... eines ieden Tactes, ja eines ieden Viertheiles, hat gemeiniglich den Hinaufstrich. Z.E. Wie auch der sogenannte Aufstreich sich allezeit mit dem Hinaufstriche anfängt. Z.E. Was aber der Aufstreich ist, wird ...
§. 24. Wenn die zwote und dritte Note nicht auf einer ... ... Hinaufstriche genommen: der Bogen wird aber nach der zwoten Note etwas aufgehoben. Z.E. Dieß geschieht auch bey Noten die auf einer ...
§. 18. Man kann die durchgehenden Vorschläge auch bey den Noten anbringen, die hinauf oder herab stuffenweise gehen. Z.E. So wird es gespielt, und auch am besten geschrieben.
§. 20. Die aufsteigenden Zwischenschläge werden eben also gespielet, und man hat das nämliche dabey zu beobachten. Z.E. Daß diese aufsteigenden Zwischenschläge dem um einen ganzen Ton aufsteigenden Vorschlage zur Hülfe kommen, weis man aus dem ...
§. 12. Auch bey einer Folge stuffenweis nacheinander absteigender Mordenten spielet man die Note des Aufstreichs allemal besser ohne Mordenten. Denn von dem Aufstreiche muß der Accent erst auf die folgende Note fliessen. Z.E.
§. 26. Wenn vor und nach der Note, die man zertheilen muß, zwo kurze Noten stehen; so werden entweder die ersten zwo, oder die letzten zwo in einem Striche zusammen geschliffen. Z.E.
§. 11. Man muß aber die Noten mit Mordenten nicht überhäufen. Und es giebt nur wenige besondere Fälle, wo man einen Aufstreich mit dem Mordente anfangen kann. Z.E.
§. 34. Im geschwindesten Zeitmaase, besonders im 12 / 8 Tacte, kann man solche Figuren auch gar in einem Striche zusammen nehmen. Z.E.
§. 12. Ist hingegen die letzte Note punctiert, und die erste abgekürzet; so werden beyde an einem schnellen Hinaufstriche zusammen gezogen. Z.E.
§. 12. Man kann auch aus dem nächsten Tone einen Vorschlag mit zwo Noten machen, wenn man den über der Hauptnote stehenden Ton darzu nimmt. Z.E. (*)
§. 36. Ist aber das Tempo gar geschwind, so werden die 4. doppelten Fusellen in dem Hinaufstiche zusammen gezogen. Z.E.
§. 20. Die nach einer halben Note im geraden Tacte unmittelbar folgende Note wird herab gestrichen. Z.E.
... Zwettl. 1768. Nach Reißmann. Cantata p. un Soprano con Orch. »Ah come il cor mi palpita .« Part. Wien, 1783. Aria p. Sopr. c. Orch. »Or vicina a te .« Part. Wien, 1788. Romances et Chansons av. P . Paris, Porro . 1787. Deutschlands Klage auf ...
... punctierten Noten entweder die erste oder die letzte mit einem Triller abspielen. Z.E. Ein singbarer Vortrag. ... ... Violin weggelassen werden; wie ich es hier klärer vor Augen legen will. Z.E.
§. 12. Es giebt heut zu Tage gewisse Passagen, wo der ... ... angebracht wird, welches nicht ieder errathen würde, wenn es nicht angezeiget wäre. Z.E. Denn hier fällt der Ausdruck und die Stärke ...
... Kürze anzubringen wissen. Wenn ein Triller mitten in einer Passage vorkömmt: Z.E. so wird nicht nur allein vor dem ... ... er ist in solchem Falle nichts denn ein starker Anstoß des Trillers. Z.E.
... . Hier wird der erste Finger auf der (E) Seyte, nämlich das (fis) und der dritte auf der (A) ... ... nämlich das (d) stark niedergedrücket; der Triller aber wird auf der (E) Seyte mit dem zweyten, aus der (A) Seyte ...
§. 28. Bey dem Doppeltriller muß oft auch der erste Finger auf der leeren Seyte einen Triller machen. Z.E. Einen solchen Triller übe man auf die nachfolgende ...
§. 16. Zur Nachahmung, oder zur Ausdrückung und Erregung dieser oder ... ... durch deren karactermässiges Abspielen man der Natur am nächsten zu kommen glaubet. Wenn Z.E. iedes Dreyerl mit einer Sospir anfängt; so kann ein klägliches Seufzen ...
§. 17. Man kann auch viele Triolen in einem Bogenstriche zusammen schleifen; sonderbar im geschwinden Tempo. Z.E. Die ersten 6. Triolen werden in dem Herabstriche, die andern 6. aber in dem Hinaufstriche, doch also gespielet: ...
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