§. 9. Auch in den Doppelgriffen wird oft der vierte Finger ausgestrecket; die Hand bleibt aber unverrückt in ihrer Lage. Z.E. (*) Die unteren Noten werden durchaus ohne Applicatur ...
§. 8. Es giebt noch Zufälle, wo die vermischte Applicatur unentbehrlich ist. Z.E. Bey Doppelgriffen kann man sie manchmal nicht vermeiden. Hier ist ein Beyspiel:
§. 11. Es fangen sich aber eben nicht alle Passagen mit dem ersten Finger an. Bey vielen muß man den dritten Finger hinauf setzen, und mit Abwechselung des dritten und vierten Fingers fortschreiten. Z.E.
§. 4. Sehr oft bleibt zwar die nämliche Passage: sie geht aber nicht Stuffenweise hinauf; sondern durch Sprünge. Z.E.
... in alten Zeiten dadurch, daß der Geschichtschreiber T. Livius hier gebohren war. Tartini starb wenige Monathe vor meiner Ankunft hieselbst ... ... Originalgenies betrachte. 41 Voyage de François en Italie T. 8. Volkmann B. 3. S. 663. 42 ...
... , und nimmt die (c) Note mit Ausstreckung des vierten Fingers. Z.E. Manchmal kömmt so gar, und zwar in eben nicht gar langsamen Stücken, der vierte Finger zweymal. Z.E. Und viele Stücke können entweder ...
§. 17. Den Regeln dieser vermischten Applicatur sind auch die aus drey Noten bestehenden übrigen Griffe meistentheils unterworffen. Z.E. Das erste Exempel behält durch die ganze Passage den ersten, zweyten und ...
§. 14. Viele Passagen könnte man zwar ohne den Gebrauch der ... ... des Klanges zu Lieb braucht man die Applicatur: folglich aus Zierlichkeit. Z.E. Man könnte hier schon bey der ...
... Note (f) könnte freylich wohl auf der (E) Seyte mit dem ersten Finger genommen werden. Allein da die (E) Seyte gegen der (A) Seyte gar zu scharf klinget; ... ... ihrer Lage läßt, und also auch die Note (e) mit dem vierten Finger greift. Ja die Passage ...
§. 10. Es wird auch der erste Finger abwärts beweget; ... ... seinen Ort richtig gebracht werden, oder auch in der Folge nachgerücket werden muß. Z.E. Hier bleibt der vierte Finger oben liegen. ...
§. 12. Viele Gänge, die der halben Applicatur vollkommen eigen ... ... scheinen, können, und müssen manchmal in der ganzen Applicatur gespielet werden. Z.E. Das erste Beyspiel läßt ...
§. 11. Ja man muß manchmal zweene Finger wegstrecken, die Hand aber nicht ändern. Wie Z.E. in den folgenden zweyen Beyspielen der zweyte und vierte Finger aus der Applicatur ganz allein hinauf in eine andere, und dann gleich wieder zurück gehen; der ...
§. 13. Man bedienet sich aber auch der vermischten Applicatur zur Bequemlichkeit: um nämlich alles näher aneinander in die Hand zu bekommen, und dem unnöthigen Auf- und Absteigen vorzubiegen. Z.E.
... läuft. Jubal hat das Zeugniß der H. Schrift für sich: wo er der Vater derjenigen genennet wird, welche ... ... 6 . Vor der Sündflut wird ausser dem Jubal keines Musikverständigen in der H. Schrift gedacht. Ob nun also die Musik mit der allgemeinen Weltstrafe zu ...
§. 3. Wenn zwo und zwo Noten mit dem Herabstriche und Hinaufstriche zusammen geschliffen werden; so hat man gleich eine Veränderung. Z.E. Die erste zwoer in einem Striche zusammen kommender ...
§. 4. Man nehme die erste Note mit dem Herabstriche allein; ... ... schleife man in einem Hinaufstriche zusammen: so hat man eine zwote Veränderung. Z.E. Man vergesse aber die Gleichheit der ...
§. 4. Wenn die zwote Note punctirt ist; dann muß die ... ... einen Nachdruck, sondern durch ein sich verlierendes gelindes Anhalten nahrhaft vorgetragen werden: wie Z.E. bey N. 34. und N. 10. in (a). ...
§. 3. Eben dieß muß man bey den Noten beobachten, die ... ... auf welchen zwo geschwinde Noten folgen, die in einem Schleifer zusammen kommen: wie Z.E. in N. 15. bey (a). (b). und (c). ...
II. Messen, Magnificat, Sanctus. Hohe Messe H-moll. B. G . 6. 4 Messen: F-dur, A-dur, G-moll, G-dur. B. G . 8. Magnificat D-dur. B. G . 11. Bearb. v ...
... 232 u. 33. B.G . 9. H-moll. A-dur. E-dur. C-moll. F-moll. G- ... ... H-moll. Es-dur. A-moll. C-dur. E-moll. E-dur . Suite f. Viol. und Clavier. ...
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro