... vor Augen. Ich hab viele hübsche Mädl hier gesehen, aber eine solche Schönheit habe ich nicht gefunden. ... ... Haus sitzen und hinter dem Ofen schwitzen, wer wird Dich dann beschützen? Ich will mich nicht erhitzen, jetzt fangt ...
... So gerne ich die Post nehmen und alla Wolfgang Mozart nach Salzburg fliegen möchte, so ist es aber wirklich unmöglich, weil ich (ohne meine Person zu ruiniren) ... ... ich zur Baronin Waldstädten ins Haus gebracht habe, welche ihr Kost und Quartier giebt) an diesem ...
... – – denn ich habe meine Ursachen. Ich bitte Dich, dort meine Empfehlung auszurichten – ... ... ihr ja eigen. Ich weiß gewiß, daß sie ihr Möglichstes thun wird, um mir ein Vergnügen ... ... – Wir wollen uns in München darüber zanken. Lebe wohl. [Nannerl galt in der Familie für etwas interessirt.] ...
... . Mozarteum. Wien 3. April 1783. Hier schicke ich Ihnen die ... ... sind der nämlichen Meinung. – Hier oben haben Sie eine Lüge gelesen nämlich wegen den 2 Exemplaren ... ... sehe, welche vermuthlich zu Ende Mai oder Anfangs Juni vor sich gehen wird. Nun muß ich schließen, ...
... mündlich zu sprechen. – Ich habe eine Bitte. – Meine Frau schreibt mir daß sie merke ... ... pretendiren sei) sowohl wegen Quartier als auch wegen Kost und Brod gern etwas Geld sehen, und verlanget also ... ... unangenehmen Sachen aussetzen – und entblößen kann ich mich dermalen nicht. Wenn Sie, bester Fr., mich ...
... Allerliebste Schwester! Wir sind, Gott Lob und Dank, gesund. Ich habe schon ... ... von der Serenata 10 ist auch erst vergangenen Donnerstag angelangt. Ich weiß nicht viel zu ... ... noch wegen dem gar Andern, wo nichts Anderes mehr sein kann, Du verstehst mich schon. 10 ...
... Sonne und es ist wieder sehr warm. Was Du mir versprochen hast (Du weist schon was ... ... Ich werde Dir gewiß verbunden sein. Jetzt blas ich just vor Hitz! Nun reiß ich das Leibel auf. Addio, lebe wohl. Wolfgang. Ober unser ist ein Violinist, unter ...
... Bologna 21. Aug. 1770. Ich bin auch noch lebendig und zwar sehr lustig. Heute kam mir die ... ... ich gedacht, ich muß es doch auch probiren. Wir haben die Ehre, mit einem gewissen Dominikaner ... ... gutes Glas starten spanischen Wein: und ich habe selbst die Ehre gehabt, mit diesem Heiligen ...
... nur dieser, daß der hiesige Churfürst ganz Bayern bekömmt, und sich nach München zieht. Ich glaube, ... ... reiten lassen, mit Ausrufung: Es lebe unser Churfürst Carl Theodor. Wenn es alles, wie ich wünsche, gut abläuft, so wird der Herr Graf Daun ein ziemlich schönes Präsent bekommen. Sein ...
... , daß ich krank bin, so schreibe ich diese zwei Zeilen. Ich habe auf dem Domplatz hier 4 Kerle hencken sehen. ... ... Salzburg. Es starb der Erzbischof Sigismund, und am 14. März 1772 ward der Erzbischof Hieronymus erwählt, der Mozart viel ...
... alle 3 Gott Lob recht wohl. Ich kann ohnmöglich viel schreiben, denn ich muß ... ... in Scena. Die Mama darf sich nicht sorgen, es wird Alles gut gehen. Daß ... ... [den Theater-Intendanten in München] geworfen, thut mir sehr wehe, denn er ist gewiß ein lieber, höflicher ...
... warten bis wir zurückkommen, damit dasjenige doch wahr wird, was er mir versprochen hat, nämlich ... ... [Hornist im erzbischöflichen Orchester], er soll keck nach Mayland kommen, denn er würde sich gewiß Ehre machen, aber bald. – Ich bitte sage ...
... sind wir schon zu Botzen. Schon? erst! Mich hungert, mich dürstet, mich schläffert, ich bin ... ... Ein Gedicht von einem der über Botzen fuchs-teufel-wild und harb war: Soll ich kommen nach Botzen, So schlag ...
... , so hat er für die Serenada noch 500 gigliati haben wollen, also 1000. Der Hof hat ihm nur 700 und eine schöne goldene Dose gegeben (ich glaube, es wäre genug). Er aber, als ein Castrat, hat ... ... ist ohne Nichts weggereist. Ich weis nicht was für ein Ende diese Historie nehmen wird: ...
... . Allerliebste Schwester! Ich bin auch, Gott Lob und Dank, gesund. Weil nun meine Arbeit ein Ende hat, so habe mehr Zeit zu schreiben; allein ich weiß nichts, denn alles hat der Papa schon geschrieben. Ich ...
... Mailand 20. Okt. 1770. Meine liebe Mama, Ich kann nicht viell schreiben, dann die Finger thuen sehr ... ... hütte ich viel zu reden, aber waß? Das weiß nur Gott und ich allein. Wenn es Gottes Willen ist, ...
... bin ich auch, da habt's mich: Du Mariandel, mich freut es recht, daß ... ... zu prägen. Addio, Kinder, lebt's wohl, der Mama küsse ich tausend Mal die Hände, ... ... Dein wunderbares Pferdegesicht. Per fare il fine, bin ich Dein etc.
... Mama zu dem Namensfeste und wünsche daß die Mama noch möge viele hundert Jahre leben und ... ... gesund bleiben, welches ich immer bey Gott verlange, und bete alle Tage und werde alle Tage für Sie Beide beten. Ich ... ... zurückkomme. Inzwischen lebe die Mama wohl, ich küsse der Mama 1000 Mal die Hände und ...
... als solcher Dich verlassen habe. Nun verlege ich mich aber mehr auf das Deuten, ... ... Dich wegen der verlangten Menuette nicht bedienen kann; doch wenn Gott will, auf Ostern vielleicht wirst Du sie sammt ... ... weiß ich nicht zu schreiben. Lebe wohl und bete für mich. – –
... ich nicht wider meine Schuldigkeit fehle, so will ich ein paar Worte auch schreiben. Ich bitte mir zu schreiben, ... ... nothwendige Gebetter zu wissen zu machen. Jetzt lese ich just den Telemach : ich bin schon im zweyten Theil. Inzwischen lebe wohl. Meinen Handkus an die Mama.
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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