... Geschmacksrichtung viel zu ferne, um daß man sie in den banalen Kreis des Beifalls hätte hineinzwingen können. ... ... rasch aufeinanderfolgenden Concert-Programmen – die ich theils aus Zeitmangel, theils aus Nachlässigkeit und Ueberdruß meiner klavierspielerischen ›Glanz-Periode‹ ... ... erkannt und wahrhaft bereut habe, als ich einsehen gelernt hatte, daß für den Künstler, der dieses Namens ...
Weber als Dirigent Seiner Berufsthätigkeit als Dirigent gab sich Weber ... ... ihren Dienst im Theater vernachlässigten, er beantragte das Engagement des Sängers Brandt aus Cassel und der Sängerin Müller aus Weimar zur Complettirung des Personals, das zur Vorführung guter Werke nicht ...
Don Juan und Zauberflöte als Kirchenmusik. Ein Biograph Mozart's ... ... 'sche Messen mit vieler Andacht gehört. Ich erinnere mich noch, daß man das große Quartett des ersten Actes von Don Juan (»Fliehe des Schmeichlers glattes Wort«) zum ... ... eleison gemacht hatte; nur kam zum Beispiel auf die Stelle des Don Juan : »Wißt, dieses arme ...
Rückreise von Ems Gegen das Ende seines Emser Aufenthalts erhielt Weber von Brühl die ... ... Aussicht erhöhte noch den heitern Sinn, mit dem Weber am 20. August Ems verließ und in kleinen Tagereisen über Coblenz, Bingen, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt ... ... wo ihm zu Ehren »Euryanthe« gegeben und er unter Trompeten- und Paukentusch aus der Loge auf die ...
Antwort auf das Bittschreiben. Der Bittstellerin wird auf Veranlassung eines k.k. Obersthofmeisteramts 1 ....... Fußnoten 1 Siehe O. Jahn, 2. Ausg. II. 597
XVII. Das Veilchen. ( Lied .) Das von Mozart am 8. Juni 1785 in Wien componirte Lied: »Das Veilchen«, Text von Goethe (»Ein Veilchen auf der Wiese stand«), wurde gleichfalls ...
... des Prinzen bloß durch das Fenster seines Rauchkabinetts, das sich als ein überaus geeigneter Observationsposten ... ... solches zu verbreiten. ›Wie seltsam‹, rief er aus, ›daß das nun gerade ein Jude sein muß! ... ... die Größe, die Bedeutung, das Wirken des Dahingeschiedenen, ›einfach als Christ dem abgeschiedenen Bruder und ...
... worden, außerhalb seines Platzes am Dirigentenpult das geringste für das Gedeihen des Ganzen zu tun! Man ... ... sich tragen. Dringe sie von hier aus auch in das Leben des deutschen Volkes; möge zu keiner ... ... Aufführung zurückgeblieben war; wobei seltsamerweise gerade Das, was dem Schöpfer des Werkes dort noch als ...
... officiellen Literatur-Romantik der Zeit. Die genau nach der Chablone des Dramas aus der Schlegel'schen Schule disponirte Anlage dieses Textes ... ... Entschlossenheit, hier die entsetzte Frage des schüchternen Mädchens in das kühne Rechenschaftfordern des beleidigten Weibes umgestalten, ist ... ... , harmonischer Behandlung und Instrumentation, einen romantisch vornehmeren Localton erhalten, als der des »Freischütz«. Ganz in ...
Das Sommerparadies Dieß Häuschen, aus dem zum größten Theile » ... ... für meine Kunst kein Heil giebt, daß ich keine spornenden Aufträge bekomme, daß es mir an Anregung ... ... nicht wenig zur Belebung seiner Stimmung bei, so daß die bösen Geister des Winterhalbjahrs fast ganz gebannt ...
... knüpfte sich die Bekanntschaft mit dem dort als Rektor lebenden Joh. Heinr. Voß fester, der früher schon zu ... ... unbeschreiblich charakteristischen: »Sagt mir an was schmunzelt ihr?« rühren zumeist von Voß her. Voß war damals gerade mit Uebergabe seines Amtes ... ... wobei es aber Carl Maria oft verdroß, daß der Sohn des Kanzleiraths mit seinem fertigen Maultrommelspiel wahre Triumphe ...
Im Dienste des Erzbischofs So liebevoll der Vater dem Sohne die ... ... Heimat vorzubereiten bemüht war, so hielt doch die Stimmung der Wiedersehensfreude, das Behagen des Genusses an der fürsorglichen Behandlung durch Vater und Schwester nicht allzulange ... ... Deutlichkeit hervor 41 . Als Mozart von dem Erzbischof nicht ohne Schwierigkeiten einen Urlaub nach München erhielt, ...
Geist des Publikums Die Grenzlinie zwischen den Lebensformen des denkenden, ... ... völlige Mangel an Industrie die Entwicklung der Thatkraft, des Associationsgeistes, der Kräftevereinigung, des Studiums der Bedürfnisse, der Speculation, des Selbstbewußtseins und der pekuniären Macht. ... ... Regierung, an deren Spitze immer geliebte Fürsten standen, hatte das Volk daran gewöhnt, mit blindem Vertrauen den Blick ...
Rückkehr des Königs Der König von Preußen kehrte, in seiner verdrießlichen ... ... von ›Fanchon‹ ging sehr schlecht und ich wollte nicht rathen, daß bei uns solche Lücken entständen«. Dazu kamen Festspiele und Freitheater für die fremden Truppen, so daß an ein festes Arrangement ...
Das Wiener Publikum Weber wußte sehr wohl, ehe ... ... einem ganz anders organisirten Publikum zu thun haben werde, als dasjenige war, das seinem »Freischütz« in Berlin so weit entgegen kam ... ... Talents in den Vordergrund würde stellen müssen, als dort. Er sah zwar, daß der »Freischütz« in Wien eben ...
Sur les enfans de Mr: Mozart. Mortels chéris des Dieux et des Rois, Que l'harmonie 1 ...... Fußnoten 1 Siehe Nissen S. 59; O. Jahn, 1. Ausg. I. 53 ...
Das Prager Publikum So bildete sich das Prager musikalische Publikum, das eine Zeit lang mit dem Wiener um die erste Stelle in der Musikwelt rang und diesem durch das frühe Erkennen von Mozart's Werth sogar einen bedeutsamen Trumpf abgewann.
... welcher Reise und ihrem Aufenthalte in Rom uns des Vaters und des Sohnes Briefe Folgendes erzählen. ... ... einer starken halben Stunde fertig. Das Patent brachte uns der Pedell ins Haus. Es sind unter ... ... . Wir sind, Gott Lob, gesund; das ist das Beste, was ich Dir schreiben kann. ...
... hub endlich Amadeus wieder an – »was hilft uns all' das Philosophiren. Ich habe zugesagt ... ... sei unser Trost in der Stunde des Todes!« Aber das Eis, das noch eben seine Seele umfangen, war geschmolzen. ... ... des Todes hat mir dann an das Herz gegriffen, daß das lebensfrohe Blut mit Entsetzen aufzischt und ...
Vorwürfe des Vaters Aus einem Briefe Leopolds an seinen Sohn ... ... mehr kenne, als an dem Fehler, daß er allen Leuten auf das erste Wort glaubt, seyn ... ... Mein Sohn, Du hast mich mehr als Deinen aufrichtigsten Freund, als einen scharfen Vater anzusehen – denke nach ...
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