Don Giovanni Man kennt diese Oper unter dem Titel ... ... sein gutes oder schlimmes Beispiel, mißfällt. Demnach schadet der größte Künstler seinem Produkte, sey es übrigens auch noch so schön dargestellt, wenn es etwas Unsittliches und Unnatürliches ...
Singparthien. Mit Beziehung auf das, was ich schon von seinen Melodien ... ... der Zauberflöte. Die ihr der Liebe Qualen kennt. (Voi che sapete che sei Amor). Aus Figaro. Prendi l'anello. Terzett aus Cosi fan ...
... aus der Eigenartigkeit der mimischen Kunst, so lautet die neue Lehre, sei das künstlerische Verfahren Shakespeares bei der Abfassung seiner Dramen zu erklären. Aus ... ... geben, daß er der Zeiten ihrer gemeinschaftlichen Wirksamkeit mit vorzüglich angenehmer Erinnerung eingedenk sei. ›In unserm gegenseitigen Verkehr zeigte es ...
IX. Erste Pariser Anknüpfungen. Gasperini, Léon Leroy. – Entstehende ... ... eben mit Tichatschek in lebhaften Verhandlungen darüber stand, ob es denn wirklich nicht möglich sei, die ihm von Dresden aus so unerwartet angebotene Aufführung seines ›Tristan ...
... wohl ein schneller Tod einem langsamen Hinsterben vorzuziehen sei, vergaß er den schrecklichen Anblick, der ihn aber doch noch mit Schauder ... ... das Unvermeidliche (oder selbst nur unvermeidlich Scheinende) eben deshalb auch das schlechthin Sittliche sei. Anders urteilt die – früh durch das kindliche Gefühl antizipierte, später mit ...
... ist hier nicht der Ort. Nur soviel sei bemerkt, daß er weder nach seinem Talent noch nach seinem Charakter zu ... ... der betreffenden Künstler auch ihre grundsätzlichen Unterschiede zu betonen beginnen. Nur noch eines sei bemerkt: es ist deutscher Geist, der sich in Mozart verkörpert, ...
... March genannt, spazieren geritten, und als wir an das Wirtshaus gekommen, sei eine Hochzeit da gewesen, bei welcher zwei Dudelsäcke zum Tanz gespielt hätten; der eine große, den man sonst einen polnischen Bock nennt, sei um eine Oktave tiefer gewesen als der kleine und beide hätten zusammen einerlei ...
Erstes Kapitel Erste Spuren meines Talents zur Musik • Frühzeitiges Probestück in der Kirche ... ... – meinem Vater gerade heraus gestand, er könne mich nichts mehr lehren und es sei nunmehr nötig, mir einen andern Lehrmeister zu geben, bei dem ich konzertmäßig spielen ...
... allen Umständen stellte und welche ihm zu allen Zeiten, sei es nun in Karlsruhe durch Ed. Devrient, oder zehn Jahre später in ... ... Dresden die Nachricht, das Urlaubsgesuch Schnorrs behufs seiner Mitwirkung an dem Leipziger Konzert sei von der Intendanz abschläglich beschieden worden. Sogleich wandte sich Wagner ...
... Schweitzer mit der Komposition der Cora beschäftigt sei, wird in Dalbergs Korrespondenz vom Jahre 1778 erwähnt. ... ... sich aber keine Notiz gefunden, daß sie irgendwo aufgeführt worden sei, noch sonst eine Erwähnung, als daß Gerber unter den von Leopold Mozart ... ... Mozart schreibt (31. Dezember), daß das Dekret »schon vier Monat alt« sei, so kann sich das nur ...
Einleitung. Mit dem Jahre 1720 trat Händel in den entscheidenden Abschnitt ... ... 1720–40: »Die zwanzig Jahre der Verwaltung Walpole's, zu ihrer hohen Ehre sei es gesagt, bieten der Geschichte verhältnißmäßig wenige Ereignisse dar. Ich werde deßhalb von ...
... loskommen könnte, um nicht eingestehen zu müssen, daß ich sorglos genug gewesen sei, auf so etwas nicht zu denken; ein Fehler, den der Prinz ... ... ; »denn ich merkte bald, daß er keine Note kannte.« – »Dem sei wie ihm wolle«, fuhr der Prinz fort, »es war ...
Viertes Kapitel Geschichte der Vittoria Tesi • Der Papagoy in der heiligen Inquisition ... ... ebenso ernstlich abgewiesen, so daß sowohl er als der Herzog endlich einsehen mußten, es sei ihr schlechterdings auf diese Art beizukommen unmöglich. »Nun, so muß ich sie ...
V. Akkompagnement. Die Melodie in Mozarts Werken prononzirt die Gefühle, ... ... Schüler eines dieser Generalbaßexempel zur Bearbeitung vor, ohne ihnen zu sagen, welches Ursprungs es sey. Es gab glückliche Ausführungen unter ihnen, aber die des Originals kam kein einzigesmal ...
Fünftes Kapitel Trani mein Lehrmeister • Wie ich vom krummbeinigen Matthes gedemütigt werde ... ... gelernt hast.« – Das Blut stieg mir ins Gesicht und ich verstummte. – »Sei nur ruhig«, sagte der Prinz; »die Röte deines Gesichts beweist, daß du ...
Drittes Kapitel Ich werde zum Kammerknaben eingekleidet. Es war am ersten ... ... du wirst mit deinem Zimmer und allem, was du darin gefunden, zufrieden sein. Sei aber nun auch hübsch fleißig und führe dich so auf, daß auch ich ...
... das eine Ende des Stadttores geflogen, er habe seine Hirnschale zerschmettert und sei auf der Stelle tot geblieben. – Man denke sich meine Erschütterung! – ... ... Den Bereiter hatte man auf die Hauptwacht gesetzt, wo er Schweitzern sagte, es sei ihm der einzige Trost bei diesem Unglücke, daß ...
... Ausklang der Oper am Platze sei. Indessen ist ein solcher Schluß ohne Zweifel nur dann berechtigt, wenn er ... ... Schurigs Schlußfolgerung, die Stelle beweise, »daß Mozart kein zielbewußter Dramatiker gewesen sei«, schlägt also genau in ihr Gegenteil um. 51 I ... ... Komposition des Sextetts ein Finale im Auge gehabt. Da jedoch die Zeit drängte, sei dieser gemeinsame Plan nicht mehr zur ...
III. Friedrich Wagner. Geburt und Jugendzeit. – Eindrücke von ... ... die letztgenannte Institution auch in Friedrich Wagner ein tieferes Interesse für die Tonkunst angeregt worden sei, darüber fehlt es uns an jedem direkten Zeugnis. Bei dem jüngeren Bruder Adolf ...
... Gattung von Stücken er zu geben im Stande sei, nannte er eine Menge Lustspiele, auch, setzte er hinzu, habe er ... ... er jedesmal das Haus voll gehabt; mit seiner Frau und dem einen Schauspieler sei er im Stande, heute noch dies Intermezzo aufzuführen, weshalb er auch die ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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