... Wien 25. Sept. 1782. Ich habe Ihr Letztes vom 20. ... ... nächste Mal sparen und Ihnen nun eine sehr nothwendige Bitte thun. Ich bitte aber Folgendes unter ... ... also sie gleich in die Partitur rein schreiben zu lassen, aber auch mit vieler Eile – und wenn ...
... [vgl. S. 421] macht eine Tour um nach Holland in sein Vaterland zurückzukehren. Ich habe ... ... «, sagte ich, »ich mußte mich auch bemühen, um mich jetzt nicht mehr bemühen ... ... de Moi – welcher dépit mir aber sehr erwünscht sein wird. – Wegen Menzl Violinisten ist ...
... 85 Nun befinde ich mich in einer schönen Lage! – Herr von Tranner und ... ... Gnaden was das für ein unangenehmer Streich für mich wäre! Ich kann jetzt nicht zahlen; nicht einmal die ... ... A. u. C. Mozart. Vom Haus 15. Febr. 1783. 85 ...
... Ich bin Ihnen sehr verbunden, daß Sie sich so viel Mühe wegen den Arien gegeben haben ... ... halt in allen Sachen accurat. »Nach Gott kommt gleich der Papa!« das war als Kind mein Wahlspruch oder Axioma und bey dem bleib ...
... mir doch gleich das Büchl worin dem Ramm sein Oboe-Concert oder vielmehr des Ferlendi sein Concert ist [vgl. ... ... neue Hafner-Sinfonie hat mich ganz surprenirt, denn ich wußte kein Wort mehr davon, die muß gewiß guten ...
... . Venedig 20. Febr. 1771. Ich lebe auch noch und bin, Gott Lob und Dank gesund. ... ... mich zu Boden zu bringen. Addio. Ende März 1771 trafen die beiden Reisenden wieder in ...
... weiß nichts zu schreiben als meinen Handkuß an die Mama. Lebe wohl. Al sig: Giovanni [Hagenauer]. ... ... Sign. Wider, il quale è un galant'uomo come Lei melo scrisse, ed jeri abbiamo finito il carnavale ... ... e guardando fuori della finestra vedo la casa dove lei abito quando lei fù in Venezia. ...
... Bologna 22. Sept. 1770. Ich hoffe meine Mama wird wohl auf sein, wie auch Du und wünsche, daß Du mir ... ... Menuett-Gusto in Italien einzuführen, indem ihre Menuette bald so lang wie ganze Sinfonien dauern. Verzeihe ...
... . Nissen. Wien 24. April 1784. Hier haben wir nun die berühmte Mantuanerin Strinasacchi , eine sehr gute Violinspielerin: sie hat sehr viel Geschmack und Empfindung in ihrem ... ... Sie sie zu bekommen; es ist der Mühe werth. Sie sind sehr gut geschrieben, und ...
... Wien 10. April 1784. Durch meine drei Subscriptions-Academien habe ich mir sehr viel Ehre gemacht. Auch meine Academie im Theater ist sehr gut ausgefallen. Ich habe zwei große Concerte geschrieben [Nr. ... ... bin ich, die Wahrheit zu gestehen, gegen das Ende hin müde geworden von lauter Spielen, und es ...
... Damit der Brief ein wenig voller wird, will ich auch ein paar Worte hinzusetzen. Mir ist von Herzen ... ... besser wissen, ob es besser ist zu seyn auf dieser Welt oder in der andern. Aber sie soll sich ...
... Mailand 21. Sept. 1771. Ich bin gesund Gott Lob und Dank. Viel kann ich nicht schreiben. Erstens: weiß ich nicht was; zweitens: ... ... ich fertig. – Ich hab keine Lust mehr auf Salzburg: ich förchte, ich möchte auch närrisch ...
... nur deswegen, damit ich .... schreibe. Mir ist es zwar ungelegen, weil ich einen starken Katarrh und Strauchen habe. Sage der Fräulein W. von Mölk, daß ich mich recht auf Salzburg freue, damit ich nur wieder ... ... ich es bei derselben Akademie bekommen habe: sie weiß es hernach schon.
... haben; und dann der Name Mozart macht hier sehr viel.« Wir gingen ganz ... ... schon im Kopf; ich habe zwar auch einen im Kopf, aber es ist ... ... Ei beileibe«, sagte ich, »Sie sind halt noch jung. Aber nehmen Sie sich besser ...
... meine schweren Sonaten, langsam aber ohne eine Note zu fehlen prima vista gespielt. Ich ... ... weder Logis kostet mir etwas. Unter dieser Zeit wird sich Herr Weber bemühen sich wo ... ... möchte ordentlich vor Verdruß weinen, wenn ich eine Arie höre oder sehe. Aber italiänisch, nicht deutsch, eine ...
... dann Vieles, indem er sagte, er sei auch erst dort gewesen. »Mit Lectiongeben werden Sie sich viel machen, denn das Clavier wird in Paris sehr ... ... Er hat dem Holzbauer viel Verdruß gemacht. Sein Buch dient mehr zum Rechnen-lernen, als ...
... und die ersten bei der Musik sind alle für mich. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie ... ... ganze Wahrheit davon zu schreiben, denn vermuthlich wird man wohl was dazu gemacht haben; wenigstens ... ... seine Leute accompagniren.« Darauf ging die Arie an, Giov. Mara stand wie ein armer ...
... »Du irrst dich.« Wolf: »Nein, ich irre mich nicht, ich wills der ... ... wieder langsamer. Der Arm muß in alle Höhe, wenn man eine Passage macht, und wie die ... ... gar nicht begreifen. Bey ihnen gibt die linke Hand nach. Graf Wolfeck und mehrere, die ...
... andern eigen, daß sie mit Auslösung gemacht sind. Da gibt sich der Hundertste nicht damit ab; ... ... damit er recht stark und fest wird. Er ist völlig froh wenn er springt; man ist ... ... zu St. Ulrich, ein glatter alter braver Mann auch noch, und da spielte ich just ...
... Ich muß sagen, daß ich hier sehr gute Freunde habe, denn in solchen Umständen lernt ... ... und dann habe ich auch im Sinn, eine neue grosse Messe zu machen und ... ... ihm auch schreiben wollten, wäre es mir sehr lieb. Kurz und gut aber! ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro