... Nun muß man den Finger, mit der man eine solche mit dem (t.) bezeichnete Note greift, stark niederdrücken; und mit dem nächsten Finger den ... ... auf lassen, so, daß diese zween Töne immer wechselsweis gehöret werden. Z.E. Hier wird der erste Finger ...
§. 11. Man pflegt auch oft den ... ... sollte. Man macht ihn in solchem Falle aber meistentheils mit zwoen Noten. Z.E. Wenn er frey muß angestossen werden geschieht es gemeiniglich. Z.E. Die erste Note dieses Vorschlags von der ...
... und her zu ziehen, wenn durch einige Tacte nacheinander Viertheilnoten gesetzet sind. Z.E. Bey dem ... ... Tacte das erste, vierte, siebende und zehende Viertheil stark an. Z.E.
§. 21. Man kann aber auch die Tiraten noch auf viele andere Art anbringen. Ich will eine und die andere hersetzen. Z.E. Ohne Zierde. Eine Langsame Tirata ...
§. 19. Man merke sich demnach als eine richtige Regel: ... ... Herabstriche genommen wird; so wird iede derselben mit ihrem desondern Striche gegeiget. Z.E. Kömmt aber die erste der zwo geschwinden Noten ...
... also kann man den Triller entweder plattweg, oder mit einer Auszierung schliessen. Z.E. So schliesset man am gewöhnlichsten und natürlichsten. ... ... Mit einem schnellen Vorschlage und Nachschlage spielt man alle kurzen Triller. Z.E.
... vorigen Paragraphs wird man besser, wenn das Tempo geschwind ist, die zwo (E) Noten in einem Striche, doch also nehmen: daß iede Note durch Erhebung ... ... doppelten Fusellen im zweyten und dritten Tacte besser in einem Hinaufstriche zusammen geschliffen. Z.E.
§. 22. Ein anders ist es, wenn der Componiste die Strichart durch ein Verbindungszeichen eigens anzeiget. Z.E. Denn hier verbindet er die zwote und dritte Note mit einander: sie werden also in einem Hinaufstriche zusammen geschliffen. Man ...
... eines ieden Tactes, ja eines ieden Viertheiles, hat gemeiniglich den Hinaufstrich. Z.E. Wie auch der sogenannte Aufstreich sich allezeit mit dem Hinaufstriche anfängt. Z.E. Was aber der Aufstreich ist, wird ...
§. 24. Wenn die zwote und dritte Note nicht auf einer ... ... Hinaufstriche genommen: der Bogen wird aber nach der zwoten Note etwas aufgehoben. Z.E. Dieß geschieht auch bey Noten die auf einer ...
§. 18. Man kann die durchgehenden Vorschläge auch bey den Noten anbringen, die hinauf oder herab stuffenweise gehen. Z.E. So wird es gespielt, und auch am besten geschrieben.
§. 20. Die aufsteigenden Zwischenschläge werden eben also gespielet, und man hat das nämliche dabey zu beobachten. Z.E. Daß diese aufsteigenden Zwischenschläge dem um einen ganzen Ton aufsteigenden Vorschlage zur Hülfe kommen, weis man aus dem ...
§. 12. Auch bey einer Folge stuffenweis nacheinander absteigender Mordenten spielet man die Note des Aufstreichs allemal besser ohne Mordenten. Denn von dem Aufstreiche muß der Accent erst auf die folgende Note fliessen. Z.E.
§. 26. Wenn vor und nach der Note, die man zertheilen muß, zwo kurze Noten stehen; so werden entweder die ersten zwo, oder die letzten zwo in einem Striche zusammen geschliffen. Z.E.
§. 11. Man muß aber die Noten mit Mordenten nicht überhäufen. Und es giebt nur wenige besondere Fälle, wo man einen Aufstreich mit dem Mordente anfangen kann. Z.E.
§. 34. Im geschwindesten Zeitmaase, besonders im 12 / 8 Tacte, kann man solche Figuren auch gar in einem Striche zusammen nehmen. Z.E.
§. 12. Ist hingegen die letzte Note punctiert, und die erste abgekürzet; so werden beyde an einem schnellen Hinaufstriche zusammen gezogen. Z.E.
§. 12. Man kann auch aus dem nächsten Tone einen Vorschlag mit zwo Noten machen, wenn man den über der Hauptnote stehenden Ton darzu nimmt. Z.E. (*)
§. 36. Ist aber das Tempo gar geschwind, so werden die 4. doppelten Fusellen in dem Hinaufstiche zusammen gezogen. Z.E.
§. 20. Die nach einer halben Note im geraden Tacte unmittelbar folgende Note wird herab gestrichen. Z.E.
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