Drittes Kapitel Ich werde zum Kammerknaben eingekleidet. Es war am ersten ... ... aber rot. Alles war von feinem holländischen Tuche, und die Knopflöcher waren nach damaliger Mode mit silbernen Borten eingefaßt. Wäsche aller Art fand ich im Überfluß. Auch erhielt ...
14. Der Wirth vom »Herrgöttle zu Mannheim.« Der Abend war ... ... das die edel gebaute Stirne leicht und gefällig umwallte, der geschmackvolle, nach der neuesten Mode gearbeitete Anzug .... alles dies vereinigte sich zu einem wirklich verführerischen Ganzen. Bei ...
Die Journale Wiens über »Euryanthe« Die Urtheile der Journale Wiens, an ... ... Werths. Großen Raum widmet die Wiener »Zeitung für Literatur. Kunst, Theater und Mode« der »Euryanthe«, ist ihr aber weniger wohlgesinnt als die andern Blätter. Sie ...
Viertes Kapitel. Beethovens Charakter und Persönlichkeit. Beethoven in seinen Briefen. Skizzenbücher. ... ... der Heroen der altklassischen Literatur, welche ihren Ursprung in Paris hatte, in weitesten Kreisen Mode geworden. Die demokratischen Theorien der französischen Sentimentalisten hatten einen neuen Antrieb erhalten durch ...
... ; da, wo er schleppend ist, nach der Mode seiner Zeit, das heißt in den Arien, die gewöhnlich etwas gebrechliche Partie ... ... zu machen. Diese so reich ausgestatteten Arien, die aber immer nach der Mode ihrer Zeit waren, würden noch den Hof Georg 's ... ... nicht denselben Reiz üben. Wenn es sich um Mode handelt, so ziehe ich doch die heutige vor. ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Die Zauberflöte. – Titus. – Requiem. 1791. ... ... ruhig leben könnte! Jetzt meine Kunst verlassen, da ich nicht mehr als Sclave der Mode, nicht mehr von Speculanten gefesselt, den Regungen meiner Empfindung folgen, frei und ...
Die Zauberflöte. Die Zauberflöte . Texterläuterungen für alle Verehrer Mozart's. ... ... Oper: »Die Zauberflöte«]. – Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (8 0 .), Redacteur Friedrich Wittbauer , 1842, Nr. 14: ...
Weber schrieb im October 1802 zu Hamburg das erste, wirkliche Lied. Er ... ... bis auf einige wenige fast ganz aus dem Munde der Nation verschwunden, aus der Mode würden wir sagen, wenn der Ausdruck nicht unpassend wäre. Aber sie, wie ...
Mozart in Paris Als Mozart mit seiner Mutter in Paris eintraf, ... ... folgenden nur alle zwei Variationen verändert wird. Die Variationen selbst sind, der damaligen Pariser Mode entsprechend, rein melodisch und hauptsächlich auf die Mannigfaltigkeit des Konzertierens angelegt. Nur die ...
XVII. Grundsteinlegungsfeier. Eintreffen der Festgäste. – Proben der Symphonie. ... ... zu tun übrig blieb. ›Auf Professor Riedels, Frage: »Singen wir, was die Mode frei geteilt?« antwortete er: »Wir singen frech geteilt!« und im ...
Fest nach Aufführung des »Freischütz« Der festlich erleuchtete Jagor'sche Saal ... ... Denn ihm wehrt dein inn'rer Gott. Hätt' auch Groll, das Mode-Laster, Schon die Federn eingetunkt. Lust ist's, bringen ...
Zehntes Kapitel. Reise nach Paris. (München – Augsburg – Mannheim ... ... ich zu einem großen Herrn komme, zwei Uhren zu tragen (wie es ohnehin jetzt Mode ist), damit nur keinem mehr einfällt, mir eine Uhr zu verehren. Ich ...
XIV. Erste Fahrt ins ›Reich‹. ›Beethoven‹. – Erste ... ... war. ›Dort, wohin jetzt unsere Waffen dringen, an dem Ursitze der »frechen Mode« hatte sein Genius schon die Eroberung begonnen: was dort unsere Denker, unsere ...
Riehl über die »Aufforderung zum Tanz« »Weber hat sich viel mit ... ... den wenigen Weber'schen Compositionen dieser Art ist, die sich über dem Strom der Mode erhalten haben. Noch einmal sollte Weber im Laufe des Sommers von dem Schmerze ...
II. Auswärtige Aufführungen. Der ›fl. Holländer‹ in Kassel ... ... müssen, wie es der uns Deutschen angeborene Sinn eingibt, nirgendhin Zugeständnisse an eine fremde Mode machen und einfach die Stoffe wählen und behandeln, wie sie uns zusagen, um ...
Zweiter Abschnitt. Die Entführung aus dem Serail. 1782. »So im ... ... eine Annäherung herbeizuführen: »Meiner lieben Schwester schicke ich zwey Hauben nach der neuesten Wiener Mode; beyde sind eine Arbeit von den Händen meiner lieben Constanze, sie empfiehlt sich ...
Rom. Sonntags, den 11ten November. Nachdem ich mich ein bischen ... ... Anfangssymphonie gefielen mir ungemein, der letzte aber durchaus nicht. Es war, nach itziger Mode, eine Menuet, die in die gemeinste Gique ausartete. Diese Geschwindigkeit, womit die ...
Rom. 77 Es ist unmöglich, sich dieser Stadt, welche noch ... ... setzte. Seine Kompositionen haben mir oft viel Vergnügen gemacht; jetzt ist er nicht sehr Mode mehr, wiewohl er vorigen Winter noch ein Intermezzo für das Capranica -Theater ...
... erlauchten österreichischen Geschlechter. Die Liebe zur Kunst war hier keine Mode, denn keine Mode überdauert drei Generationen, keine Mode giebt jene rührende Demuth des Gemüths dem ... ... Verkehrs der Aristokratie Wiens mit dem verbitterten, ungefügen Beethoven herauslesen, keine Mode läßt das Höhere in der Kunstleistung ...
XII. Vollendung des ›Siegfried‹. Geburtstagfeier. – ›Ein Sohn ... ... Bassenheim, autrefois très courtises à Munich, où leur salon donnait le ton à la mode ‹ ... 13 Briefwechsel mit Erwin Rohde, S. 150. ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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