... , abstehlen. Man halte demnach in dem itzt beygebrachten Exempel die Note [e] mit ihrem Puncte länger; die [f] Note aber nehme man mit ... ... der musikalische Geschmack wird dadurch beförderet. Man besehe es zergliedert. Die Note [e] ist ein Achttheil; der erste Punct gilt dessen halben ...
§. 19. Wenn ein halber Cirkel über einer Note allein stehet die über sich einen Punct hat: so ist es ein Zeichen des Aushaltens. Z.E. Ein solches Aushalten wird zwar nach ...
§. 21. Man siehet oft in musikalischen Stücken über ein und andere ... ... (t.) oder auch (tr.) gesetzet. Dieses zeiget einen Triller an. Z. E Was aber ein Triller ist, wird an seinem ...
§. 10. In geschwinden Stücken wird der Geigebogen bey iedem Puncte aufgehoben; folglich iede Note von der andern abgesondert und springend vorgetragen. Z.E.
... ist: solche Noten die sehr weit auseinander stehen, wo man von der (E) Seyte gleich in die (D) und auch gar in die (G) ... ... sonst leeren Seyten mit dem zweyten Finger auf der tiefern Nebenseyte nimmt. Z.E.
... so bleibt man bey dieser ganzen Applicatur, und nimmt die Note (e) mit dem vierten Finger. In solchem Falle wird oft der vierte Finger ... ... füglichsten, wenn man den Finger, mit dem man die unmittelbar vor dem (e) stehende Note greift, starck niederdrückt, und bey dem Ausstrecken ...
§. 4. In gegenwärtigem Abschnitte ist die Rede von der gewöhnlichen ... ... oder ogenannten ganzen Applicatur. Da man nämlich die Note (a) auf der (E) Seyte, welche sonst mit dem dritten Finger gegriffen wird, itzt mit dem ...
§. 1. Es liegt in der Natur der Violin, daß, wenn man auf der (E) Seyte über die Note (h) weiter hinauf greift, allezeit noch gute Töne können hervorgebracht werden: welches auch von den übrigen 3. ...
... Ouvert. C. H-moll. D.D . Nr. 1–3 P . 267–269. Fußnoten 1 Johann Sebastian Bach. 2 ... ... jetzt existirende Gesammtausg. der Bach'schen Instrumentalwerke von Peters Bezug genommen. Der Buchstabe P . bedeutet Edition Peters mit der betreff. Nummer. ...
... nimmt; um mit dem vierten Finger die (c) Note auf der (E) Seyte zu erreichen. Man nennet es die halbe Applicatur: weil ... ... dem vierten Finger daran zu fügen. Eben dieß hat man bey den Noten (e) und (f) mit dem dritten und vierten Finger auf ...
§. 3. Diese halbe Applicatur wird meistentheils in Stücken gebraucht, die im (C) oder (E), mit der grössern oder kleinern Terze, denn auch bey denen, so im (F) (B) und (A) gesetzet sind; und zwar bey diesen ...
§. 18. Wenn zwo Noten in einem Tone stehen; so hat ... ... die erste Note in der Applicatur, die zwote in der natürlichen Lage nehmen. Z.E. (*) Auf diese Art wird man ...
§. 5. Mit dem ersten Finger ergiebt es sich sonderheitlich in Passagen, die im (E) gesetzet sind. Z.E. Hier wird Schritt vor Schritt mit dem ersten Finger hinauf gegangen. In dem folgenden Beyspiele aber, ...
§. 14. Viele Doppelgriffe sind nicht anders, als in der Applicatur abzuspielen. Z.E. Man könnte zwar in dem gegenwärtigen Beyspiele das zweyte und dritte Viertheil des ersten Tactes ohne Applicatur abgeigen; allein man muß wegen der ...
§. 9. Ganz gemeine Gänge werden oft der Bequemlichkeit wegen in dieser halben Applicatur abgespielet. Z.E. Man thut aber am allerbesten, wenn man auch den ersten Tact gleich in der Applicatur anfängt. Z.E.
§. 3. Manchmal wird eine Passage in ... ... man sie ausläßt wieder angefangen; nur daß ein anderer Finger genommen wird. Z.E. (*) Man kann aber auch so herunter gehen. Z.E.
§. 9. Auch in den Doppelgriffen wird oft der vierte Finger ausgestrecket; die Hand bleibt aber unverrückt in ihrer Lage. Z.E. (*) Die unteren Noten werden durchaus ohne Applicatur ...
§. 8. Es giebt noch Zufälle, wo die vermischte Applicatur unentbehrlich ist. Z.E. Bey Doppelgriffen kann man sie manchmal nicht vermeiden. Hier ist ein Beyspiel:
§. 11. Es fangen sich aber eben nicht alle Passagen mit dem ersten Finger an. Bey vielen muß man den dritten Finger hinauf setzen, und mit Abwechselung des dritten und vierten Fingers fortschreiten. Z.E.
§. 4. Sehr oft bleibt zwar die nämliche Passage: sie geht aber nicht Stuffenweise hinauf; sondern durch Sprünge. Z.E.
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