekommen, dessen sachliches Wissen ... ... nicht verborgen bleiben, und es wollte dieser gütige und kunstliebende Fürst, um Franz Anton's Talente wenigstens nutzbar zu machen, ihm den Musikunterricht seiner Enkel übertragen. Franz Anton ...
O'Kelly über Leopold Mozart Reminiscenses of the kings theatre ... Als ich Salzburg stolze Türme aus der Ferne sah, fühlte ich eine Art von ehrfurchtsvoller Scheu. Am Morgen nach unserer Ankunft machte ich, von einem Lohndiener geführt, Mozarts Vater meine Aufwartung und ...
... dazu auch Mozart wieder den Mut (K. 169, und noch ausgesprochener K. 170 und K. 172). Haydns großartige Rücksichtslosigkeit ... ... 361 enthält. Das letzte der vier Flötenquartette, in A (K. 298), in Paris komponiert, kann ... ... der Bläserserenade in c-moll (K. 388) zum Streicherquintett (K. 406) sprechen wir besser bei ...
Wieland bei Weber's »Crescendo« Der auf's Neue ausgesprochene Wunsch der Großfürstin Maria ... ... vor mir, daß es mir immer ganz wehe um's Herz wird wenn ich sie überschaue, und häufig ... ... lange erhalten. Ich denke mir immer meine Freunde in Berlin als Eine Familie. O daß ich euch alle eben so wieder fände, daß ...
Briefe Franz Anton's an Rochlitz Aber dieß und ... ... ich ersterbe euer Hochwohlgeboren ganz gehorsamstergebenster Diener Freiherr von Weber k.k. Kammerherr in Eyle Wie der alte Herr hier dazu kömmt, sich k.k. Kammerherr zu nennen, ist eben so unerklärlich wie die frühere ...
Verzögerung von Weber's Heirath Die Hochzeit der Prinzessin verzögerte sich ... ... von Tag zu Tag zur Verzweiflung Weber's, der, bei der Unmöglichkeit Dresden zur Reise nach Prag zu ... ... an und fragte ihn in seiner treuherzig herablassenden Weise: »Weber, wann wird's mit der Heirath?« und als Weber ...
Weber's amtliche Wirkungssphäre Nach dieser Umschau über die Lebens-Verhältnisse, die Kreise ... ... Rivalin der »vornehmen Kunst« detestirte, endlich zur Ausführung und bewirkten die Berufung Weber's. Diesem wurde die Schöpfung des neuen Instituts mit dem ausdrücklichen Bemerken übertragen, ...
Sommerwohnung in Kosel's Garten Der Dienst und der Zustand seiner Gesundheit verbot in diesem Jahre ... ... hatte sich endlich eine zusagende Landwohnung in einem Pavillon, einer unter wem Namen »Kosel's Garten« in Antonstadt-Dresden, unmittelbar an der Elbe und in der Nähe des ...
Hiemer's Text zur Oper »Sylvana« 9 Jahr älter als Weber, war ... ... in Stuttgart, ja vielleicht irgend eine überhaupt, Vogler nicht ausgenommen, hat auf Weber's künstlerische Entwickelung ein Mann geübt, der nicht unter die Bahnbrecher im Reiche der ...
Brief Franz Anton's an Heuschkel Mein lieber Herr Kammer-Musikus. ... ... bin und bleibe mit wahrer Achtung und Freundschaft ihr wahrer Freundt F. A. von Weber. Salzburg 28 Xbris 1797. Addresse: Hr. Major F. A. Bar. von Weber. Salzburg.
Gebauer's »Concerts spirituels«
Weber's erste Wohnung in Dresden Er vermittelte auch das Finden ... ... war Francesco Morlacchi, der kaum von Weber's Ankunft gehört hatte, als er, gewandt und sein, eilte, ihm ... ... sich auch geläufig in dieser Dresdener Hofsprache ausdrückte. Schnell knüpften sich durch Weber's praktische Gewohnheit, gleich in ...
... s, der wieder in dem Freunde des Meisters, in dem k.k. Hofcapellensänger Alois Fuchs einen sicheren Gewährsmann besass – fünfzehn ... ... . Clossett erkannte die Gefährlichkeit der Krankheit und berief den Primararzt des k.k. allgemeinen Krankenhauses Dr. von Sallaba zu einem Consilium. Beide ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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